Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWWelt 236 ez wart aldâ verwandelt/ in ein vil swachez tüechelîn;/ ir liehter wünneclicher schîn/ wart vil jâmerlich gevar/ bleich alsam ein asche
Lanc 6, 25 der konig, er wolt alda beyten biß das der tag liechter wurd. Da erbeizt $t er von sym pferd und ging
Lanc 35, 16 stirn was im hoch zu guter maß und sin augbrawen liecht brun, das hare was im kleyn und liecht blůt, dwil
Lanc 35, 17 sin augbrawen liecht brun, das hare was im kleyn und liecht blůt, dwil das er kint was. Da er zum wapen
Lanc 35, 18 da wart es im brun, wann alleweg was es im liecht und kruß zu guter maßen. sin halß was im wiß
Lanc 70, 35 und brachten so viel lattern und fackeln das es als liecht wart als zu mittemtag. Phariens reyt zu allerförderst. Er was
Lanc 91, 5 wol stunt uff synem schönen hare, das was kruselecht und liecht als ein golt. Das saget uns auch das buch das
Lanc 125, 5 ein ritter haben solt zu rechte: einen halßberg wiß und liecht und starck, eynen helm wiß ubersilbert, ein schilt wiß als
Lanc 128, 3 zwen wißer seumere. Off dem ein seumer lag ein pavilune liecht und schön und so herlich das nye kein man dheyn
Lanc 183, 29 im und bereit sich zu jostiern. Der mone scheyn sere liecht, und sie kamen beid zuhauff gerant. $t Und herre Key
Lanc 212, 27 er einwenig innbaß kam, da was es uß der maßen liecht. Er fant ein thúr und det sie off, da hort
Lanc 428, 25 hant trug, und leyte yn zu der kamern die sere liecht innen was. ‘Seht herre’, sprach sie, ‘da sint die ritter
Lanc 566, 11 und kunde nirgent komen. Und die stat wart zuhant als lieht in der mure und als heiter als ußen. Das sah
Litan 197 vnde horen/ vnde ir frowede njemer zvste,/ carens omni tempore./ Liechte magit, magitumis gimme,/ der engele furstinne,/ palenze des himelis,/ gemale
Litan 278 tot./ dv bist der ufflang%-ine morgenrot,/ irwelt alse di sunne,/ liecht alse di maninne,/ eislicher dan di gewafinde scare,/ wande dv
Lucid 1, 17 der gewinnet wiſtůmeſ uil,/ daʒ er uʒ den bůchen nith lithe wirt erveret,/ wil er gedenken, waʒ in lucidarius habe geleret./
Lucid 5, 2 geturre wir nith ʒe uerre gereden, wan die leigen kemint lithe in einen groʒen ʒuiuel, ſo ſie ʒe tiefe rede vernement,
Lucid 13, 2 ſchein. Sumeliche bůch ſprechent, min trehtin hete geſchaffen ein vil liehteſ wolken, da uon die welt erlúhtet were. //Do ſprach der
Lucid 139, 7 ein lieht, daʒ iſt geſchafin nach dem crúce vnde iſt liehter denne die ſunne. //Der iunger ſprach: War unbe machit der
Lucid 149, 9 alſe nu. Deʒ bedarf nieman ʒuiveln, vnſerſ herre lip ſi liehter denne die ſunne alſe von rehte der ſchópher ſol ſchoner
Macer 38, 15 schedeliche blůt durch den menschen unde machet im di ougen liecht unde von schimen vri. Batenie mit warmen wasser genutzet vortribet
MarlbRh 101, 36 de l#;eive wirt wider mich sprach,/ dů ich ersach sin l#;eichten dach./ //Ind dů sin ruch min herz ümbv#;einc,/ so groʒ
MarseqM 1 // //Ave, vil liehtu maris stella,/ ein lieht der cristinheit, Maria,/ alri magide lucerna./
Mechth 2: 2, 6 jenen, den ich minnen,/ den han ich gesehen/ mit minen liehten #;vogen/ in miner sele stan./ Swelú brut iren lieben geherberget
Mechth 2: 25, 116 bette von dem lustlichen grase der heligen bekantheit;/ und dú liehte sunne miner ewigen gotheit/ beschinet dich mit dem verborgenen wunder
Mechth 4: 22, 24 in ir blikunge also schone als dú sunne in irm liehtosten done; die gab er im von gotte ze lone, das
Mechth 5: 23, 35 unverseret maget bleip. Also ie si in langer trůg, ie lihtor, sch#;eonor und wisor si wart. Do stůnt si uf und
Mechth 5: 23, 177 můs úber únsern dank geschehen. Mere du maht das mit lihter kunst zů bewaren, das úns zů der helle beh#;eoret dú
MF:Mor 1: 1, 5 der mân wol verre über lant/ liuhtet des nahtes wol lieht unde breit,/ sô daz sîn schîn al die welt umbevêt,/
MF:Mor 1: 4, 2 tugent reine ist der sunnen gelîch,/ diu trüebiu wolken tuot liehte gevar,/ swenne in dem meien ir schîn ist sô klâr./
MF:Mor 3: 1, 8 des sunnen schîn enpfât,/ %/als kúmt mir dicke/ ir wol liehten ougen blicke/ in daz herze m%/în, dâ si vór mir
MF:Mor 3: 2, 1 herze m%/în, dâ si vór mir gât./ /<Gênt> ir wol liehten ougen in daz herze mîn,/ sô kumt mir diu nôt,
MF:Mor 5: 3, 1 si leider vor mir alze vrî./ /Mich enzündet ir vil liehter ougen schîn,/ same daz viur den durren zunder tuot,/ und ir
MF:Mor 5: 4, 1 wirt mir vil übel – oder lîhte guot?/ /Swenne ir liehten ougen sô verkêrent sich,/ daz si mir aldur mîn herze
MF:Mor 7: 3, 2 aber als ê./ /Owê mîner besten zît/ und owê mîner liehten wunneclîchen tage!/ waz der an ir dienste lît!/ nu jâmert
MF:Mor 8: 1, 8 ich hân./ Si liuhtet sam der sunne tuot/ gegen dem liehten morgen./ ê was si verborgen./ dô muost ich sorgen./ die
MF:Mor 15: 3, 1 got, sô bin ich verlorn./ /Wâ ist nu hin mîn liehter morgensterne?/ wê, waz hilfet mich, $s daz mîn sunne ist
MF:Mor 18: 1, 4 saelic müeze sîn!/ wê der huote,/ diu der welte liehten schîn/ An ir hât benomen, daz man si niht wan
MF:Mor 22: 4, 4 was bote ir güete, die ich wol erkande,/ und ir liehter schîn/ Sach mich g%/üetl%\îch an mit ir spilnden ougen,/ lachen
MF:Mor 24: 1, 5 owê von der ich iemer dienen sol./ Si ist des liehten meien schîn/ und mîn ôsterlîcher tac./ swenne ich sî an
MF:Mor 26: 1, 4 h%/arte,/ daz ir alse zarte/ kan lachen der munt./ ir liehten ougen/ diu hânt âne lougen/ mich senden verwunt./ Diu brach
MF:Mor 30: 1, 8 trouc diu ougen mîn./ ich wânde, ez solde sîn/ des liehten mânen schîn./ Dô tagte ez./ /‘Owê, –/ Sol aber er
MF:Mor 32: 2, 5 sich an der besten wunne sîn./ Dô sach ich ir liehten tugende, ir werden schîn,/ schoen unde ouch vür alle wîp
MF:Reinm 28: 2, 6 im von herzen holt/ und saehe in gerner denne den liehten tac:/ daz aber dû verswîgen solt./ /Ê daz du iemer
MF:Reinm 50: 5, 2 bluomen ûf der heide.’/ /Sol mir disiu sumerzît/ mit manigem liehten tage alsô zergân,/ daz er mir niht nâhen lît,/ dur
MF:Wolfr 1: 1, 5 l%/ac./ dâ von si der vreuden vil verlôs./ des muosen liehtiu ougen/ aver nazzen. sî sprach: ‘ôwê tac!/ Wilde und zam
MF:Wolfr 1: 3, 2 zuo dir.’/ /Der trûric man nam urloup balde alsus:/ ir liehten vel, diu slehten,/ kômen nâher, swie der tac erschein./ weindiu
MF:Wolfr 9: 1, 2 ein vröide kunt./ /Maniger klaget die schoenen zît/ und die liehten tage,/ sô klage ich, daz mir ein wîp getuot,/ diu
MNat 3, 14 meister sprechint, unde ist och war: so diu creature ie liehter ist, so dringet eʒ ie me hin uf, alse diu
MNat 11, 27 deʒ entwurt ich dir. Der mane ist alle zit halb lieht, halb vinster. wonde denne der mane niderer ist denn die

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