Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tiuvel stM. (902 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HimmlJer 257 der ainen got pechennent;/ den gelouben si gewinnent/ vor dem tivele mit gewalte,/ als ich iz iu e von den stainen
HimmlJer 471 gote getruen,/ der unsich erloste dannen./ nu sit ir dem tiuvele verboten unte verbannen. AMEN!/
Hochz 961 gerte./ an daz chrouzze er do geflouch,/ da er den tievil ane betrouch,/ der sich in daz paradisum want,/ da er
HvNstAp 10715 claitt./ Er sprach ’es wär nicht wolgetan/ Das ich disen tievels man/ Groß und ungefuge/ Slaffand ersluge.’/ In di hant nam
HvNstAp 10809 jagen/ Printzelen mit ainem guten sper:/ Im was auff den teufel ger./ Si ließ das schwert und floch hin dan./ Doch
Iw 1272 do begunden sî von zorne toben/ und got noch den tiuvel loben./ sî sprâchen ‘warst der man komen,/ ode wer hât
Iw 4635 uns sî.’/ dô sprach der herre Keiî/ ‘in beschirmt der tiuvel noch got,/ der uns disen grôzen spot/ an mîner vrouwen
Iw 4676 gurgeln gehienc./ und wan daz in sîn geverte/ der übele tiuvel nerte,/ sô wær er dâ benamen tôt:/ doch leit er
Iw 6338 ist widerrede niht/ irn müezet morgen vehten/ mit zwein des tiuvels knehten./ die sint alsô manhaft,/ und hetet ir sehs manne
Iw 6772 deiswâr, des heter michel reht./ als schiere so im des tiuvels kneht/ sînen rücke kêrte,/ daz in got sô gêrte,/ dô
JPhys 2, 15 warhaft panthera iſt. dů er giſach daz menniskin chunni mit tîefelen biſwichiniz. $t dů fůr er fone himile. mit deme ſůzin
JPhys 2, 17 deme ſůzin ſtanchi ſiner fleiſchafti. unt irloſt unſich. uon deme tiefale. uon$/ diu uolgin wir deme lambe. ſuar iz uerit. alſo
JPhys 2, 29 ze$/ helle. unte beroubete ſî mit alle. unde bant den tîefal. Daz iz deſ dritten tageſ ſelbe uon dem ſlâfe erwachet.
JPhys 3, 26 diemůtiſ herzen. Er got iſt ſo chůni daz ter unchuſtigi tîefel firnemen noch erſůchen $t nimach dei git%>ogen ſiner libhafti. Mit
JPhys 5, 3 onocentauri ſo ſprichit der uorſage eſayaſ unt chût. ſirene unte tiuuale ſcrechin in ire huſon dere bilide zellit phiſiologuſ unt chût
JPhys 5, 14 ſint. mit deme ſlafe ir můtiſ. die ſint gitan deme tîeuale ze$/ r%>obe. Aue zellit phiſiologuſ daz der onocentauruſ zuei giſlahte
JPhys 7, 6 abe bechennet man daz ebennahte ſint. Der wildeſil bizeichinet den tîefel. wante dů$/ der tîefel daz wiſſe. daz tag unt naht
JPhys 7, 6 ebennahte ſint. Der wildeſil bizeichinet den tîefel. wante dů$/ der tîefel daz wiſſe. daz tag unt naht gebenot waren. unt daz
JPhys 7, 9 unt zů warim liehte. daz x%-pc iſt. dů luote der tîefel tag unte naht. unt ſůhte ſin můſ. daz er dů
JPhys 7, 14 der onager lůt. Suſ chût ſante Pauluſ. wachent wante der tîefal îuwer widerwarte. uert umbe alſo der rohende lewe. und ſůchet
JPhys 7a, 1 ſůchet wen er uerſuelehen mege. Diu affine habet ouch deſ tîeueleſ pilide. ſiu habet houbet unde nehabet aue zagileſ nieht. doch
JPhys 7a, 4 getan ſî. ſiu iſt hinden michiliſ wirs getan. do der tîufal heriſter engel waſ. in den himilen. do habete er gewiſſe
JPhys 9, 18 iſt hůrluſt. ſo ſcolt tu hůten. daz tu in$/ deſ tîefaleſ ſtrich negeualleſt. daz er dich ieht erſlahe. Der wiſe man
JPhys 11, 35 adam in$/ dem paradiſo nakchit waſ. do nemahte im der tîefal nieht getaren. So man die natrun ſlâhen wil. ſo nimit
JPhys 13, 13 So ſculn wir tůn. ſo wir uerſten daz unſ der tîefal taren welle. ſo neuolgen wir ime nieht. unde fliehen zů
JPhys 14, 20 geſcůf. unde rihtet unde beſcirmet ſi uile gewarliche. uor deſ tîefaleſ ſtrikche. Er heizit unſich die berga zů diu ſůchen. daz
JPhys 15, 6 uahet ſi diu uohe. unt izzit ſie. Alſo tůt der tîefal unt alle irrare. die der uohen bilde habent. ſo tůnt
JPhys 15, 9 ſi tôt ſîn. doch ſi uiantliche leben. die enphliehent deſ tîefaleſ chelen nieht. die der nach werltlichen girden lebent. die mit
JPhys 15, 11 lebent. die mit tiufallichen werchen beheftet ſint. die habet der tîefal. ſi ſint ime glîch. unt werdent mit ime gewîzinot. Suſ
JPhys 16, 12 achuſte deſ herzen. unt deſ lichinamen. unt werfen ſi dem tiefale. der ſi iage. ſo mugin ſi mit gote leben. Vnſich
JPhys 16, 15 gebet den. den ir eren ſculit den eret. gebet dem tîefale daz ir ime ſcult. Virzihent iuwech allere tiuuallichere werche. unt
JPhys 16, 19 êre. alſ unſerem uater. daz wir mit ſiner helfe. deſ tieualeſ cinſeſ irloſet werden. unt wir geiſtlichiu wůcher gewinnen mugin. daz
JPhys 18, 7 ſint unt tregit ſi ſinen iungen. Der igil bezeichenet den tîufal. der man ſcol ſinen wingarten daz geiſtlichiu wůcher ſint ſo
JPhys 18, 9 daz in achuſte noch werltlichiu dinch beheftin. daz der dornige tîufal ime ſiniu wůcher negneme. noch ſin wingarte uppich unt ital
JPhys 23, 11 habet diu ander ir arbeite ulorn. Alſo tête der unchuſtige tîufal. do er dem almahtigen gote die geſcaft wolte neman. die
JPhys 23, 18 chriſtheite. unt wurden da ewichlichen geminnot. uon diu habet der tîufal ſin êrrun arbeite uerlorn. Dizze tîer heizet ſtruz in chriechiſkun
JPhys 26, 14 dirre werlt furſte iſt der neuant ane mir nieht. Der tîufal ne uant in x%?po nieht. want er neſuntote noch unchuſt
JPhys 26, 26 ſiu ubeliu dinch unt ſtarchiu meinent. ſo bezeichenent ſi$/ den tîufal. Ein uogil heizit fenix deſ pilide habet unſer trehtin. wante
KLD:Kzl 2: 2, 8 die armen lœsen/ die in der helle lâgen blint/ von tiuvels ræten bœsen./ da enhalf golt silber noch kein wât/ wan
Konr 1,17 ſinem leibe notdurfte habe ʒe dem einen tage, wan der tivfle ſich des fleiʒet, das er vil manic ſele fli#;euſet von
Konr 1,20 mit aller weirdecheit. Wannen welt #;eir erchennen die lage des tivfels? Er ſæt vnter die livte ſinen ſamen, das ſeint die
Konr 1,53 erloſte die ſele %:uʒ dem munde des lewen, des vbelen tivfeles. An dem ſvnnentage geſaʒ er ʒe der ceſwen ſines vater
Konr 2 O,6 menschen, wan der ander meins trehtins ritter die wider des tiufels schar vachten und tæglich vechtent, an der heiligen schar waz
Konr 5,37 einen gr%>iwelichen vnd vnſenften phar gewvnne, dem nant er eines t#;eivfels namen in das ore, das der phar vil l#;eute lute
Konr 5,41 phar in das ore ſprach, iʒ was eines vil vbelen ti%:vfels namen; wan der got, den ich da predige, der totet
Konr 5,42 ich da predige, der totet vnd machet wider lebentic, dirre t#;eivfle, der totet vnd ne mac niht wider lebentic gemachen. Gebietet
Konr 5,46 alſo gebvten, do ne moht er den phar mit dem t#;eiufle noch mit deheinen ſinen ʒ#;vober lebentige gemachen. Do ſprachen die
Konr 5,55 habt er ſich cʒů des pharn ore vnd gebot dem t#;eivfle, der im in das ore chomen was, in dem namen
Konr 5,57 das er ůf von dem tode ſtůnde. Do fůr der t#;eivfel #;evʒ vnd ſpranc der phar #;evf wol geſ%:vnt. Des lobten
Konr 5,70 gevaſtet habent, vnd var ʒů dem trache, in dem der t#;eiufel iſt, vnd enf#;eurhte d#;eir niht vnd pint in mit einem

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