Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
an den ort/ sāzen Clinschors frouwen dort:/ des was manegiu lieht gemāl./ Feirefīz und Parzivāl/ sāzen mitten zwischenn frouwen:/ man moht | |
ūf dō stźn./ als tet sīn bruoder Parzivāl./ diu herzoginne lieht gemāl/ nam Feirefīzen mit der hant:/ swaz si frowen und | |
frouwen unde dise./ man gesach ūf acker noch ūf wise/ liehter vel noch rter munt/ sō manegen nie ze keiner stunt,/ | |
hōhste plānźte Zvāl,/ und der snelle Almustrī,/ Almaret, [und] der liehte Samsī,/ erzeigent sęlekeit an dir./ der fünfte heizt Alligafir,/ unde | |
siz deckelachen swanc,/ fürz pette ūfen teppech spranc/ Cundwīr_āmūrs diu lieht gemāl./ ouch umbevienc si Parzivāl:/ man sagte mir, si kusten | |
der grźde./ Repanse_de_schoye/ unt von Gruonlant Garschiloye,/ Flōrīe von Lunel,/ liehtiu ougn und clāriu vel/ die truogn und magtuomlīchen prīs./ dā | |
Tenabroc, ist mir gesagt,/ stuont dā Clārischanze ein süeziu magt,/ liehter var gar unverkrenket,/ als ein āmeize gelenket./ ___Feirefīz gein der | |
in dem palas/ belibn, der wol gekerzet was,/ die harte liehte brunnen./ dō wart mit zuht begunnen/ gereitschaft gein dem grāle./ | |
der stat ze Thasmź./ Feirefīz Anschevīn/ si brāhte, diu gap liehten schīn,/ mitten durch den palas./ driu grōziu fiwer gemachet was,/ | |
al der meide antlütze gar./ nāh in allen kom diu lieht gevar/ Repanse_de_schoye, ein magt./ sich liez der grāl, ist mir | |
freuden krenke/ frumt in bleich an sīner blenke./ //Cundwīr_āmūrs diu lieht erkant/ vil nāch nu ebenhiuze vant/ an der clāren meide | |
herze niht versteln."/ ___"wen meinstu?" sprach Parzivāl./ "et jene maget lieht gemāl,/ mīns gesellen swester hie./ wiltu mir helfen umbe sie,/ | |
ich wil iu künden von dem tage./ ___dō der smorgens lieht erschein,/ Parzivāl wart des enein/ und Anfortas der guote,/ mit | |
gesiht./ wazzer gīt maneger sźle schīn,/ daz die engl niht liehter dorften sīn."/ //___Feirefīz zem priester sprach/ "ist ez mir guot | |
ist die bra,/ So minner kunste wizzet da./ Gra augen lieht betalle,/ Lauter als ein kristalle,/ Mezzig an irm getene./ Die | |
fręut der himel und der luft, daz si senfter und lichter sint denn ze andern ziten. diu sunne, der mane sint | |
sint denn ze andern ziten. diu sunne, der mane sint lichter und senfter denn ze andern ziten. diu wazzer habent sih | |
wa si an ge, wa si ab ge; diu hat lichten schein; si hat grozze hitz. swie diu sunne disiu dreu | |
gesten./ do nim dv dir die besten.»/ Die nacht harte lieht wart,/ sinen neven verriet do Reinhart./ Zv dem hvse fvrt | |
ime gefror der zagil drinne./ div /naht was kalt unde lieht,/ sin brů/dir warnete sin niet./ Reinhartis drivwe /warin laz,/ er | |
dir die / bestin.»/ Div naht was heiter / vnde lieht,/ sinen neven Reinhart da verriet. // zu deme hus fůrter | |
helle zerbrach./ wir sehen iuch also gerne/ als sach den liehten sterne/ Adam, da er in der helle saz./ herre, ir | |
Rennewartes kint./ min vręude ist lange gewesen blint/ diu etteswenne lieht glaste./ von disem vil werden gaste/ wirt mir mins kummers | |
so nimt er sie vil gerne./ min lant zu dem liehten sterne,/ wol im der da sol krone tragen!/ daz lant | |
Marroch/ sine tohter geben gerne/ und daz lant zu dem liehten sterne,/ des richeit ist mir wol bekant./ ich wil im | |
Passiguweizen/ wil ich hie lazen gerne./ der sol zu dem liehten sterne/ mit sime reinen wibe varn/ und sich gein gote | |
not er verborgen trůg,/ daz erz niemanne zů gewůg./ sin liehtiu varwe diu wart bleich,/ sin kraft im gar entweich,/ er | |
wahe/ gesmelzet dar under/ diu tier al besunder./ da woneten lichte uogele/ unden unde obne,/ #4+s#4-i schinen sam der lichte tāc./ | |
woneten lichte uogele/ unden unde obne,/ #4+s#4-i schinen sam der lichte tāc./ umbe sinen hals lac/ ein bouch uile waehe;/ daz | |
sin antlizze was hersam./ sin uarwe di bran/ sam die lichten uūres flammen./ siben hundert manne/ uolgeten ir herren;/ si wůften | |
R#;volant sich geraite,/ mit flize er sich bewarte/ |
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der sc%/ar er spilte./ uon sinem helme da schain/ der lichte karfunchil stain/ unt ander werc spahe;/ er was riche unt mare./ | |
chom der chunc Cursabile/ geuaren uf sinem marhe/ unter ainem liechten helme./ zwelf tusent siner helede/ rieten nach ir herren./ si | |
dunne,/ uil waich ist din brunne./ din gestaint helm also liecht/ der nemac dir hiute gefrumen nķet./ dir ist uil nahen | |
richen man:/ iwer schilte sint lussam,/ di helme also wolchen liecht./ der riter nehabet ir nicht/ wider sus$/ getaner crefte:/ ia | |
gahen harte/ manigen |
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sich chume./ si sahen uil diche/ di uorchlichen himil bliche,/ der liechte sunne der$/ relasc./ den haiden gebrast:/ diu scheph in uersunchen,/ | |
scheph in uersunchen,/ in dem wazer si ertruncken./ der uil liechte tac/ wart uinster sam diu nacht./ di turne zeuielen,/ diu | |
gerte di edele herzoginne,/ aines richen chůniges barn./ mit den liechte(n) himil wizen scaren/ nach werltlichen arbaiten/ werdent si gelaitet,/ unter allen | |
ir nie nichein de sunnen gesah./ noch den manen so liecht/ lieder sie ne heten urowede n#;ciht./ wene vrost vn̄ naz./ | |
helfe vnde zo vromen./ Die riesen in deme melme/ trogen liechte helme./ vnde brunien sne wize./ gewrocht mit allen vlize./ die swert | |
en solde geschen./ sie waffenden sich mit grimme./ in die liechtin ringe./ ir gebere warin urvmeliche getan./ do ir sag iz der | |
was zo deme storme harte lieb./ Da schein ein halsperg liecht./ Die troch der helit asprian./ Iz ne levet nichein so | |
ge truwe man./ Sprach zo den riesen al./ Vsen den halspergin liecht./ Nv ne kumit vz der dicke niet./ Daz sie icht | |
sin./ Die ivncurowe constantin./ Bedrugit die selzene want./ Dat sie lithe in den kiel gan./ Vnde schovet min cram gewant./ So uore | |
Iedoch si wir reckin./ Widir unsin trethin./ Beide lutir un̄ licht./ Her in leciz uns under wege nit./ In sante gilies | |
heim in ir lant./ Do reit vffe blankin marhe./ In lechtime geserwe./ Von rothere deme richen./ Ein herre werliche./ Der uorte | |
stein./ Der vmme mitte nacht schein./ In allen den gebaren/ alsez liecht tac ware./ Den brachte alexander./ Von uremidime lande./ Dar nie | |
niemen got erkande/ noch zeinem gote nande./ der rehten werke liehter schīn/ muoste gar verdorben sīn./ der site wuohs sō sźre/ | |
Bālāām genant:/ "von Jācobe wirt erkant/ ein sterne, der hāt liehtez prehen./ von Jerūsalźm wirt gesehen/ ein mensche, daz dā sol | |
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