Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mâʒe stswF. (986 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 43, 36 des koniges dot; wann, liebe frauw, zu allen dingen ist maß gut. Ir hant uch ußer der welt gethon und sint
Lanc 49, 3 groß ere. Da das Bedoiers sach, da schampt er sich ußermaßen sere. Der konig sprach zu dem bruder: ‘Liebe herre, dalangk
Lanc 60, 21 von dem Lack die kint beyde gesah, da was sie ußermaßen fro und macht groß feste mit den kinden und prißte
Lanc 60, 25 kamen. Da er daheim kam, da was er der kind ußermaßen fro, und sin frauw sagt im das sie ir neven
Lanc 61, 29 hatt. Er sprach: ‘Dick schöner sun Dorin, vil liebes kint, ußermaßen schoner ritter, hett ir mir als lang gelebet als ir
Lanc 76, 4 hielt die straß manlich und wert sich herlich und was ußermaßen fro das im Phariens so wol halff; und gedacht das
Lanc 87, 14 Phariens sah und sin nefe, da wurden sie uß der maßen fro; und die jungfrauw saget yn als yn ir frauw
Lanc 87, 31 wil laßen sehen ir ritter und ir búrgere, die sie ußermaßen gern sehen, so mag ich ußer gefengniß komen und anders
Lanc 90, 16 frauw selb von dem Lack horts gern und waß es ußermaßen fro. Da saget im Lambegus wie er dar kumen were
Lanc 108, 9 bleib stende in einem pfellornne rockelin kurcz und was ein ußermaßen schön ritter und wol geschaffen uber all syn gelieder; er
Lanc 113, 21 mit mynen augen ye gesah.’ Die koniginn von Bonewig was ußermaßen fro. ‘Viel liebe schwester’, sprach die koniginn von Gaune, ‘nu
Lanc 125, 19 funff ritter under yne und der jungherre selb, der ein ußermaßen schön kint was. Mit der frauwen waren dry jungfrauwen. Die
Lanc 136, 21 und nyder das es die koniginn erfůre, und was ir ußermaßen leyt. Sie forcht das ers gethan hett umb das er
Lanc 141, 14 pavilune das ir dort sehen mögent ist ein maget, die ußermaßen schön ist; der hútet ein ritter, der groß ist und
Lanc 169, 34 stande. Sie funden ein jungfrauw gar jemerlich weynend, die sie ußermaßen schön ducht. Min herre Gawan fragt sie vil gutlich warumb
Lanc 173, 12 ligent.’ //Da myn herre Gawan diße rede vernam, er wart ußermaßen fro und sprach, er wolt gern mit im farn. ‘Es
Lanc 180, 20 wo syn huß were da er wónte. ‘Das ist mir ußermaßen $t lieb’, sprach der gut man, und er reyt fur,
Lanc 180, 22 fur, und der ritter reit nach im. Sin wonung was ußermaßen wol gelegen und schon uff eim hohen reche, der schibelecht
Lanc 182, 6 der wiß ritter wond das er dot were. Er was ußermaßen zornig umb das er myn hern Gawan und syn gesellen
Lanc 186, 1 porten beid off gethan. Sie ritten inn und funden eine ußermaßen schone burgk, und alle die hußer die in der burg
Lanc 186, 8 stund von sym pferd und ging in jhenen sal, der ußermaßen schön was und groß. Er wart aber nymands darinn, und
Lanc 186, 30 ‘Herre’, sprach der ritter, ‘wolt irs gern wißen?’ ‘Ja ich ußermaßen gern’, sprach der konig und die koniginne alsam. Dem ritter
Lanc 186, 36 burg, und begund hinweg zu ryten. ‘Ja ich’, sprach sie, ‘ußermaßen gern.’ ‘Werlich @@s@frauw’, sprach er, ‘das ist mir leyt das
Lanc 187, 15 wart nye volck so unfro, $t und der konig was ußermaßen unfro das er yn nit gefangen hett. Die nacht was
Lanc 188, 16 synen neven und darnach die andern all. Die konigin was ußermaßen fro das myn herre Gawan noch lebte. Der konig fragt
Lanc 189, 11 da wart im sere ubel zu mut, und was im ußermaßen leit. ‘Herre’, sprach myn herre Gawan, ‘ich hore sagen das
Lanc 190, 26 senewen umb den hals. //Der wiß ritter sah den man ußermaßen schön und fragt yn wer er were. ‘Herre’, sprach er,
Lanc 192, 6 was der die Dolorosen Garden gewunnen hett, und was des ußermaßen fro in irm herczen. //Der wiß ritter reyt also biß
Lanc 192, 8 mit holcz was bezinnet wol alumb. Er hort ein jungfrauw ußermaßen wol singen und lut, und er begund zu gedencken und
Lanc 198, 6 yne. Sie begunden sich fast weren, und der turney wart ußermaßen gut. An des konig Artus syten was vil guter ritter,
Lanc 199, 16 mit den Hundert Rittern das er dot were. Er wart ußermaßen unfro und warff synen schilt nyder und syn schwert und
Lanc 200, 28 sterben, das ducht mich sere groß schade.’ Der ritter was ußermaßen fro und det zuhant bereiten alles das sie haben solten,
Lanc 202, 32 man yn bekente. Des andern tags was das wetter heiß ußermaßen. Er det sich furen under ein baum an einem schatten
Lanc 203, 9 doch mit ir múst farn, und gelobet irs; sie wart ußermaßen fro. Man legte yn wiedder off syn roßbare und furt
Lanc 204, 35 ‘Des enmag ich nit gethun’, sprach der arczat, ‘er ist ußermaßen $t siech.’ ‘Ob ich syn nit gesehen enmag’, sprach myn
Lanc 205, 12 ee dann er im in die hant kam. //Er wart ußermaßen unfro da der brieff gelesen wart, und begund fast sere
Lanc 207, 23 het gelegen. Da sie yn nit enfunden, da waren sie ußermaßen unfro. Myn herre Gawan sprach, er enwónd keyn mere von
Lanc 212, 27 Da er einwenig innbaß kam, da was es uß der maßen liecht. Er fant ein thúr und det sie off, da
Lanc 215, 16 jungfrauwen. Da sie mynen hern Gawan sahen, da wurden sie ußermaßen fro, und myn herre Gawan sprach zu dem ritter der
Lanc 217, 28 ir spere beide und blieben siczen. Das was yn beiden ußermaßen zorn, wann der ein hett den andern gern abgestochen. Sie
Lanc 219, 1 von mym herren @@s@Gawan und von sym thun, wann er ußermaßen fro was das er syn sach so wol zu ende
Lanc 219, 10 der konig myn hern Gawan sah, da was er syn ußermaßen fro, also was die koniginn und alle die in dem
Lanc 220, 14 also stande in ein wambaß von samit; er was ein ußermaßen schon ritter. Die frau besah yn fast sere. Die spise
Lanc 222, 5 Da er sah das er ertruncken was, da begund er ußermaßen sere zu weynen. – Wir laßen diße rede alhie von
Lanc 228, 22 das gewißlich groß schad. ‘Frau’, sprach er, ‘er ist ein ußermaßen schön ritter.’ ‘Noch dut er wunderlichen gnug’, sprach sie, ‘er
Lanc 234, 31 mal. Sin roß wart dot gestochen, und er wert sich ußermaßen sere. Er húwe yn ir glen enzwey und stach yn
Lanc 235, 17 fur ware han das der ritter erslagen were; sie was ußermaßen unfro und getorst nit wiedder keren zu ir frauwen zu
Lanc 237, 3 hinweg gesant, da reit erselb vergatert. Die siebentusent datenß allsament ußermaßen wol; min herre Gawann det aber des tages so viel
Lanc 237, 15 von ferren komen und des konig Artus lút, und wurden ußermaßen sere erfert, als es kein wunder was; und der konig
Lanc 237, 27 wart groß und starck, und des konig Artus lút datenß ußermaßen wol und dulten zu mal viel. Min herre Gawan det

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