Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tiuvel stM. (902 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er hab den wech geoffent, daz wir wol auz des tiufels gewalt ch#;eomen m#;eugen mit innechlicher riwe, mit den zæhern, mit | |
ewigen fr#;eoude, ob wir stæt riwe wellen haben und dem tiufel widersten wellen. dem sch#;eul wir mit worten und mit werchen | |
nu vart, ir verfluchten, in daz ewig fiur daz dem tiufel und sinen nachvolgern gegarwet ist.’ ze den #;eubeln christen spricht | |
lident. diu hilig christenheit diu hat manig tr#;eubsal von des tiufels chinden die si irrent, daz si dem almæchtigen got icht | |
der ist verteilt.’ der f#;eurst diser werlt daz ist der tiufel, den alle diz werlt minnet und dem almæchtigen got nicht | |
und dem almæchtigen got nicht dient, der f#;eurst ist der tiufel. daz sint die juden, die haiden, die irrære, iz sint | |
haiden, die irrære, iz sint auch die b#;eosen christen. der tiufel ist verteilt von dem almæchtigen got der in von den | |
er dann gærlichen verdampnet werde. mit der verdampn#;eusse $t des tiufels ist diu werlt gestraffet und erschrekchet, daz si sich h#;euten | |
spricht unser herre, ‘die begent disiu zaichen: si treibent die teufel von den besezzen menschen’; daz taten die hiligen poten und | |
daz tut diu hilig christenheit nu geistlich. si wirffet die teufel von den besezzen menschen da ze der hiligen tauffe. si | |
daz t#;eotlich tranch daz ist diu #;eubel sch#;euntsalung. so der tiufel oder ein #;eubel mensch dir rætet daz du im sein | |
nu merchet wa under allen menschen iemant sei der dem tiufel so widerstanten hab, der auch also meins træchteins champf gevochten | |
und swa wir auz sinem dienst chomen sein und dem tiufel unrechter werch gevolget haben, dem widersagen mit worten und mit | |
ein teil nu sagen wellen. do der arm mensch des tiufels rat gevolgte und in der tiufel in sein gewalt gewan | |
der arm mensch des tiufels rat gevolgte und in der tiufel in sein gewalt gewan und in so gepant, daz er | |
hilf und waffent sich dar zů, daz er mit dem tiufel vacht und den arm menschen auz seiner gewalt erlost. mit | |
menschen auz seiner gewalt erlost. mit siner charcheit gesigt der tiufel an dem menschen, mit sinem wistum gesigt aver der almæchtig | |
mit sinem wistum gesigt aver der almæchtig got an dem tiufel. do der tiufel den menschen in sein gewalt gewinnen wolt | |
gesigt aver der almæchtig got an dem tiufel. do der tiufel den menschen in sein gewalt gewinnen wolt der nie dehein | |
herre an sich nam, mit der gesigt er an dem tiufel. do er geborn wart, do waffent er sich, sein gewæffen | |
menscheit. do er ze der marter gie, do wart der tiufel sigeloz und verloz allen sinen gewalt an dem menschen. do | |
an dem menschen. do unser herre erstunde, do wart des tiufels rich zest#;eoret und die er in siner vanchn#;eusse het, die | |
recht lebent, daz si den b#;eosen glusten widerstent und dem tiufel an gesigent. so geit er genugen den geist der sterche | |
so gesterchet, daz si dehein unsenft die si von des tiufels listen noch von der menschen #;eubel anget von got nicht | |
dannoch br#;eode waren und dennoch vorchten manige dro von des tiufels liden. daz si die nicht mer vorchten und daz si | |
daz er den menschen erledigt. ê der mensch von des tiufels rat geviel, do waz er wiz, do waz er unt#;eotlich, | |
er frilich ze tůn #;eubel oder gůt. do waz der tiufel so charch, daz er den menschen verleit und macht in | |
m#;eocht oder diu genade wider gew#;eunne diu er von des tiufels charcheit verlorn het. unser herre, der almæchtig got, der uns | |
het der mensch verloren, do er mit den s#;eunden dem tiufel undertan wart. do zunt daz wip ir lichtvas und sucht | |
gr#;eulich, wan si gebent sich selb den s#;eunden und dem tiufel. so getanen l#;euten rætet Salomon und spricht: ‘sun, erbarm dich | |
und ze dem ewigen leib ersten m#;euzzen, so widersagen dem tiufel und allen sinen werchen. Dominica V. An dem heiligen eweingelio | |
brach daz netze und hub sich ze sinem maister, dem tiufel. Symon, der zauberær, der waz getauffet und hup sich zu | |
wir christen sein, daz wir getauffet sein, daz wir dem tiufel widerseit haben, daz wir dem almæchtigen got reines leben geheissen | |
spricht: ‘vart, ir verfluchten, in daz ewig fiur daz dem tiufel und sinen nachvolgern bereitet ist’. das der amman sein junger | |
dein schælkche die du mit dinem tiwern blut von dem tiufel erledigt hast, die dir, herr, diner genaden danchen scholten, die | |
sines datz im nicht. der f#;eurst diser werlt ist der tiufel. do der tiufel sach daz unser herre ein t#;eotlich mensch | |
nicht. der f#;eurst diser werlt ist der tiufel. do der tiufel sach daz unser herre ein t#;eotlich mensch waz, do want | |
und ze binten, der mag daz nicht gesprechen daz der tiufel datz im nicht f#;eund. sant Paulus der ze dem dritten | |
s#;eunden; ob nimant so rechter und so heilich ist, der tiufel vind ze im doch etwaz des sines. waz sol unser | |
vil gefr#;eumt haben, wan unser s#;eunt unzællich sint. ob der tiufel ze sinem schepphær chom der nie s#;eunt getet, wie groz | |
daz wir denn sineu lit sein, da ze dem der tiufel des sines nicht vant. gehandeln wir unser sach so, daz | |
haubt ist und wir siniu lit, so mag uns der tiufel nicht geschaden. mit der heiligen tauffe sein wir Christes chint | |
da mit werdent alle unser s#;eunde verdechet, daz uns der tiufel iht geirren m#;eug. des geruch uns ze helfen unser herre | |
aver in ener werlt vil hart genidert, so er dem tiufel und sinen engeln gegeben wirt in daz ewig fiur. der | |
wart, da funden $t in die schacher, daz ist der tiufel und sein engel. sein hochvart vellet in, do der tiufel | |
tiufel und sein engel. sein hochvart vellet in, do der tiufel im riet daz er daz obes az und sprach, ob | |
do er sich in sinem hertzen erhub $t und dem tiufel gelaubet daz er sinem schepphær gelich w#;eurde, do must er | |
arm under die schacher $t chom, die beraubten in; die tiufel beraubten alles manch#;eunn, daz gewæt der reinicheit und der unt#;eoticheit | |
sele von den s#;eunden geseret. si liezzen in halplebentigen. die tiufel die lazzent daz manch#;eunn halbes leben, wan da wir in | |
uns berucht, der uns mit sinem heren blůt von des tiufels gewalt erledigt hat. den sch#;euln wir biten daz er uns | |
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