Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tôt stM. (1854 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MF:Mor 32: 3, 8 in einem brunnen/ und den minnen múoz únz an sînen tôt./ /Hôher wîp von tugenden und von sinnen/ die enkan der
MF:Reinm 6a: 5, 9 sô zergienge gar mîn nôt./ sîn vremeden tuot mîr den tôt/ unde machet mir diu ougen rôt.’/ /Diu liebe hât ir
MF:Reinm 12: 2, 5 wol schoener zuht gebrochen abe,/ Daz ich unz an mînen tôt niemer sî gelobe./ ich sihe wol, swer n%/û vert w%/üet%\ende,
MF:Reinm 16: 1, 5 wol gehabe als ê./ nu râtent unde sprechent wie./ der tôt hât mir benomen,/ daz ich niemer überwinde mê./ Waz bedarf
MF:Reinm 16: 3, 2 sêle mîn./ /Die vröide mir verboten hât/ mîns lieben hêrren tôt/ alsô, daz ich ir mêr enbern sol./ sît des nu
MF:Reinm 17: 1, 1 nie.’/ /Ich was vrô und bin daz unz an mînen tôt,/ mich enwénde es got aleine./ mich enbeswaere ein rehte herzeclîche
MF:Reinm 25: 5, 6 Wan sol mir genaedic sîn./ mich beginnet noch nâch mînem tôde klagen/ maniger, der nu lîhte enbaere mîn./ /Ich wil immer
MF:Reinm 28: 5, 1 doch an mir geschehe?/ /Des er gert, daz ist der tôt/ und verderbet manigen lîp;/ bleich und eteswenne rôt,/ alse verwet
MF:Reinm 44: 5, 1 ein swaere, diu lange an mînem lîbe wesen sol./ /Mînes tôdes wânde ich baz,/ danne d%/az er gew%/altic iemer wurde mîn./
MF:Reinm 49: 3, 3 man, der vröide hât./ sus muoz ich trûren an den tôt,/ sît ir mîn langez leit niht nâhe gât./ Dô ich
MF:Reinm 52: 1, 3 es <$p> niemer mê./ volge ichs lange, ez ist mîn tôt;/ jâ waen ich michs gelouben wil: ez tuot ze wê./
MF:Reinm 64: 3, 1 der strâze?/ /Got der sende an mînen leiden man den tôt,/ daz ich von dem ülven werde enbunden!/ selker vlüeche waer
MF:Wolfr 6: 3, 4 geruochen,/ daz ich iemer bitte und biute unz an mînen tôt./ Lâze mich von dir nemen den trôst,/ daz ich ûz
MNat 8, 15 die nature. die selben zwei die sint ein anegenge deʒ todeʒ. den soltu widerstan. als ich geseit habe, so behalt die
MNat 15, 30 sinen ziten waʒ gewonlich daʒ ein frowe nach ires mannes tode an ander man beleip uber zehin manden. den ersten $t
Mügeln 12,15 dich, mensche, wusch von sünden roste./ sin felzen in des todes knoph $s wart unser salden rente./ das pantier uf des
Mügeln 13,17 genas./ sus rette er sin wares kint $s von bunde todes grimme./ Wie helle glut über alle hitze wiget heiß, /
Mügeln 16,2 sterben sin, / und sal die guten spisen für des todes pin, / süß unde sur wirt sines wandels zeren? /
Mügeln 16,17 wart verlorn $s das erst geborn./ der engel es zu tod erslug $s in sines zornes brute./ Ein ding mit gote
Mügeln 18,6 der tier ein künig, in truwen folget milde phad,/ sin todes welf weckt er in milde rufe./ in rechter tat freis
Mügeln 18,14 im lob die welf geticht,/ die er nam uß des todes ingesigel./ der armen mangel frides hat $s in vollen wol
Mügeln 21,9 sie rut in allen stunden,/ doch wart er in des todes faß/ in sinem sal gestricket und gebunden./ darnach der keiser
Mügeln 23,4 egenanten keiser./ ir set wol, wie sie fallen in des todes faß./ darumb ir müget wol biten und ouch miden das./
Mügeln 25,9 in köpht in sim gezelde./ künig Saul durch bruch in todes lem/ zu Gelboe fiel uf der berge felde./ Sedechias, der
Mügeln 26,16 hochsten ein, $s gewalt und Alexander;/ doch sie verslant des todes mar. $s ir fürsten dar/ müst alle; lant, wib, er
Mügeln 27,16 wirden fallen./ nicht fürsten rett wann milde hant $s vor todes band,/ wo man gein finden finde sit $s in strites
Mügeln 33,6 zuck ußfüret dicke flüte stram/ und setzet menschen bild in todes klage./ das sachet der naturen rat,/ ab nicht die tier
Mügeln 36,11 zückte in das paradis Elias?/ da nu was in des todes walt/ gegeben und verdammet gar Susanne,/ wer sant ein kint
Mügeln 36,14 kint drißig tag alt,/ das sie da loste von des todes banne?/ o starker got Adonai, $s das tet din wisheit
Mügeln 38,10 das übersiget nature nicht:/ sie flößet jo ir end in todes wimmer./ des blick in steten sorgen an,/ kint, das du
Mügeln 38,17 gewalt dem armen slecht $s und halt sin recht./ die todes mal gewaschen hat $s die flut uß sinen wunden./ Des
Mügeln 39,3 uß fuße wirdet nimmer fuß,/ wann es quam zu des todes ungeberde./ das as die sunne weget nach irs loufes e/
Mügeln 40,17 $s und halt in fle/ die maget, die dich dem tode nam, $s wiltu in eren alden./ In der naturen grunde,
Mügeln 66,10 halden sinen rat,/ so muß ich sin von not dins todes ferge.’/ das lemmlin sprach: ‘ich drouw dir nicht,/ du morder:
Mügeln 68,11 sprach: ‘nu ist min marter nuwe./ ich wünschte mir des todes fle,/ das ich würd an dem heren min gerochen./ nu
Mügeln 69,13 den esel nimmer wolde tragen./ es furt in in des todes haft./ da gunde er verlust der wisheit klagen./ wer schendet
Mügeln 77,10 von Dalila, dem wibe,/ wie er den louwen treib in todes schibe./ dem ein und zweinzig schribe/ capitel, wisse sunder haß./
Mügeln 101,5 bekant,/ wie Cristus in der erden lag/ dri tag in todes fle./ ouch saget der prophete me,/ wie das die stat
Mügeln 107,11 wie er sin ende an dem krüze neme,/ der unsers todes leme/ heilt. dem vierzen capitel glich./ Hern Zacharias hat. /
Mügeln 121,12 dines herzen tempel./ der reinikeit exempel,/ beschilt uns uf des todes ban./ Kein liecht die sterne han / recht sam der
Mügeln 123,9 des heiles liecht enbrant/ dem menschen, der da lag in todes rigel/ versigelt mit der flammen ingesigel./ in unsers herzen tigel/
Mügeln 125,6 mer. / e die sirene arg/ sie senken in des todes sarg,/ in sende der genaden bark/ und sie uß kummers
Mügeln 128,7 verspündet lag in jamers grund,/ das nem du uß des todes slund/ und güßt im nuwes leben in./ rinn, trostes bach,
Mügeln 130,12 ingesigel,/ e uns des fluches igel/ für bündig in des todes schrann./ Unsers heils jegerin, / das eingehürne uß der zinn
Mügeln 131,8 da stunt der grimme helle trach/ in ruwe und in todes rick./ des liebte dich din alder friedel schone/ und gab
Mügeln 140,6 die vernunst./ da wir uß sünden kar/ trunken des grimmen todes mar,/ dich amatisten, meit, zu nar/ uns gab des hochsten
Mügeln 146,2 Da in der ruwe tal / der mensche trank des todes gall / und mochte durch den ersten fal / nicht
Mügeln 147,1 dich heiter/ in sime troume sunder wan./ Da in des todes faß / der schenke Pharaonis saß, / sin troum ersach
Mügeln 151,8 der barmung öl, der mensch began/ sich quicken und wart todes fri./ das schuf genaden balsam und sin salben:/ der ließ
Mügeln 154,10 trib sünden unk uß unser brüste wimmer,/ das von des todes bisse fulet immer./ laß in genaden zimmer/ uns wonen, din

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