Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mâʒe stswF. (986 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 601, 11 das laster uberwundent ir nymer me!’ Des was der konig ußermaßen unfro das ers im gelobet het, und die konigin macht
Lanc 601, 23 pfert was bereit da die konigin uff riten solt, die ußermaßen großen jamer macht. ‘Schwiget, frauw’, sprach der konig, ‘weynet nit!
Lanc 602, 3 er ir antlicze sah, er bekante sie wol und was ußermaßen fro. ‘Herre Key’, sprach er, ‘dißer walt ist uns allzu
Lanc 604, 13 bracht gefurt, das was ein geczwerg kurcz und höferecht und ußermaßen ungeschaffen; er het ein geißel in der hant und slug
Lanc 605, 17 yn zum galgen furen solt. Das was mym herren Gawan ußermaßen leit, und flucht der stunde das ie karch gemacht wart.
Lanc 605, 28 er zum karch komen was, und die jungfrauwen schulten yn ußermaßen sere und fragten yn wie er komen getörst (da ymand
Lanc 608, 19 auch in der werlt keyn ere!’ Und Lancelot schampt sich ußermaßen sere das yn myn herre Gawan also funden hett. Da
Lanc 611, 25 das thut, oder ir hant uwer trúw verlorn!’ Lancelot wart ußermaßen unfro da er sah das er gewencken nit enkund, er
Lanc 611, 33 ir mich múwet.’ ‘Múw ich uch?’ sprach sie. ‘Ja ir ußermaßen sere’, sprach er. ‘Bin ich dann heßlich?’ sprach sie. ‘Ja
Lanc 614, 29 biß an den abent. //Da funden sie ein closter, das ußermaßen alt schein, und die jungfrauw fragt Lancelot ob sie da
Lanc 615, 3 kurcze wil kam der ritter und sin sůn, die auch ußermaßen wol enpfangen wurden, wann sin altfordern das closter gestifftet hetten.
Lanc 616, 1 er wiedder nyder nicht enwolt. Des wundert sich der @@s@meister ußermaßen sere und der ritter und sin sun, die darzu warn
Lanc 619, 14 und zwen jung ritter qwamen gein yn geritten, die beide ußermaßen schön waren, und der ritter was ir vatter, der mit
Lanc 620, 1 da von ich uch gesagt hann.’ Da wart der vatter ußermaßen fro und ging fur Lancelot stan: ‘Ich beclagen mich von
Lanc 620, 3 Lancelot. ‘Das sagen ich uch, herre’, sprach er, ‘ir hant ußermaßen $t ubel gethan das ir uwerselbes ere so lang verschwiegen
Lanc 620, 23 dann ir zweyer. Des was ir vatter und ir mutter ußermaßen fro und danckten im sere. Im wart sanfft gebettet, und
Lanc 622, 23 dot hett gestochen; er saß off sin roß und begunde ußermaßen $t sere striten. Da wart Lancelot sin roß dot gestochen,
Lanc 623, 3 nů ritter begunde es so wol thun das sin Lancelot ußermaßen fro was. Also stritten sie biß das sie ir finde
Lanc 623, 8 musten, sie wolten oder enwolten. //Da wunderten sich die gefangen ußermaßen sere were der ritter sin mocht der des tages so
Lanc 623, 31 das er und sin geselschafft zur herberge kamen, da sie ußermaßen vil frauwen und ritter funden, die die meisten feste machten
Lanc 624, 36 sinen schilt gestach als ich bin.’ Da schampte sich Lancelot ußermaßen sere das er @@s@im so trůczt. Er sprang uß der
Lanc 626, 16 in der werlt nůn lebet.’ Des erforcht im der ritter ußermaßen sere und bat Lancelot das er der jungfrauwen nit gleubet,
Lanc 626, 17 Lancelot das er der jungfrauwen nit gleubet, sie haßet yn ußermaßen sere uncz an den dot; nochdann wonde er das sie
Lanc 629, 12 den henden und mit den fußen uff jhem schwert das ußermaßen sere schneide. Das sahen die off dem thorn lagen und
Lanc 634, 34 ‘Dút uwern willen darmit, herre!’ sprach sie, ‘das ist mir ußermaßen lieb; ich wolt wol das es on strit möcht sin
Lanc 638, 5 geqwetschet were. ‘Neyn ich, frauw’, sprach er, ‘wann ich wolt ußermaßen gern wißen warumb ir mir des tages uwer sprach versaget.’
Lanc 638, 11 es alhie!’ und wiset ims. Da ers sah, er erschrack ußermaßen sere, und was im sere leit das er ein ander
Lanc 638, 28 mocht. ‘Mag es ummer gesin!’ sprach sie, ‘es ist mir ußermaßen lieb. Nu geen wir myn herren Key sehen; ich wil
Lanc 639, 33 ummer uß dißem lande kompt!’ Herumb was myn herre Key ußermaßen unfro und sprach, er wolt siehs entschuldigen welhs er wolt,
Lanc 640, 21 Lancelot, ‘ich wil sie namelichen unschuldig machen.’ ‘Das ist mir ußermaßen lieb’, sprach Meleagant und ging sich zuhant wapen. Lancelot wapent
Lanc 641, 18 ir wol wißen das mir gewalt geschicht.’ $t Meleagant was ußermaßen unfro und schampt sich fast sere das yn Lancelot darzu
Lanc 641, 31 grůßt yn von myns herren Gawans wegen. Des wart Lancelot ußermaßen fro und freget wie das er sich gehabet. ‘Er ist
Lucid 160, 23 gelouben, alſo groʒ ſint der %/vbelen wiʒene, daʒ ir nieman maʒe gegebin mac noch fúrbrinken mac. Da uon heiſent ſi die
Märt 4529 ist/ sam weibes dy chindes genist./ niemand mag gehaben dy mazze/ ir laid, %:ir chlag, davon ichs lazze./ wie groz %:ir
Mechth 1: Reg. 31 und vollekomen siest XXVIII. Die minne sol sin mortlich ane masse, ane underlas, das ist der toren torheit XXIX. Von der
Mechth 1: 8, 3 grundeloser brunne, o du unreichaftú h#;eohi, o du klarheit ane masse, o wisheit ane grunt, o barmherzekeit ane hinderunge, o sterki
Mechth 1: 28, 1 an disem wege#.]. XXVIII. Die minne sol sin mortlich ane masse und ane underlas; das ist der toren torheit «Ich fr#;eowe
Mechth 1: 28, 4 minnet, und gere des, das ich in mortlich minne ane masse und ane underlas. Vr#;eowe dich, min sele, wan din leben
Mechth 2: 23, 55 «Ja, got hat sich nieman verseit; das ist ein glich masse: Wiltu liep haben, so můstu liep lassen.» XXIV. Wie sich
Mechth 3: 3, 11 so nim ich vil gerne, das si mir die helige masse bringe.» «H#;eor mich, liep gespile! Ich was vr#;eoliche wantrunken in
Mechth 4: 4, 18 versmehet./ Dú girheit het iemer einen grellen munt,/ dú selige masse hat ie einen s#;eussen grunt./ Dú tragheit versumet richen schatz,/
Mechth 4: 14, 39 vr#;eode verre úber min wirdekeit. Aber der engel ist etlicher masse gebildet na der heligen drivaltekeit, doch ist er ein luter
Mechth 5: 4, 22 es muglich von menschen mag wesen, wan dú minne hat masse an ir ordenunge. Hette si nit masse, eya s#;eusser got,
Mechth 5: 4, 22 dú minne hat masse an ir ordenunge. Hette si nit masse, eya s#;eusser got, wie manig rein herze in s#;eusser wunne
Mechth 5: 5, 31 es von also herzeklicher liebi tet. Got helfe úns rehter masse, amen! VI. Wie die sele lobet die heligen drivaltekeit Herre
Mechth 5: 24, 13 gewaltes und eren er im geben hat, das ist ane masse und doch wol ze masse. Der ander sun des himelschen
Mechth 5: 24, 13 geben hat, das ist ane masse und doch wol ze masse. Der ander sun des himelschen vatters das waren die heligen
Mechth 5: 28, 15 der manigvaltekeit gůter werken, dú wirdekeit ist gebreitet nach der masse der tugenden, dú crone lúhtet in der h#;eohi nach dem
Mechth 5: 34, 11 solten sin gegangen. Irme bilde ist manig vrowe gevolget der masse si wolten und mohten. Sant Dominicum sante ich den ungel#;vobigen
Mechth 6: 1, 144 sugende, das er minnesiech wirt; und so beginnet er die masse ze temperende, wan er ir masse bas bekennet denne si

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