Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

triuwe stF. (1447 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 7: 4, 7 hitze brinnen/ diu mir an dem herzen lît./ kanstu, Minne, triuwe minnen,/ sô hilfestu mir enzît./ //Wol mich, ez ist ergangen/
KLD:UvL 8: 3, 6 sint al die sinne mîn,/ herze und aller mîn gedanc./ triuwe ân allen kranc,/ rehtiu stæte ân allen wanc./ //In mîn
KLD:UvL 10: 2, 4 daz dû der guoten, $s der reine gemuoten/ wærest mit triuwen vil gar undertân?/ tuot dir den tôt $s sô süeziu
KLD:UvL 10: 4, 2 darft niht sorgen $s daz ir vor verborgen/ dîn stætiu triuwe di lenge noch sî./ al dîniu tougen $s den sint
KLD:UvL 10: 5, 7 $s trôst an ir bejage/ unde ir bewære $s mîn triuwe: daz sage./ //‘Mit stætem muote, $s mit lîbe, mit guote/
KLD:UvL 12: 3, 1 si liebe, si guote./ //Mîn hend ich valde $s mit triuwen algernde ûf ir füeze,/ dazs als Ysalde $s Tristramen getrœsten
KLD:UvL 14: 4, 2 blicke, von ir munde ein minneclîcher friundes gruoz,/ süeze in triuwen wol geliutert alse ein golt,/ obe ich des iht innerclîchen
KLD:UvL 15: 3, 5 gegeben,/ sît iu mîn lop ist alle mîne tage/ mit triuwen undertân,/ sô missebrîset an mir niht daz selbe leben,/ ich
KLD:UvL 15: 3, 8 dort aldâ ich trôstes ger/ und hân gegert $s mit triuwen lange her./ wurd ich gewert, $s ich wurde ez lîhte
KLD:UvL 16: 1, 3 sich kêren, bî fröiden belîben,/ der diene ze flîze mit triuwen vil schône/ nâch der minne lône: $s der ist süeze,
KLD:UvL 16: 7, 3 unschulde./ mîn wer gein der valschen daz sol sîn mîn triuwe/ vil süeze âne riuwe: $s mîn kampflîch gewæte/ für ir
KLD:UvL 20: 2, 2 dienest noch niht wizzen wil,/ und ich ir ie mit triuwen doch hân her gedienet vil./ daz ir lîp alsô hôhen
KLD:UvL 22: 4, 3 dô ich mich der valschen underwant./ ich was ir mit triuwen sil gebunden:/ dâ bî was si ledic âne bant./ ir
KLD:UvL 22: 4, 7 behabt dâ her die meisterschaft,/ daz si nie gebant der triuwen haft./ //Alse abrillen weter vert ir wille,/ daz nie windes
KLD:UvL 23: 1, 1 reinen muot:/ dâ von ist ir valsch den guoten guot./ //Triuwe ist al der werlt ein êre:/ wol im der si
KLD:UvL 23: 3, 2 enkumt si niht von in./ //Minne niender sich enthaldet/ âne triuwe und stæten muot./ swer diu niht zesamen valdet,/ alse ot
KLD:UvL 23: 4, 4 der ich her gedienet hân/ und gediene ab nimmer mêre,/ triuwe an mir niht kan begân./ het si triuwe erzeiget mir,/
KLD:UvL 23: 4, 5 nimmer mêre,/ triuwe an mir niht kan begân./ het si triuwe erzeiget mir,/ daz wær wunder immer mêre,/ sît niht triuwen
KLD:UvL 23: 4, 7 triuwe erzeiget mir,/ daz wær wunder immer mêre,/ sît niht triuwen lît an ir./ //Minne het mich ir gebunden/ unde lie
KLD:UvL 23: 6, 4 stæte sîn,/ daz kœm in alsô ze guote/ daz in triuwe würde schîn,/ ders an friunden irre varnt,/ sô si sich
KLD:UvL 23: 6, 6 schîn,/ ders an friunden irre varnt,/ sô si sich mit triuwen huote/ gein ir friunde niht bewarnt./ //Wolden ouch die vil
KLD:UvL 25, 8 mannen tugentlîchen stât./ Ich râte iu, êre gernde man,/ mit triuwen alse ich beste kan:/ Ob ir welt wernde fröide hân,/
KLD:UvL 25,11 welt wernde fröide hân,/ sô sît den wîben undertân/ Mit triuwen âne valschen muot./ ir güete ist alsô rehte guot,/ swer
KLD:UvL 25,13 muot./ ir güete ist alsô rehte guot,/ swer in mit triuwen dienest tuot,/ den künnen sie wol machen frô./ Der werlde
KLD:UvL 25,26 unde zinsen in sîn leben./ Daz râte ich ûf die triuwe mîn./ swer êren sælic welle sîn/ und rîche an hôhem
KLD:UvL 25,29 welle sîn/ und rîche an hôhem muote,/ Der sol mit triuwen guotiu wîp/ reht minnen als sîn selbes lîp./ vil guot
KLD:UvL 25,52 driu und zehen jâr/ gedienet sunder wenken gar,/ bî mînen triuwen daz ist wâr,/ daz in der zît mîn sender lîp/
KLD:UvL 25,59 wurde kranc./ al mîn gir/ was gein ir/ sleht mit triuwen âne wanc./ nu vert entwer ir habedanc/ Reht alse ein
KLD:UvL 25,92 muoz hô an ir gelingen./ Sie muoz abr ûf die triuwe mîn/ gar frî vor allem wandel sîn,/ diech mêr mich
KLD:UvL 26: 1, 2 muote wellen sîn,/ den wil ich daz râten bî den triuwen mîn,/ daz si minnen guotiu wîp/ sunder valsch mit triuwen
KLD:UvL 26: 1, 4 triuwen mîn,/ daz si minnen guotiu wîp/ sunder valsch mit triuwen alse ir selber lîp./ //Guotiu wîp sint guot für aller
KLD:UvL 26: 3, 1 âne ir helfe frô belîben einen tac./ //Zuht und êre, triuwe, milde, hôher muot/ kumt von wîben, dar zuo manger hande
KLD:UvL 32: 4, 5 slehtem sinne:/ sô mac wol gelingen mir./ wirt si mîner triuwen inne,/ sô tuot mir vil fröiden kunt/ ir kleinvelhitzerôter munt./
KLD:UvL 34: 1, 3 wunne bernde fröide für./ ez enzimt iu beiden ûf mîn triuwe niht ze mâze,/ swâ ir mit ir dringet an der
KLD:UvL 36: 4, 6 mite./ ir vil lûter liebe slôz diu minne/ mit der triuwe vaste zeinem sinne/ in innerhalp ir herzen tür./ dâ rigelt
KLD:UvL 41: 3, 6 muot,/ der ouch gerne dienet dir./ erst dir holt mit triuwen, daz geloube mir./ //Er hât sîn vil wol genozzen,/ daz
KLD:UvL 44: 7, 4 êre gernden sin./ der vil wol gemuoten/ ritter ich mit triuwen bin./ swaz si wil, daz wil ouch ich:/ sîst gewaltic
KLD:UvL 55: 3, 2 hôchgezît./ //Wîplîch zuht und wîplîch güete sint dar inne,/ kiusche, triuwe, stætikeit,/ dar zuo wol gemuotes werdes wîbes sinne./ an daz
KLD:UvL 55: 5, 6 mac mir gelônen wol:/ dâ von diene ich ir mit triuwen alse ich sol./ //Sîst des herzen und des lîbes mîn
KLD:UvL 55: 6, 3 mîn gewaltec,/ dar zuo alles des ich hân./ sost mîn triuwe gein ir alsô manicvaltec,/ daz ich ir baz guotes gan/
Konr 10,70 ſi vnrehte lebten, nu ſi gel#;vobich ſint vnd m%:ir mit tr%>iwen dienent, die ſint nu mine liute.’ Nv ſehet noch, %:ir
Konr 11,79 an ſinen ivngiſten cʒeiten emphat, der des heilwages $t mit triwen geſmechet, das vns got gewihet hat, da vone die tiefen
Konr 23,71 Do hat inne geherberget ch#;euſch vnd diem#;evt, gedulte vnd gehorſam, tr#;eiwe vnd warhait. Swa vnſer herre got daʒ vindet, do macht
KvHeimHinv 149 stat;/ den junger er dâ wider bat/ daz er ir triuwe bære/ als si sîn muoter wære./ sus beliben si ungescheiden./
KvHeimHinv 176 man/ daz er si vil schône behielt,/ wand er ganzer triuwen wielt./ Swem nû herzeleit geschiht/ und in des leides anders
KvHeimHinv 783 mich.’/ ‘meinst dûz alsô?’ ‘daz tuon ich,/ jâ mit rehten triuwen,/ und muoz mich immer riuwen/ daz ichz sô lange hân
KvHeimHinv 946 und tete/ des in die herren bâten,/ wan siz mit triuwen tâten./ er gebôt in daz si næmen abe/ den obern
KvHeimHinv 1001 des sint si niht./ sweder gemahele sîne phliht/ mit valscher triuwe mischet,/ daz sint die den dâ erlischet/ daz lieht in
KvHeimUrst 153 vrides was,/ wie verchêrestû daz nuo!/ müedinc, jâ hâstuo/ der triuwen in dem herzen niht,/ als man dich gebâren siht?/ waz
KvHeimUrst 301 sich her dan,/ der ieglîchem wart ein van/ ze sînen triuwen gegeben./ den enhalf niht allez ir streben,/ swie sêre si

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken