Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tiuvel stM. (902 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 158, 31 menschlich natur ensamt nicht mach undertan gesein gote und dem tiufel. von diu sprach unser herre: ‘nieman mag zwein herren gedien’.
PrOberalt 158, 33 herren, daz ist unser herr der almæchtig got und der tiufel. der almæchtig got der haist von recht ‘herre’, wan er
PrOberalt 158, 36 ist ch#;eunich aller ch#;eunig, er ist herre aller herren. der tiufel der ist nicht herre, wan der ein die im dient
PrOberalt 159, 2 mieslich sint diu dinch diu unser herre gebiutet und der tiufel sch#;eundet. unser herre gebiutet dim#;euticheit, der tiufel rætet diu hochvart.
PrOberalt 159, 3 gebiutet und der tiufel sch#;eundet. unser herre gebiutet dim#;euticheit, der tiufel rætet diu hochvart. $t unser herre gebiutet frid, der tiufel
PrOberalt 159, 4 tiufel rætet diu hochvart. $t unser herre gebiutet frid, der tiufel rætet missehellung. unser herre gebiutet minne, der tiufel rætet haz.
PrOberalt 159, 5 frid, der tiufel rætet missehellung. unser herre gebiutet minne, der tiufel rætet haz. unser herre der ladet uns zů den tugenden,
PrOberalt 159, 6 haz. unser herre der ladet uns zů den tugenden, der tiufel zu der bosheit. wan si so mislich sint, daz gotes
PrOberalt 159, 7 wan si so mislich sint, daz gotes dienst und des tiufels sch#;euntsalunge, so enmach si der mensch nicht ensamt geleisten. von
PrOberalt 161, 36 daz erst daz ist diu sch#;eundicheit, diu chumt von dem tiufel. daz ander ist der gelust, der chumt von dem vleisch,
PrOberalt 162, 2 hengunge, so der geist des verhenget und gevolget des der tiufel gerætet und des daz vleisch gelustet. diu weil der mensch
PrOberalt 165, 22 alle samt, juden und heiden, gebunden mit den banden des tiufels und vand si versunchen in der b#;eutze der werltlichen und
PrOberalt 166, 14 gewæte. der ein bezaichent alle die verteilten der haubt der tiufel ist. daz bræutlich gewæt ist diu minne, diu minne des
PrOberalt 167, 6 siniu læut sint alle die an got gelaubent und dem tiufel widersaget habent da ze der hailigen tauffe und dienst gelobet
PrOberalt 173, 2 der dritten schar der unsæligen menschen $t die mit dem tiufel ewichlich verdampnet werdent. o we der schiedung diu des tages
PrOberalt 173, 10 $t menschen, vart in daz fiur da ir mit dem tiufel ewichlichen brinnen m#;euzzet’. er spricht auch ze den guten: ‘vart
PrOberalt 173, 23 ze allen ziten rætet und uns sch#;eundet der bosheit, der tiufel, dem sch#;eul wir hiut und immer mer widersten und widersagen
PrOberalt 173, 25 mit worten und mit werchen und sprechen: ich widersag dem tiufel etc$.
PrüllS 8,2 des rede ist lobesam in allen dingen; in flihent die tiphele./ Sardonix ist pruni rot, ist gůt den tifilsuhtegen./ Sardius ist
ReinFu K, 952 wol gan./ Ich wil vz in daz lant,/ dv dem tevfel in die hant.»/ Isengrin gieng an den grvnt,/ Reinhart fvr
ReinFu K, 1544 hat getan/ In ein bloch vnd hat in dvrchgeslagen./ der tevfel hat in dar getragen./ Er sprach: «lieber vrvnt min,/ iz
ReinFu K, 1642 man sol nach im senden/ Boten me dan dristvnt./ der tevfel var im in den mvnt,/ Swer liege bi sinem eide/
ReinFu K, 1961 Daz ir dem volget hie,/ der nie triwe begie./ Der tevfel in geleret hat,/ daz er sol sin ein artzat.»/ Der
Rol 46 nebil uinstere nacht/ den totlichen scat pare,/ daz er si dem tuvil bename./ Karl bette dicke/ mit tiefen herce blickin;/ so daz lút
Rol 60 wirdit bekeret;/ di dír abir widir sint,/ die heizent des tuvelis kint/ unt sint allesamt uirlorin;/ die slehet der gotes zorn/
Rol 206 hin furent/ unt opherent si den apgoten;/ daz ist des tuvelis spót./ ir martir der ist uil:/ si sezzent si ze
Rol 249 komen/ unt daz heilige cruce habet genůmin./ daz ist des tuvelis ungemach,/ want im nie so leide gescach./ also er des
Rol 346 der heiden groz geuelle./ uil manige heiden sahen/ daz di tuvele da waren;/ der sele unter wunden si sich./ da was minis
Rol 809 Machmet,/ die sint uile bose./ ůpich ist ir gecose,/ die tuuele wonent dar inne:/ ir horet ir stimme./ die waren îe
Rol 954 irkennen./ heiz brechen un(de) brennen/ ir uile unreine betehus:/ die tuvele muzen dar uz/ uber allez Sarraguz./ den ir guldinen uluz/
Rol 1077 nicht chrump machen./ maechte ich gotes dienestes icht geschaphen,/ den tuvel geschenden,/ ir můle un(de) ir olbenden/ en růche ich nicht
Rol 1979 deme heiligin geiste lerne./ Genelun saz mittin under in,/ der tuvil gab ime den sin:/ durch nít unde durch gebe/ er
Rol 2365 Der chůnich hiz sine man/ Appollen dare uůre tragen./ der tuuil gab ime den sin:/ Genelun swur sich zuze in./ Marssilie
Rol 2398 gerichte/ ze aller lute gesichte,/ da werde er uerteilet,/ deme tuvele bemeinet/ in die swebelbrinnenten schare./ diu helle si iemmir
Rol 2454 ouch uil gerne.’/ D#;vo sprach der ungetruwe man,/ der dem tuvil manige sele gwan:/ ‘wilt du, herre, rat der zu,/ ich
Rol 2692 môs./ si ezzent diu ros,/ si lebent mit grimme./ der tuuil wont dar inne./ der chůnc was ein starch man:/ swaz
Rol 2858 ougen./ sines herzen tougen/ newesse nieman innen:/ da wurzilt der tiuel inne./ er sprach: ‘nu grůze dich der himiliske herre/ unt
Rol 3170 da gerame,/ daz erz niemir uber windet./ ist daz si der tuuil gescendet,/ so bedarf ich uwer helue,/ daz ir mir uor
Rol 3380 di haiden unter slichen./ di ander du warne,/ hi ist des tiueles geswarme,/ daz si sich wafen schiere./ sage Turpin unt Oliuire,/
Rol 3515 di uertanen/ bi dem halse si sich ergaben/ in des tiueles gewalt./ si baten di gote alle samt,/ daz si in
Rol 3769 grimme,/ der sunne der ne gescain nie dar inne,/ die tuuele puwint dar unwerde;/ iz ist diu uerflůchet erde,/ die got
Rol 3909 uol stet an deme rechtin./ hiute mugen wir gerne uechtin./ der tiuel uert da hêr/ unt hat gesamnet sin hêr:/ des heiligen
Rol 4412 hiute gefrumen níet./ dir ist uil nahen der tot;/ die tiuele wartent din dort.’/ daz ros hiwer mit den sporen./ $p
Rol 4440 rasten./ uber drie raste/ hort man si we scrigen,/ des tiueles higen./ di helme si uerscarten,/ di halsperge si in zezarten./
Rol 4450 geflihen;/ uil manige tot uielen,/ selbe si sich erdrungen./ der tiuel het in an gewunnen/ baidiu lip unt di sele./ do
Rol 4693 uaige./ nu sehet ir wie di haiden/ petent an des tiueles getrůc;/ nu tůt irz durch den ewigen got:/ habet uaste
Rol 4760 todes./ in di scar Herodes/ sint si iemir mere:/ der tiuel na(m) di sele./ der christen gelac tot dar under/ acht
Rol 4871 ir schephare/ daz er der sele fride ware/ wider des tiueles nit./ sine gebetten nie umbe den lip:/ daz si da
Rol 4991 iz balde rechen:/ in dem prinninden beche/ habent si di tiuele uersazet,/ di si niemir uon in uerlazent’./ Der haiden uan/
Rol 5066 ware du ain herre:/ nu bistu ze$/ ase worden./ der tiuel hat dine sele erworuen.’/ mit nide gesprancte Margariz;/ er stach

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