Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mâʒe stswF. (986 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 238, 12 die lieb die sie erkanten, und ir lút heten sie ußermaßen lieb und priseten sie sere. Als man sie fraget ob
Lanc 241, 32 ein wise man kam in des konig Artus here, der ußermaßen vil gutes kund. Der konig hort sagen das der heilig
Lanc 242, 21 ir solt mir auch raten durch got, wann ich bin ußermaßen sere erschrocken und han große angst.’ ‘Das ist wunder’, sprach
Lanc 252, 4 die was fast behende in dem hofe. Die frauwen belanget ußermaßen sere wann die ritter zu herberg solten gan, sie enbrach
Lanc 256, 17 ritters namen nit wúst und sin thun, wann sie ynselbe ußermaßen mynnete. //Uns sagt die history furbas das die frau von
Lanc 260, 28 behalten. Anderhalb was Galahot komen mit großer crafft und hette ußermaßen viel heres, er hett nu zwier als vil lút als
Lanc 261, 33 stunden wol drißig tusent man. Des konig Artus lut datens ußermaßen wol, ir was wol zwenczig tusent, und Galahotes lut waren
Lanc 262, 2 felt schentlich zu rumen. Diß sah Galahot, und můt yn ußermaßen sere; er sante yn zuhant so vil hilff das das
Lanc 262, 10 man an eynen. Min herre Gawan und syn gesellen stritten ußermaßen $t lang mit yn. Da sie nit lenger geduren mochten,
Lanc 262, 22 wart der stritt starck und groß, und datens beidenthalb $t ußermaßen wol. Myn herre Ywan det des tages so vil mit
Lanc 265, 13 was ein sere gut ritter und det es des tages ußermaßen wol, die andern schar leyte Hernix von Rinel, der wúst
Lanc 268, 22 an den konig mit den Hundert Rittern, und datens beidenthalben ußermaßen wol. Die vergaterung furreit der gůt ritter und fůr fůre;
Lanc 270, 17 jhener nicht gegen dißem were. Alsus streit der schwarcz ritter ußermaßen lang, biß im aber syn roß zu tot wart gestochen.
Lanc 271, 5 gut ritter da dot und wunt. Und die ritter datens ußermaßen wol die mit Hervius von Rinel kamen, und wart sin
Lanc 271, 6 die mit Hervius von Rinel kamen, und wart sin hilff ußermaßen schon. Da sah man manigen schilt und manigen helm off
Lanc 273, 27 busunen und von hornern, und des koniges lút werten sich ußermaßen sere. Und enhalff das doch nit, ir enwurd ein gut
Lanc 274, 1 ir volck was wider getrungen von mym herren Ywan ders ußermaßen wol det; und alle sin gesellen datens so wol das
Lanc 275, 16 sicherheit, $t ob ich sie nemen wil.’ ‘Das wil ich ußermaßen gern thun’, sprach Galahott und sichert im also zu thun
Lanc 275, 20 im als ferre als ern gesehen mocht, und was des ußermaßen unfro das er also hinweg reyt. Er rieff dem konig
Lanc 275, 29 das er syn nicht funden hett. Min herre Gawan wart ußermaßen zornig und was gar unfro. ‘Ay herre’, sprach er zu
Lanc 276, 7 allerbast. Da sie den ritter sahen, da waren sie sin ußermaßen fro und bekanten yn mit synen wapen wol. Der ritter
Lanc 277, 17 die im Galahot gethan hett, und ducht yn wie er ußermaßen ein byderber man were. Er ging off syn bett und
Lanc 278, 16 dem was die spise bereit, und gingen essen. Galahot was ußermaßen fro das der gut ritter bliben was. Anderthalb was der
Lanc 278, 33 großen scharen. Und des koniges lút datens zu dem ersten ußermaßen wol, und der konig was selbs by sym stanthart und
Lanc 279, 12 durch strit beliben, $t und werten sich sere und datens ußermaßen wol und daten vil guter dethe. Das enkunde aber doch
Lanc 280, 10 han gethan das ist mir leit.’ Des wart der konig ußermaßen fro und kerte sin hende zu himel wert und lobte
Lanc 282, 35 hett gemacht den ie kein mensch gehort. Des was Galahot ußermaßen unfro und ging zu im in die kamer. @@s@Der ritter
Lanc 285, 16 ob allen jungfrauwen.’ $t ‘Werlich herre’, sprach Galahot, ‘ir hant ußermaßen wol gesprochen. Nu sagent mir, frauw’, sprach er, ‘wie$/ vil
Lanc 286, 23 han da mit wir uber das waßer farn.’ ‘Ir hant ußermaßen wol geredet’, sprach der konig. Galahut fur zuhant zu sim
Lanc 288, 23 nehelich als schön als er ie wart. Des was Galahot ußermaßen fro und sprach: ‘Herre’, sprach er, ‘ob mich myn frau
Lanc 289, 15 yn gesehen?’ ‘Das muß verholn geschehen’, sprach er. ‘Ir hant ußermaßen wol gesprochen’, sprach sie, ‘ich enwil nit das ymant darumb
Lanc 289, 29 beide lachen, und die konigin halst yn, und waren beide ußermaßen fro. Diß sah die frau von Maloaut und gedacht das
Lanc 289, 30 das es schier by dem ende were. Die konigin was ußermaßen fro das der ritter komen was, und belanget sie sere
Lanc 296, 20 vor mir off ein bestetigung gerechter mynne!’ ‘Ich wolt yn ußermaßen gern kußen’, sprach sie, ‘hetten wir die stunde und tag
Lanc 296, 25 nicht, ich kúß yn vil gern.’ Des wart der ritter ußermaßen fro und erfert sichs darzu so sere das er mit
Lanc 298, 1 machen, ich weiß auch nu wol @@s@wo mit.’ ‘Ir hant ußermaßen wol geredet’, sprach sie, ‘und er wirt uwer sere fro.’
Lanc 300, 15 sagen wann er nů kómet, ich weiß wol das ers ußermaßen fro sol sin’, sprach sie. ‘Nu steen wir off und
Lanc 302, 10 die yn so lang gefangen hett; des schampte er sich ußermaßen sere. An derselben stat saßen sie lang und halßten sich
Lanc 302, 26 wil mit uns. Kúmet er mit uns, das ist uns ußermaßen lieb; thut er des nit, so solt ir yn aber
Lanc 303, 22 wann das er ritter mocht werden. Das lant was ein ußermaßen gut lant und was gelegen zwuschen Galles und den Fremden
Lanc 303, 27 bracht er synen gesellen aldar. Das konigrich von Sorolois was ußermaßen veste an allen syten, die sitt zu des konig Artus
Lanc 305, 5 willen und auch durch des knappen willen selber, wann er ußermaßen $t byderbe was und schön. Er was auch Lancelotes nefe
Lanc 305, 21 er hielt großen hoff und starcken und beßert syn siten ußermaßen sere; er reit von stet zu stete und dete alles
Lanc 306, 14 sune. Diße sehßse dienden zu dem eßen, und waß yn ußermaßen sere leit das der konig verdacht saß under den fremden
Lanc 307, 9 jungfrau ging zu yn und sagt es yn. Sie waren ußermaßen sere erfert und stunden lang und bedachten sich. Da sprach
Lanc 311, 3 Diße funff ritten ein gute wil sament, wann sie einander ußermaßen lieb hetten; zu letst musten sie doch scheiden. – Nu
Lanc 311, 30 yn umb den hals, und einer was des andern fro ußermaßen. Die dry gesellen wunderten sich wo von die groß gesellschafft
Lanc 314, 8 offgestanden und sah das der ritter enweg was, und wart ußermaßen unfro und schampt sich sere das er abgestochen was. Des
Lanc 314, 24 was es ser unfro. ‘Werlich’, sprach er, ‘diß ist ein ußermaßen gut ritter, der dri die besten ritter abgestochen hatt die
Lanc 314, 32 er thun solt umb sin nefen hern Ywan, der im ußermaßen lieb was. Er begunde weynen und sprach das sich der

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