Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MNat 12, 1 wirt //unde bi der sunnen gat, so ist er obene lieht unde unden vinster. so er denne hinebaʒ kumet von der
MNat 19, 7 die cristenheit, wan die e Moysi wart gegebin uf dem lihten berge, unde unsers herren iungern enpfiengent den heiligen geist. Nu
Mügeln 133,3 gefar / recht sam der luter himel klar, / der liechten glanz gibt sunder spar, / wann das in slet der
Mügeln 136,4 holt / und ist geferbet sam das golt / und liechte funken uß im lat./ der hochsten wisheit schruf/ in diner
NibB 36,4 vil der edelen steine $s gevellet ûf daz gras/ ab liehten schildes spangen, $s von hurten daz gescehen was./ Dô giengen
NibB 66,3 er wolde rûmen $s daz Sigmundes lant,/ und ir vil liehten brünne $s die wurden ouch bereit/ und ir vesten helme,
NibB 72,1 $s des küenen Sîvrides man./ Ir schilde wâren niuwe, $s lieht unde breit,/ und vil scœn%..e ir helme, $s dâ ze
NibB 183,2 iu, wer der wære, $s der der warte pflac./ ein liehter scilt von golde $s im vor der hende lac./ ez
NibB 205,3 man mohte kiesen vliezen $s den bluotigen bach/ durch die liehten helme $s von Sîvrides hant,/ unz er Liudegêren $s vor
NibB 212,3 sah man über helme $s vliegen manegen gêr/ durch die liehten schilde $s von der helde hant./ man sach dâ var
NibB 214,4 Sahsen, $s der man vil wunder sach./ hei waz dâ liehter ringe $s der küene Dancwart zebrach!/ Dô het der herre
NibB 233,2 vor ir handen $s vil manegen satel blôz,/ dâ von liehten swerten $s daz velt sô lûte erdôz./ die recken von
NibB 240,4 mit vreuden $s her in ditze lant.«/ do erblüete ir liehtiu varwe, $s dô si diu mære reht$’ ervant./ Ir scœnez
NibB 255,2 man rîchen solt,/ silber âne wâge, $s dar zuo daz liehte golt,/ daz si die helde nerten $s nâch der strîtes
NibB 283,1 ze dirre werlde $s het iht scœners gesehen./ Sam der liehte mâne $s vor den sternen stât,/ des scîn sô lûterlîche
NibB 363,4 si solden tragen./ nu hœret michel wunder $s von der liehten wæte sagen./ Von Marroch ûz dem lande $s und ouch
NibB 371,4 in riterlîchen zühten $s die herren tâten daz./ des wurden liehtiu ougen $s von weinen trüeb$’ unde naz./ Si sprach: »vil
NibB 400,3 $s für Prünhilde sal)/ dar an hiengen schellen $s von liehtem golde rôt./ si kômen zuo dem lande, $s als ez
NibB 406,2 $s »ir sult uns geben diu swert/ unt ouch die liehten brünne.« $s »des sît ir ungewert«,/ sprach von Tronege Hagene:
NibB 429,4 pfellel ûzer Lybîâ; $s ez was vil wolgetân./ von porten lieht gewürhte $s daz sach man schînen dar an./ Die zît
NibB 570,1 bezzer pfertgereite $s diu kunden niender gesîn./ Hey waz dâ liehtes goldes $s von den mœren schein!/ in lûhte von den
NibB 570,3 $s vil manic edel stein./ die guldînen schemele $s ob liehtem pfelle guot/ die brâhte man den frouwen: $s si wâren
NibB 572,3 zuo Kriemhilde dan/ kômen die vil schône $s unt truogen liehtiu kleit./ dâ kom ouch wol gezieret $s manic wætlîchiu meit,/
NibB 573,3 man dâ inder vant./ die sach man valvahse $s under liehten porten gân./ des ê der künic gerte, $s daz wart
NibB 576,2 gesagen./ Vil manigen gürtel spæhen, $s rîch unde lanc,/ über liehtiu kleider $s vil manic hant dô swanc/ ûf edel röcke
NibB 577,3 minneclîche. $s ez möht$’ ir wesen leit,/ der ir vil liehtiu varwe $s niht lûhte gegen der wât./ sô schœnes ingesindes
NibB 586,4 an sîner hant./ dâ lûhte wider ein ander $s vil liehte stein$’ unt gewant./ Mit vil grôzen zühten $s vrou Kriemhilt
NibB 587,3 ir gesinde enpfie./ man sach dâ schapel rucken $s mit liehten henden dan,/ dâ si sich kusten beide: $s daz wart
NibB 618,4 $s weinen si began./ ir vielen heize trähene $s über liehtiu wange dan./ Dô sprach der wirt des landes: $s »waz
NibB 619,2 iu, vrouwe mîn,/ daz ir sô lâzet truoben $s vil liehter ougen schîn?/ ir muget iuch vreun balde: $s iu ist
NibB 639,3 hangen $s die naht unz an den tac,/ unz der liehte morgen $s durch diu venster schein./ ob er ie kraft
NibB 683,2 bî im lac/ mit vriuntlîcher liebe $s unz an den liehten tac!/ nu was der herre Sîfrit $s wider ûz gegân,/
NibB 817,3 rehte hêrlîche $s er vor den recken gât,/ alsam der liehte mâne $s vor den sternen tuot?/ des muoz ich von
NibB 833,2 meiden, $s die brâhte si an den Rîn,/ die truogen liehte pfelle $s geworht in Arâbîn./ sus kômen zuo dem münster
NibB 843,4 ir ingesinde. $s dâ huop sich grôzer haz:/ des wurden liehtiu ougen $s vil starke trüeb$’ unde naz./ Swie vil man
NibB 954,3 an daz ende $s gestreut man drûfe vant./ ûz der liehten riuhe $s vil manic goldes zein/ ze beiden sînen sîten
NibB 987,3 muose gar zergên,/ wand$’ er des tôdes zeichen $s in liehter varwe truoc./ sît wart er beweinet $s von schœnen vrouwen
NibB 1069,4 alsô tôten $s den edeln ritter guot./ diu ir vil liehten ougen $s vor leide weineten bluot./ Ein jâmerlîchez scheiden $s
NibB 1249,3 ir bette $s mit vil gedanken lac./ diu ir vil liehten ougen $s getruckenten nie,/ unz daz si aber den morgen
NibB 1286,3 daz wol gezam./ dô vielen in die trehene $s von liehten ougen nider./ si gelebte vil der vreuden $s ouch bî
NibB 1360,2 nu ende; $s si schuofen ir gemach,/ unz man den liehten morgen $s aber schînen sach./ dô was zuo den rossen
NibB 1532,2 den schilt er dannen truoc,/ sînen helm ûf gebunden, $s lieht was er genuoc./ dô truog er ob der brünne $s
NibB 1553,2 hôhe an dem swerte $s einen bouc er im bôt,/ lieht unde schœne $s was er von golde rôt,/ daz man
NibB 1602,2 iz muoste sîn./ si sâhen in der finster $s der liehten schilde schîn./ dône wolde Hagene $s niht langer si verdagen:/
NibB 1620,1 bluotes naz./ Ein teil schein ûz den wolken $s des liehten mânen brehen./ dô sprach aber Hagene: $s »niemen sol verjehen/
NibB 1624,2 des heizen bluotes rôt,/ unz daz diu sunne $s ir liehtez schînen bôt/ dem morgen über berge, $s daz ez der
NibB 1654,2 dâ vant./ si truogen ûf ir houbte $s von golde liehtiu bant/ (daz wâren schapel rîche), $s daz in ir schœne
NibB 1702,1 mit êren $s an den recken gewant./ Ein hulft von liehtem pfelle $s ob sîner varwe lac/ (bezzern schilt deheinen $s
NibB 1744,3 und an der mînen brünne; $s mîn helm der ist lieht./ daz swert an mîner hende $s des enbringe ich iu
NibB 1775,3 tuo daz enzît./ ich wæn$’ si under sîden $s die liehten brünne tragen./ wen si dâ mit meinen, $s daz kan

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