Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

triuwe stF. (1447 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MF:Reinm 10: 4, 4 darumbe? daz lîde ich:/ ich was ir ie mit staeteclîchen triuwen bî./ Nu waz, ob lîhte ein wunder an mir geschiht,/
MF:Reinm 12: 3, 7 gar, swaz mîn munt wider sî gesprach./ sol nû diu triuwe sîn verlorn,/ sô endarf ez nieman wunder nemen,/ hân ich
MF:Reinm 14: 3, 6 Dîn lop mit rede níem%\an volenden kan./ swes dû mit triuwen pfligest wol, der ist ein saelic man/ und mac vil
MF:Reinm 15: 5, 6 dur daz ich ir sô lange bin $s gewesen mit triuwen bî./ si sprechent, daz es möhte mich verdriezen./ nu lâ
MF:Reinm 17: 3, 3 und daz tuont âne schulde./ vinde ich, die es mit triuwen an mich gernt,/ den diene ich umbe ir hulde./ Ich
MF:Reinm 18: 3, 1 bedörfte ich wîser liute an mînen rât./ /Niender vinde ich triuwe, daz ist ein ende,/ dâ ich si doch gedienet hân./
MF:Reinm 22: 3, 3 ist mir ein spil: si gehalf mich nie./ mit guoten triuwen ich ir pflac/ sît der zît, daz ich ir künde
MF:Reinm 23: 1, 5 kleine war./ doch sô wil ich dienen ir/ Mit den triuwen, und ich meine daz/ und alse ich ir nie vergaz,/
MF:Reinm 28: 3, 5 und vernim, waz ich dir sage:/ Mein er wol mit triuwen mich,/ swaz ime danne muge zer vröiden komen,/ daz mîn
MF:Reinm 38: 4, 6 mac./ waz hulfe danne mich ein strît,/ den ir mit triuwen hân getân,/ #s+sît#s- #s+ich#s- in selhen banden lige?/ wê, wanne
MF:Reinm 39: 2, 5 triuwe ich niemer sî verkêren./ Mac si sprechen eht mit triuwen jâ,/ als ê spr%/ach néin, sô wirt mîn wille dâ,/
MF:Reinm 39: 4, 3 lônes bîte in alsô langer mâze./ an der ich aber triuwe und êre erkenne,/ waene ich des, daz mir diu ungelônet
MF:Reinm 49: 2, 9 ze keiner zît,/ wan als ein wîp gedenket, an der triuwe und êre lît./ /Spraeche ein wîp: ‘lâ sende nôt’,/ sô
MF:Reinm 53: 1, 2 wâr./ /‘Er hât ze lange mich gemiten,/ den ich mit triuwen nie gemeit./ von sîner schulde ich hân erliten,/ daz ich
MF:Reinm 59: 1, 7 holder sîn/ denne keinem mâge mîn./ ich getúon ime wîbes triuwe schîn./ /Diu wîle schône mir zergât,/ swenne er an mîme
MF:Reinm 66: 1, 4 lop mac sie wol kroene,/ die besten nement ir mit triuwen war./ Die valschen süln sie erkennen niht,/ sie enrúochet ouch,
MF:Wolfr 1: 2, 8 ‘Zwei herze und ein lîp hân wir./ gar ungescheiden unser triuwe mit ein ander vert./ der grôzen liebe der bín ich
MF:Wolfr 2: 2, 8 Diu solt du mir verswîgen gar./ daz gebiut ich den triuwen dîn./ des lôn ich dir, als ich getar,/ sô bel%/îbet
MF:Wolfr 2: 3, 7 er behalte êre unde den lîp./ Er gap sich mîner triuwen alsô,/ daz ich in braehte ouch wider dan./ ez ist
MF:Wolfr 3: 1, 2 wîp mac wol erlouben mir,/ daz ich ir neme mit triuwe war./ ich ger – mir wart ouch nie diu gir/
MF:Wolfr 5: 2, 2 ritter, wache, hüete dîn!/ /Niht verkrenken/ wil ich aller wahter triuwe/ an werden man./ niht gedenken/ solt du, vrowe, an scheidens
MF:Wolfr 7: 4, 9 alse ín dîn ûzerwelte güete lêrte/ und dîn geséll%\e, dîn triuwe: –/ [] weme wiltu mich lâzen?/ *nu kum schiere wider
MF:Wolfr 8: 1, 9 ein tier –/ mac mir dîn helfe entwenken./ wilt an triuwe gedenken,/ saelic wîp,/ sô gîst ein liebez ende mir./ /Du
Mügeln 18,5 dri naturen an im hat:/ der tier ein künig, in truwen folget milde phad,/ sin todes welf weckt er in milde
Mügeln 18,11 zu getut,/ sin fride wacht in swerer bruches strafe./ der truw ein sam und war gericht/ wechst unde blüt uß sines
Mügeln 19,11 werk,/ das er sin alder junget in dem brunnen./ der truw ein spring ist er genant,/ süß unde sur flüßt er
Mügeln 26,5 tat ein künig der künste ist genant;/ zu milde, fride, truw gesalbet ist sin hant;/ des lassen sich die künige nu
Mügeln 27,2 dri die mild getichtet hat. / welch man in rechten truwen folget milde phad, / des er ist ewig sunder falles
Mügeln 28,7 falschen rum;/ des ist sin sam in küniges adel bliben./ truw unde zucht blumet ir felt;/ sie wirket alles, das da
Mügeln 32,2 vater ist nicht wandelunge bi./ den regenbogen gab er siner truwe fri,/ das wages art nicht menschen solde stören./ ab er
Mügeln 40,14 du dir selber wilt geschen,/ darnach din herze, kint, in truwen kere./ ein fremdes leben din meister si, $s und gib,
Mügeln 42,16 sin alder swachet./ sus alles wandel von dir brin, $s truw, ere minn!/ so stet din nam in wirdikeit $s mit
Mügeln 44,15 ein exempel:/ din wib sal din bescheidenheit $s mit steten truwen neren./ tracht selber umb der sele heil. $s sie ist
Mügeln 46,14 mit dem kinde./ aber in der sele nicht enphil;/ ir truw ist groß, doch ich sie selden finde./ durch wib, durch
Mügeln 60,6 me,/ so ist vergessen, was ich han gedienet e./ in truwen ich doch folge sinem horne.’/ der hunt den beren da
Mügeln 62,15 fraßen in. da merke bi, $s das under oft get truwe,/ und hüt dich vor geselleschaft, $s wo füchse kraft/ und
Mügeln 66,13 du morder: dannoch was ich ungeboren./ du hast zu keiner truwe phlicht.’/ der wolf es fraß gar sunder hande sparen./ dabi
Mügeln 84,10 ir kind,/ wie Ester das mit wisheit widerwante,/ wie Mardochei truw der künig erkante,/ Aman er henken sante./ das buch in
Mügeln 129,9 von dir gekleidet wart./ blick in den spiegel, maget, diner truwe/ und kleid uns mit der tugent wete nuwe./ straß zu
Mügeln 181,5 unde mich/ und alle, die dem glouben bi/ mit ganzen truwen stan/ und zuflucht zu dir, muter, han./ die leit uf
Mügeln 213,4 / in der erweck uß kummers pin,/ die dir mit truwen wonen bi./ über in din güte wach./ der truw ein
Mügeln 213,6 mit truwen wonen bi./ über in din güte wach./ der truw ein schilt, genaden dach/ den dinen bis in aller sach/
Mügeln 336,13 herz in flut der ruwe findet./ du kristen, merk in truwe,/ straß diß gelouben leret:/ der dir inschenket ruwe,/ der selb
Mügeln 351,17 für sie er gab sich sunder spar./ o Decius, der truw ein ar/ und anger tugende geil./ Von Persia der künig
Mügeln 352,18 sie mit solcher list./ Codrus, in warer forme crist,/ der truwe spiegel trug./ Ach, das des glückes ünde / nu trib
Mügeln 353,4 des volkes swer,/ das es den heren fünde,/ der solcher truwe wer/ als die genanten zwene./ wie lene $s wer im
Mügeln 353,10 die not/ und im lob, er erwürbe./ nu ist die truwe tot/ der hern von gites wafen./ sie slafen $s in
Mügeln 354,16 den geist goß in ein knechtisch faß,/ der solcher hoer truwe was./ ich wen, das glück sich ouch vergaß,/ da es
Mügeln 355,17 des blüt sin nam in eren sat./ ouch im die truw erworben hat/ hie lob, dort gotes hus./ Wer zeiget zu
Mügeln 356,2 gotes hus./ Wer zeiget zu dem knechte, / in solchen truwen klar/ der sinen hern ^+befechte/ und geb sich selber dar./

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