Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in mangen leiden./ gar verswunden ist ir leit von des liehten meien blüete,/ der hât manger hande bluot./ noch fröit baz | |
tôt. //Rîfe und anehanc die heide hât betwungen,/ daz ir liehter schîn/ nâch jâmer ist gestalt, und der vogel sanc,/ die | |
an uns ist sô sigehaft! owê kleiner vogellîne singen!/ owê liehten bluomen rôt,/ dien der meie daz gebôt/ daz si dur | |
liebe wolgetâne./ //Ez ist nû vil manic jâr daz ir liehten ougen klâr/ in mîn herze lieplîch blihten tougen,/ unde ir | |
mir tet sîn lachen kunt./ dar zuo spilten ir wol liehten ougen. seht, dô wart ich siech von minnewunden./ wâfenâ! $s | |
siht man die heide breit wol beschœnet $s mit den liehten bluomen manicvalt:/ meie hât si schôn gekleit./ wol bedœnet $s | |
mîn fröide lît. //Swaz der winter sorgen bringe dien vil liehten bluomen rôt,/ swaz er kleiner vogel twinge,/ doch klag ich | |
ich iuch mit triuwen meine, lât mich niht verderben gar./ //Liehter sumer, dîn süeze wunne wil bî mangen fröiden sîn./ baz | |
diu hêre, diu mir in mîn herze tougen mit ir liehten ougen brach,/ mîne sende swære büeze/ die ich von der | |
frô ich doch gebâr. //Winter, dû wilt aber vil verderben liehter bluomen, die doch schœne wâren; unde ein wîp diu wil | |
daz sî mir kumber büeze./ //Ir wol gerœter munt, ir liehten ougen, ir kel, ir kinne, ir rœselehtiu wangen/ diu hânt | |
den wunneclîche als ê/ bluomen sint gedrungen./ willekomen sî diu liehte sunne,/ diu den winter wîchen tuot,/ willekomen sî diu bluot/ | |
twingen tuot sô mangem herzen wê./ dû verderbest vogel singen,/ liehte bluomen und den klê./ wer hât uns den walt beroubet,/ | |
sumer swære uns ringen,/ lânt in ouwen schône ûf dringen/ liehte bluomen und den klê./ //Êregernden stolzen leien, fröit iuch gen | |
manicvalt/ hœrt man vogel singen./ walt anger heide und ouwen/ liehter meie hat bekleit./ nu wol ûf zuo der linden breit/ | |
stolzen leien! der anger und diu heide breit/ bî dem liehten meien/ stêt wunneclich bekleit./ hiure wol besungen/ in süezer wîse | |
mîn hôhgedinge/ der lît an dem tage: wan er ist liht./ ouch ist sîn schîn/ der frouwen mîn/ vil gelîch. des | |
sîn/ wol mit dienste sîn bereit./ vil sælic sî sîn liehter schîn./ winder ich bin dir gehaz,/ dâ bî der sumerwunne | |
stunt,/ nâher unde nâher baz und aber baz./ //Von ir liehten ougen spilnde blicke, von ir munde ein minneclîcher friundes gruoz,/ | |
ir mînes senden herzen nôt,/ daz vil lîhte ir varwe lieht/ würde drumbe rôt./ //Und wil ez ieman noch mit minnen | |
wil/ spiln und liep/ liebe lît./ ob dâ iht/ ougen liht/ lieplîch sehen ein ander an?/ jâ für wâr,/ dâ wirt gar/ | |
frô./ von ir güete $s stîget mîn gemüete/ für die liehten sunnen hô./ //Schœne von ir güete ist mîn frouwe,/ sî | |
//Ir vil kleinvelwîzer hals, ir kinne,/ munt, brâ, wängel, ougen liht,/ ist der minnen spiegel, dâ man inne/ manger hande wunne | |
smielend ir munt daz wort sprach,/ dô ich in ir liehten spilnden süezen ougen sach./ //Ir guot wîplîch güete/ nam ez | |
an dich geleit,/ dâ von dîn lîp êren krône treit./ //Liehtiu ougen, dâ bî brûne brâ,/ hâstu und zwei rôtiu wängelîn./ | |
machen/ ir gebærde zaller stunt./ ir munt unde ir ougen liht,/ sô mich diu an lachent,/ hôhes muotes man mich siht./ | |
zergân./ //Lachen iuwerm rôten munde/ schône stât und iuwern ougen liht:/ dâ von fröit ez mich von grunde/ sô daz man | |
minne niht,/ unde er ir hin wider tougen/ in ir liehten spilndiu ougen siht,/ dâ muoz von der liebe mêr geschehen,/ | |
daz herze mîn,/ daz hât schiere mir gesundet/ mîner frouwen liehter schîn./ swenne ich sihe ir liehte varwe klâr,/ sô sint | |
mir gesundet/ mîner frouwen liehter schîn./ swenne ich sihe ir liehte varwe klâr,/ sô sint mir geheilet mîne wunden gar./ //Ich | |
süeze guot, swaz sî mir tuot./ //Ich wold daz ir liehten ougen/ in mîn herze möhten sehen./ dâ sæh sî der | |
ſprichet d%>i heilige ſchrift, daz sin antl%/vze alſo ſch#;eone vnde lieht worden wære, ſam ein heiliger engel von himel chomen wære. | |
vnd ſach das heilige cruce an dem himele vil harte liehtiʒ vnd vil ſchones, vnd ſach půſtaben darobe geſcriben, die ſprachen: | |
iſt das ewige lihte, der ewig ſchin, der ſibenſtunde $t lihter iſt den vnſer ſvnne, ſo diu aller liehteſt iſt. Diu | |
ſibenſtunde $t lihter iſt den vnſer ſvnne, ſo diu aller liehteſt iſt. Diu himeliſch Ieruſalem, diu bedarfe der ſvnnen lihtes niht, | |
ieglicher ſeliger menſch, der dar chumet, der iſt ſibenſtunt ſam lieht ſam vnſer ſvnne, ſo diu aller lihtiſt iſt. Da enwirt | |
iſt ſibenſtunt ſam lieht ſam vnſer ſvnne, ſo diu aller lihtiſt iſt. Da enwirt nimmer vinſter, da enwirt niemer dehain vnſenfte | |
untugenden der wilder,/ den tugenden geheim, der wîse,/ volkumen an liehtem prîse,/ an furstlîchem arde/ nach êren der wol gebârde,/ in | |
ir schilde rîch gezieret,/ manigen enden dar uf verwieret/ in liehtez golt manic tûer stein,/ der von ir helmen, ir schilden | |
daz gelfe grüene hât./ sô des morgens ûf gât/ der liehte stern vor tage fruo,/ dâ gelîchet sich vil nâhen zuo/ | |
ûf stân,/ in der stat offenlîche gân./ diu sunne ir liehten schîn verchôs,/ der tac ouch sîn chraft verlôs,/ im gesigete | |
ir dewedern verdrôz/ unz sich der tac entslôz/ und der liehte morgen schein./ nû wurden aber die juden enein/ daz der | |
gesnîter snê./ dâ sô vinster was ê,/ dâ was noch liehter denne ein tac./ niht anders ich gejehen mac/ wan ich | |
künne./ an werltlicher wünne/ lag ir beider herze tôt:/ ir liehten münde rôsenrôt/ vil senfter küsse pflâgen,/ dar nâch si sich | |
bischof,/ der mit êren îlte dar./ ouch quâmen dar in liehter schar/ grâven, frîen, dienestman,/ die daz rîche hôrten an/ und | |
liegen lât,/ daz wizzet sicherlîche:/ ir crône und ouch ir liehtiu wât/ die wâren alsô rîche:/ die wîle und disiu werlt | |
dô bî den zîten was,/ sô sêre iezuo zeslizzen,/ daz liehte borten als ein glas/ ûz ir vil schône glizzen./ An | |
lîp:/ liep nu wol dem herzen tuot./ swâ den ougen liehten schîn/ die blüenden boume bringent/ und den ôren singent/ diu | |
liebe nâhe lît!/ / Jârlanc ûf der heide breit/ valwent liehte rôsen rôt:/ daz ist mangem herzen leit,/ daz dur minne | |
mîne frouwen/ sicherlîche $s rôsen in den ouwen,/ die der liehte meie lât/ wünneclîche $s dâ betouwen/ unde in rîche $s | |
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