Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mâʒe stswF. (986 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
alle syn wapen biß off das bein. Die wůnde blůt ußermaßen sere und benam im ein michel teil syner krafft. Das | |
begunde kurczen, und wurden syn slege laß. Des wart Margenor ußermaßen fro; er lieff uff Hestorn, wann er noch nit viel | |
meyster werde alhie.’ //Sie gingen aber zuhauff und slugen sich ußermaßen sere lang. Da begunde sich Hestor sere schemen das im | |
gab im ein kurczen mantel umb, und er behaget ir ußermaßen wol, und gedacht in irm herczen das sin got nirgent | |
gebunden was, er ging mit dem herren zu Margenor, der ußermaßen sere wunt was an maniger stat, er hett aber kein | |
hett. Da wißte yn der herre Hestorn, und sie wunderte ußermaßen sere were er were, wann sie yn nye gesehen hetten | |
horten. Es kam auch des herren dochter fúr, die yn ußermaßen $t lieb hett und yn sere mynnete, wann, mocht es | |
ein michel teil lút die ein bare trugen und weinden ußermaßen sere; da reit er algemechlich hindann nach. Da kam ein | |
sie luhen im einen knappen. //Da sprach das gezwergk, das ußermaßen schelkecht was, zu dem knappen das er bald ritte zu | |
in die kamern komen und sah Hestorn; das was im ußermaßen sere leit, wann er wonde das er im icht gehelffen | |
noch trincken mocht noch slafen; das was Galahot sim gesellen ußermaßen leit. Eins tags fragt er yn was im were. ‘Mir | |
gesellen hie mit mir, der ein edel man was und ußermaßen gut ritter; nu bracht yn groß not darzu von urloge | |
Des wart dem vatter sere ubel zu můte, und wart ußermaßen $t zornig. Er fragt mich rates was er thun möcht. | |
von Norgales macht aldiewil ein burg in sim lande, die ußermaßen vest was, doch hatt er sie nů wiedder verlorn, und | |
besser, were im ein sůn nit tot bliben, der ein ußermaßen schön jungeling was und starck. Darumb ist alles das lant | |
herre Gawan, des konig Artus nefe.’ Des wart der ritter ußermaßen fro und fragt den schuler welches er were under den | |
der großen ritterschafft die er alda dete, und sah yn ußermaßen gern. Also bleib er haltende biß ern so sere uberladen | |
herczogen und fragt yn wie im der strit geviel. @@s@‘Gar ußermaßen wol’, sprach er. ‘Seht, herre’, sprach syn bruder, ‘das thut | |
hetten alle trost uff myn herren Gawan und datens alle ußermaßen wol. Da Giflet mym herren Gawan so wol halff, da | |
die ander und was hernyeder komen. //Die jungfrauwen waren beide ußermaßen schön, und myn herre Gawan nam die schönern mit der | |
wer ir sint oder wie ir heißent.’ ‘Das ist mir ußermaßen lieb’, sprach er. ‘Mich hatt ein jungfrau ußgesant zu uch | |
in dem walde, der ein sere schön knapp was und ußermaßen biederbe; darumb hat des herczogen truchses mynen herren gegen im | |
die jungfrauw an die yn dar bracht hett, die weynde ußermaßen sere. Er gedacht, sie wolt wol das er den kampff | |
funden der fur yn vehten wolle!’ Des was der knapp ußermaßen fro und syn nefe der mit im komen was. Sie | |
bas gehub dann myn herre Gawan. Des was die jungfrau ußermaßen unfro mit der er komen was. Sie lieff darwert so | |
viel sie zuhant in onmacht, und der herczog wundert sich ußermaßen sere das das myn herre Gawan sin solt. Doch sah | |
hören must als gern du mirs seitest.’ Da wart er ußermaßen unfro, wan er sie erzornet wonde han. Da sprach die | |
gab im sin swert off. Des wundert sich der ander ußermaßen sere; und myn herre Gawan hieß yn das er mit | |
jungfrauw mit der er komen was, und waren sin allsament ußermaßen fro. Sie entwapenten yn und besahen im sin wunden. Der | |
willekome were zu synen nöten. Ir ietweder was des andern ußermaßen $t fro, und myn herre Gawan fragt yn welch abentur | |
gesehen wart der halff uns dannen. Der det des tages ußermaßen vil mit den wapen, als man uns saget, wir sahen | |
ie man getete. Er uberwant des koniges truchsessen, der ein ußermaßen gut ritter was.’ ‘Wie heißet der ritter?’ sprach myn herre | |
wolt wol das ich yn funde, wann ich sin gesellschafft ußermaßen lieb hett.’ Also kamen sie redende da die jungfrau was | |
geweret hant wiedder dri ritter und funff scharianten; sie ist ußermaßen schön und wol gemacht.’ $t Mit dem kamen sie zu | |
sie, ‘wie gevalle ich uch?’ ‘So helff mir gott, jungfrau, ußermaßen wol, ich bin uwer, und ir hant mich wol gewert.’ | |
wol geschaffen. ‘Wie behaget er uch?’ sprach myn herre Gawan. ‘Ußermaßen wol’, sprach sie. Des was Segremors sere fro und kußt | |
das unser hercz geret.’ Da ersah myn herre Gawan ein ußermaßen schön burg; er fraget die jungfrauw wes die burg were. | |
in einen stal, da stunden zwenczig zeltender pferd inne, die ußermaßen schön warn und alle schwarcz. Darnach kamen sie in ein | |
‘dan Lodomas syn bruder und ein sin amie, die ist ußermaßen byderbe und hubsch. Ich rúme mich ußermaßen sere von yn | |
amie, die ist ußermaßen byderbe und hubsch. Ich rúme mich ußermaßen sere von yn beiden’, sprach er, ‘und keme ich noch | |
Jenoviern alleyn, wann ich nye frauwen biederber gesah von ir maßen!’ Der ein bevalh den andern gott, und Hestor det synen | |
uch alles das gesagt das mir wirret.’ Da belanget Hestorn ußermaßen sere, wann er die schönen frauwen sehen solt, und ritten | |
Da Hestor die frauwen so schöne sah, da erschrack er ußermaßen sere und erkam, das er sin farb verlose uberal. Er | |
mag nach mynem willen, sie ist so schön und so ußermaßen wol gethan. Ir schonheit hat mich wol zwier als frům | |
des ritters namen kunt er im gesagen nit. Galahot wart ußermaßen zornig, er ging zu sim gesellen und sagt im das | |
herre, ich muß werlich mit im striten.’ Des lacht Galahot ußermaßen sere, und ducht yn das er gemahelich leben nit sere | |
kam, er fant myn herren Gawan alda und was so ußermaßen $t fro da er wust das ers was. Und myn | |
mitternacht, wir enwißen wo hien.’ Da wart myn herre Gawan ußermaßen unfro, umb das er forcht das sin suchen gelenget were. | |
geqwetschet was. Da der konig diße mere vernam, er wart ußermaßen $t fro und die konigin noch fröer. Sie det den | |
wol genesen waren, und sagt die mere Hestors amien, die ußermaßen fro wart da ir die konigin gesaget hett wies umb | |
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