Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tiuvel stM. (902 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eracl 1558 des sâhe wir vil und genuoc./ nu enweiz ich, welich tievel truoc/ ze jungest einen vilân,/ ze dem reit er unde
Eracl 3309 wîp,/ sô ich die sêle und den lîp/ vor den tieveln müeze ernern,/ diu sich mîn müge erwern,/ ichn lege sie
Eracl 4539 sîn êre/ und vorhten den künic sêre./ daz was des tievels spot./ er nam sich an, er wære got,/ mit gesehenden
Eracl 4690 sich bereiten/ und tâten swie er wolde./ nu gewan des tievels holde/ ein her kreftec unde grôz./ ichn wæne ie künec,
Eracl 5068 erzeigten wol ir ellen,/ als ir bêder wille was./ des tievels kempfe Cosdrôas/ und des wâren gotes wîgant/ erbeizten bêde sâ
Eracl 5305 leit,/ ist daz ern eine wîle treit/ und mit dem tievel ist bevangen/ (als ez ofte ist ergangen)/ sâ ze der
Gen 36 gwalt: $s Michael huob ûf sîne hant,/ er tete demo tievele einen slach, $s daz der himel under ime brast,/ daz
Gen 264 unt guot, $s daz ist der gewisse tôt./ //Duo der tiufel durch ubermuot $s wesen wolte same got,/ unt er in
Gen 269 jouch leime $s tet er fleisk unt gebeine –/ deme tiefel ze itewizzen, $s daz er sîn êre solte besitzen./ /Duo
Gen 272 inne gewunne,/ daz ter chôr wurd erfullet $s den der tiefel flôs durch ubermuot,/ daz si denne âzen $s der tiuren
Gen 383 paradîso bestân:/ got hêt iz verchorn, $s sô hêt der tiefel sîn arbeite florn./ /Duo er im harte $s vil trûrechlîchen
Gen 424 leben er verchiuset./ sô hât er sich gemeilegôt, $s der tiufel des lachôt./ sô ist er unreine, $s sô nehât er
Gen 428 in frouden,/ sô die mit rehte sint $s die den tiufel uberwintent./ /Sô in der glust gedwinget $s daz er sînen
Gen 507 strît streben,/ daz uns daz lîchet $s dâ uns ter tiefel mit beswîchet,/ daz unsech daz tunchet guot $s dâ wir
Gen 567 wir gevallen,/ sô wir alzane tuon, $s daz sîn der tiufel negwinne ruom/ daz wirz ferdagen unz an den ente, $s
Gen 645 $s glîch deme stamme:/ ubel wuocher si bâren, $s dem tivele vageten./ Adam hiez si mîden wurze, $s daz si inen
Gen 658 si si lâzent blecchen $s sô mahten si jouch den tiufel screchen./ die afterchomen an in zeigtun $s waz ir vorderen
Gen 667 gesceiden./ der vater hiez Belial, $s daz ist der leidige tiefal,/ der Adamen verscunte $s an die allerêristen sunte,/ der ime
Gen 677 ime wolten danchen./ /Dô dei gotes chint gesâhen $s des tieveles chint sô wolgetâne,/ zesamene si gehîten, $s micheliu chint gewunnen,/
Gen 683 smerzen/ die er gescuof ze êren $s daz die deme tievele solden werden./ dô wart ime ze muote $s daz er
Gen 2800 in deme grabe,/ an deme drittin morgin $s maht der tiefel sorgen:/ er irstûnt von deme tôde $s mit lîbe jouch
Gen 2803 sêle,/ er fuor mit lewenchrefte $s die helle brechen./ den tiefel er gibant, $s warf im einen bouch in den munt,/
Gen 2830 $s die ûz des meris freisan intrinnin,/ unt swen der tiefel jage $s daz der zuo dir fluht habe,/ unt an
Gen 2856 biginnit $s daz er ditze leben minnit,/ deme slîchit der tiefel zuo $s daz er im einen biz tuo./ hart er
Gen 2886 bezeichenest ouch Christ $s der unser furefehtâre ist,/ der den tiufel uberwant $s unt in in der helle gebant./ /Noch scol
Gen 2890 zuo dem paradîse frône./ diu helle sich intlûchet, $s den tiufel verswilehet./ sô werden wir bescerit $s dâ iz vile wole
Gen 2961 gewerte/ daz unser hêrre Christ chôme $s unt si deme tiufale binâme./ /Der houbet sîs dû, Joseph, $s in guote unt
Gen 2987 hêr./ /Jacob chwît untersliufâre, $s Israhel gotes bescouwâre./ /Swer den tiufal untersliufet $s sô er in beswîchet,/ daz er mit bîhte
GrRud #g+a#g- 20 here himelische got,/ nu verhenge nicht daz sinen spot/ der tuvel mit den sinen habe./ sente Marien ich iz clage,/ der
Herb 839 icht geschit./ Ander kvnst ich kvnde:/ Vz dem helle|grunde/ Die tvfel ich alle beswur,/ Daz ich an in erfur/ Alsz, daz
Herb 1960 zv zvrnen geschit./ Vz mine1n ouge1n balde,/ Daz uwer der tufel walde!/ Rvmet balde min lant!"/ Er hup sich danne1n zv|hant./
Herb 2262 wort ware1n swinde:/ "Eya bruder, kvne dege1n,/ Daz uwer der tufel mvzze pflegen/ Waz woldet ir zv strite?/ Ir soltet uwer
Herb 3499 got were,/ Daz ist anders niht mere,/ Wen daz der tufel sathanas,/ Sin gespenste vn2de sin getwas,/ Vz eime bilde sprach/
Herb 6178 ein vnselic tag,/ Do helena in daz lant quam./ Der tufel neme elenam./ Vurfluchet si sie immer me,/ So daz ir
Herb 7728 diomedes:/ "Wie sin wir hute sus verschert?/ Ist diz der tufel, daz hie vert,/ Oder sin mvter oder sin son?/ Waz
Herb 9368 hie bereit sit./ Vo1n gotes gebot an der zit/ Der tufel vz den bilde1n sprach/ Vn2de vor sagete, swaz gescah./ Manic
Herb 9747 Dise wip, die reben,/ Got gekvrze in daz lebe1n./ Der tufel mvzze ir walde1n./ Wenent sie mich enthalde1n/ Vber mine1n wille1n?"/
Herb 9780 palas,/ Da sie priamu1m fant./ Sie sprach: "hat dich der tufel gebla1nt?/ Du bist mit sehe1nden ouge1n blint./ Sehes du, daz
Herb 14523 zihe1n./ "Ir en mvget mir niht enphlihe1n./ Daz uwer der tufel walde!/ Nv gebet daz swert balde."/ Sie sprach: "ir heischet
Herb 14779 wip vmme gen./ Nv kan in niht vor besten./ Der tufel ist dar inne."/ Do sprach die kvnegi1nne:/ "Her gute knecht,
Herb 15780 alle war./ Die wile quam ein engel dar/ Oder der tufel an der gebere,/ Als er ein engel were./ Daz folc
Herb 15846 heilictum,/ Daz da hiz palladiu1n;/ Doch mochte ez baz der tufel wese1n./ Wir han vil dar abe gelesen,/ Waz da wunders
Herb 16981 vch zv ore1n quam,/ Daz ich polixenam/ Hette behalde1n./ Der tufel mvzze walde1n/ Uwer vntruwe./ Nv saget, vngetruwe,/ Sint ich die
Herb 18331 sit mir vil vngewon."/ "Tut vf balde!"/ "Daz uwer der tufel walde!"/ "E ich hi1nnen scheide,/ Ez wirt vch zv leide,/
HeslApk 12348 die vier lant.’/ __Engel zu dute daz quit: bote./ Der tuvel wil sich glichen Gote;/ Der sendet sine boten/ Mit unzalhaften
Himmelr 4, 15 ze sicherheite hinnen mere $s des viantlichen wuoles,/ den der tíuvel unter den engilen $s wíl%\en begie,/ do er híe bevore
HimmlJer 138 ich iu daz,/ der ist grune sam ain gras./ der tiuvel dannen fluhet,/ den selben stain er scuhet,/ swa er lit
HimmlJer 147 waz der stein bedute./ sin varwe ist ime grune./ der tuvel ist so chune/ alsam der lewo wilde,/ ja vert er
HimmlJer 160 so gelouben nine hat,/ der ist durre unde tot;/ der tiuvel in nine midet,/ wante er den gelouben nidet./ //So ist
HimmlJer 249 lebent ane minne./ die grife dar inne,/ di bezeichenent di tivele, di da varent/ unte den gelouben biwarent,/ daz nimen den

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