Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWLd 7, 5 spilnder güete/ gelfe rōsenhüete/ bringen aber sol!/ diu heide in liehter varwe līt/ von des meien blüete:/ fröuderīch gemüete/ zimt den
KvWLd 8, 4 nu scheide! $s bluomen vil/ siht man valwen in der liehten ouwe breit./ leides wunder $s wil darunder/ uns besunder $s
KvWLd 10, 22 gemźren,/ / ob des meien źren,/ der uns liehte bluomen gīt./ /Man sol reine frouwen/ für die bluomen schouwen,/
KvWLd 11, 21 liebez wīp/ trœstet sīnen muot./ /Meie wünneclīche zīt/ ūf dem liehten velde wīt/ mit den bluomen teilen/ aber schōne wil./ swer
KvWLd 11, 45 quilt./ wīp sint heiles wünschelrīs;/ aller fröuden paradīs/ ūz ir liehten ougen/ blüejet unde spilt./ swen ir berndez minnezwī/ niht ergeilen
KvWLd 12, 2 trœstet sīnen muot./ / Schouwent wie diu heide sich enpherwet!/ liehte bluomen unde gras/ hānt ir gelfen unde ir wünneclichen schīn
KvWLd 12, 24 wībes güete wiget!/ /Prīsen wir die minneclichen frouwen/ für des liehten meien bluot/ unde für der wilden cleinen vogellīne sanc!/ ir
KvWLd 13, 4 $s des meien ź der werlte bar./ gerner ich dur liehte bluomen linde/ hiure in touwes flüete $s wuot,/ danne ich
KvWLd 14, 1 ūz ir dienste mich noch nie gewant./ / Dō daz liehte morgenrōt/ was durch den grüenen hag gedrungen/ und die vogel
KvWLd 16, 6 gedœne $s singent vogellīn als ź,/ durch den clź/ dringet liehter bluomen vil./ walt darunder $s wunder $s löuber an sich
KvWLd 17, 3 wil diu heide $s mit leide/ vrījen unde enblœzen sich/ liehter bluomen wünneclich,/ die der süeze meie kunde bringen./ walt, von
KvWLd 17, 22 līt/ unde fröude ān allen strīt?/ man sol wīp für liehte bluomen schouwen,/ unde für der vogel sanc/ wīplich kōsen hœren./
KvWLd 19, 6 betwingen $s des ein ander nōt,/ daz ich mit gedœne/ liehte bluomen schœne $s niht geprīsen mac./ ich muoz strāfen die
KvWLd 22, 5 mit gelfen cleiden hāt/ geziert anger unde plān!/ heide in liehter varwe līt;/ si gestet sich/ mit rīlicher sumerwāt:/ man siht
KvWLd 22, 23 swendet sīniu leit/ alsam diu sunne kalten snź./ swā des liehten meien bluot/ durch diu spilnden ougen/ tougen $s lachet in
KvWLd 23, 9 unde rōsen willeclichen bar./ grüeniu cleit/ unde weit/ ir der liehte sumer sneit,/ āne gunterfeit:/ diu sint nū verseit/ ir von
KvWLd 24, 20 prüev unde kiuse,/ daz ein tugende blinder man,/ der nie liehten prīs gewan,/ vil ofte gert/ durlūterlicher wirde breit./ einer fledermiuse/
KvWLd 25, 72 man hāt geleit/ einen fūlen ronen breit,/ den si für liehten glanz ersiht;/ alsō nimt diu tumbe/ crumbe $s trüge für
KvWLd 29, 5 spilnder güete/ mangem herzen fröude gīt/ unde hōchgemüete!/ heide in liehter varwe līt/ unde in touwes flüete;/ vogel singent widerstrīt/ ūz
KvWLd 32,365 golde/ kan ez vil wünneclichen brehen./ ez schīnet sam ein lieht juncfrouwe in kiuschem magetuome,/ sīn varwe glestet sam der liehte
KvWLd 32,366 lieht juncfrouwe in kiuschem magetuome,/ sīn varwe glestet sam der liehte morgensterne in ruome;/ sam in touwe ein bluome/ lāt ez
KvWSchwanr 259 hęte sich darīn geleit,/ darüber ein spalier was gespreit/ daz liehten schīn den ougen bar,/ von palmātsīden rōsenvar,/ in dem diu
KvWSchwanr 367 in unser lant’./ dō wurden im vil zehant/ diu liehten wāpencleider sīn/ getragen ūz dem schiffelīn/ und ūf
KvWSchwanr 1020 daz selbe wilt/ daz von den wāpencleiden sīn/ bōt einen liehten, blanken schīn/ und im gelīch erlūhte./ der ritter selber dūhte/
KvWSchwanr 1061 zagel truoc/ zwō wünniclīche stangen,/ bedaht und umbevangen/ mit golde lieht und edele/ unz an die zwźne wedele/ der phāwenspiegel viderīn,/
KvWSchwanr 1067 plānīe bāren./ die stangen beide wāren/ ūf den helm dur liehten prīs/ geschrenket schōne in criuzewīs./ /Mit dem zimiere quam gezoget/
KvWTurn 125 geflogen/ küng unde fürsten wunder,/ und wāren herren drunder/ mit liehten massenīen./ herzogen unde frīen, / sarjande und edel dienestman,/ die
KvWTurn 302 man sach hźrlīche erschīnen/ sīner wāpencleider wāt./ er fuorte liehten cyklāt,/ der mit golde was gebriten,/ darūz sīn wāpenroc gesniten/
KvWTurn 310 rīch daz mich bevilt/ der manecvalten koste sīn./ mit golde lieht von Arābīn/ was im sīn velt bedecket,/ und wāren drīn
KvWTurn 353 hant gegestet, / wart diu heide erglestet/ von sīnen liehten rotten./ Der künec rīch von Schotten/ was in der selben
KvWTurn 361 gesant/ ze velde bī der zīte./ er fuorte von samīte/ liehtiu wāpencleider an,/ darūz golt und gesteine bran/ kostbęre und ūzer
KvWTurn 413 zagel truoc/ zwō wünniclīche stangen,/ bestecket und behangen/ mit golde lieht und edele/ unz an die zwźne wedele/ der phāwenspiegel viderīn,
KvWTurn 419 plānīe bāren./ die stangen beide wāren/ ūf den helm dur liehten prīs/ geschrenket schōne in criuzewīs./ /Sus quam der herzog ūzerwelt/
KvWTurn 429 schein./ den līp het er und diu bein/ mit liehten ringen wol bewart./ ein kursīt von rīcher art/ fuort
KvWTurn 438 tiurem schīne/ ein glanzer adelar sich bōt,/ der was von liehten kelen rōt,/ und schein daz velt wīz als ein snź./
KvWTurn 461 solde/ enmitten gienc darümbe/ ein schībe diu mit crümbe/ die liehten stangen dā beslōz./ von silber was si niender blōz,/ wan
KvWTurn 471 ein kol./ bereit quam er ze velde wol/ und fuorte liehten purpur an./ von Mīssenlant der werde man/ nach prīse wolte
KvWTurn 475 prīse wolte ringen./ Der lantgrāv ūz Düringen/ quam dar in liehtem schīne:/ mit frischem baldekīne/ was er und ouch sīn ros
KvWTurn 511 werdekeit/ ein guldīn löuwe drūf geleit,/ der gab heide liehten schīn. / Mit wāpencleiden sīdīn/ zogt ūf die plāniure/ von
KvWTurn 520 schilt was drīn geleit/ der ūzer glanzen kelen rōt/ vil liehten glast den ougen bōt./ /Die edeln herren ūzerwelt/ und ander
KvWTurn 553 dā melden./ in den zwein rōten velden/ geleit alsam ein lieht rubīn/ zwō bürge wāren guldīn,/ dō sach man ūz den
KvWTurn 577 wāpencleiden sīdīn. / enmitten ūz dem schilte sīn/ gleiz ein lieht karfunkelstein,/ der verre zuo dem plāne schein/ dur werden küneclichen
KvWTurn 645 vźch unde bunt./ der schilt der heide zaller stunt/ gap liehten unde tiuren schīn./ entwerhes durch die breite sīn/ gestrecket was
KvWTurn 648 durch die breite sīn/ gestrecket was mit solde/ ein stücke lieht von golde,/ in dem die siben striche/ dā giengen wünnicliche/
KvWTurn 666 blā/ von lāsūr edel unde fīn./ der schilt het einen liehten schīn/ und einen glast vil wünnesam./ Von Arteis der grāve
KvWTurn 738 zahī waz von zimieren/ dā lūhte spęher dinge!/ dā glizzen liehte ringe/ und edel sīde drobe;/ die schar nāch hōher
KvWTurn 909 nīde sich dā werten,/ verhouwen und verscherten/ sach man si liehte schilte./ von Engellant der milte/ spęn unde ringe sāte./ sō
KvWTurn 920 in nāch gevangen/ und ūz gefüeret durch den melm./ den liehten und den glanzen helm/ wolt er im abe würgen./ mit
KvWTurn 1003 lobes niht bevilt!/ man sach des Mīssenęres schilt/ von golde lieht dā glīzen wol,/ darūz geverwet als ein kol/ ein löuwe
KvWWelt 80 beidiu garwe/ durliuhtec als ein spiegellīn./ ir schœne gap sō liehten schīn/ und alsō wünneclichen glast/ daz der selbe palast/ von

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