Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 2230 daz dir niht genâhen mac!/ ich sich für wâr den liehten tac.’/ dô si ouch den tac ersach,/ ein wort si
EnikWchr 2252 und an herzen./ ôwê der schœnen ougen dîn,/ diu nimmer liehter kunden gesîn!/ sol dâ von wazzer diezen/ und an diu
EnikWchr 2473 ergân,/ in der scham muost si dô stân,/ wan ir liehten ougen/ weinten dô vil tougen,/ und schamt sich dô sêre,/
EnikWchr 2479 wart gesehen./ des muoz ich von der wârheit jehen./ ir liehten wengel erblichen,/ ir zeher nider slichen/ vil tougenlîch als ein
EnikWchr 5541 stân,/ di wârn grôz und wolgetân/ und hêten dô vil liehten schîn./ ûz ieslîchem helmelîn/ mit grôzen kreften schôz/ siben eher,
EnikWchr 6353 ‘rôsenvarber munt,/ solt ich dich küssen tûsent stunt!/ âwê der liehten ougen dîn!/ süllen diu von mir gescheiden sîn,/ und ouch
EnikWchr 12523 schœn gesehen?/ daz mac wærlîch nieman jehen./ ir kel ist lieht unde blanc,/ daz man sæhe daz getranc/ alsô lûterlîch fliezen,/
EnikWchr 14339 gesehen?/ des mac mir wærlîch nieman jehen./ dîn kel ist lieht unde blanc,/ daz man ersæch daz getranc/ alsô lûterlîch fliezen,/
EnikWchr 19683 was klâr,/ ir wengel rôsenvar,/ ir hâr als die sîden lieht,/ ich wæn, ez nimmer mêr geschiht./ also jæmerlîch gie si
EnikWchr 24752 endes zil.’/ zehant tet man daz er gebôt./ dâ wurden liehtiu ougen rôt./ __Dar nâch über zwei hundert jâr/ bat der
EnikWchr 26991 an zwâr,/ daz si ein kint offenbâr/ hêt gewunnen mit liehtem schîn,/ daz nimmer schœner möht gesîn./ ein degenkint wær ez
Eracl 377 in die hant:/ ûzen sie dar an vant/ geschriben von liehten buochstaben,/ sie solde in grôzer huote haben/ daz kint und
Eracl 958 er zuo den taveln gie,/ dâ daz gesteine ûfe lac,/ lieht und schœne als der tac:/ er gie für unde wider,/
Eracl 2758 in dem turne, dâ sie lac./ ezn was dehein sô liehter tac,/ ern diuhte sie tunkel unde lanc./ des muose ir
Eracl 3819 ein snê./ waz mac ich nû sagen mê?/ er was lieht unde breit/ und mit golde wol beleit/ ûzen unde innen./
EvAug 163,17 avge. ob din avge ainvaltik wirt din ganzer lichnam wirt liehte. ob ez aber ein schalck wirt. so wirt avch din
Herb 2349 bruder, dinstman./ Do bu1nden sie ir segel an./ Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz grune
Herb 2516 schone gefar,/ Daz er vz den andern schein/ Als ein licht karfunkelstein/ Vnder anderme gesteine./ Auch was er so reine/ An
Herb 3256 sti1mme gelster vn2de lut,/ Lanc, strup, gel har,/ Ir gesichte licht vn2de clar,/ Roter mvnt, wizze zane./ Auch truc sie gute
Herb 7226 solde,/ Von silber vn2de vo1n golde/ Vn2de vo1n edelme gesteine/ Liecht vnd reine./ Priamvs hiez in daz gade1n/ Sine ratgebe1n laden./
Herb 9425 libe:/ Da min herze solde wese1n,/ Da trage ich eine lichte fesen/ Oder ein stro oder eine1n wisch./ Ich hafte an
Hochz 204 alle guotin,/ die rehten diemuotin,/ ir varwe was ir also lieht –/ ja newart nie so erliches niht./ die vreischot do
Hochz 287 giench/ unde si den herren enphiench,/ si was geberht unde lieht;/ ja newart nie so herliches niht./ do stuont diu maget
Hochz 299 der vare,/ si louhte ubir alle die schare/ als ein liehtir tagesterne./ do leiten si si gerne./ //Do riten mit der
Hochz 597 widere,/ im funkit sin gevidere,/ diu ougen sint im also lieht –/ des enhabet er e niht./ so habet der are
Hochz 793 vare/ unde si louhte ubir alle die schare/ als ein liehtir tagesterne,/ daz si si leiten so gerne,/ daz bezeichent die
Hochz 799 geborn/ unde uz allen wiben wart erchoren/ unde ouch siu liehter schein/ danne der gotes engil dehein./ //Daz si so wol
HvBurg 6487 in deines vater reich,/ Das weit ist und fridleich,/ Sicher, leicht, reich mit st#;aettikait,/ Da von der heren gothait/ Flewset glorie,
HvFreibTr 24 sinne an geleit,/ dise materien er hât/ gesprenzet in sô lichte wât,/ daz ich zwîvele dar an,/ ob ich indert vinden
HvNstAp 6058 da wider enwicht:/ Si waren als der adamas/ Herte und liecht als ain glas./ Do der harnasch was perait,/ Deß ward
Iw 644 in den selben stunden/ von vier enden ûf gân:/ der liehte tac wart getân/ daz ich die linden kûme gesach./ grôz
Iw 1326 ir jâmers grimme/ sô viel sî dicke in unmaht:/ der liehte tac wart ir ein naht./ sô sî wider ûf gesach/
Iw 7382 swaz ich wil./ //Ich minnet ie von mîner maht/ den liehten tac vür die naht:/ dâ lac vil mîner vreuden an,/
Kchr 1852 liezen wir ze Jerusalêm in der stât,/ dem gab er liehtiu ougen./ ir scult uns wol gelouben,/ want wir in tägelîche
KLD:BvH 3: 3, 7 rehte schouwen,/ sô lobt%\en si sî ze frouwen/ für die liehten sumerzît./ //Die gedanke mîn si lucket, die flieg%\ent zuo zir
KLD:BvH 4: 1, 5 guoter dinge enheinz vergezzen/ ist dâ, sist wunsches hôstez zil./ liehter varwe kan si glesten,/ daz ir minneclîcher lîp/ schaffet daz
KLD:BvH 7: 3, 4 sît daz mîn müemel hât/ vor beslozzen/ mir die mîne liehten wât./ trûr ich, si giht ich gwinne/ von liebe nôt:/
KLD:BvH 8: 2, 5 lîp/ gar al der werlde prîs sol hân./ swaz ir liehten ougen unde ir gruoz/ liute ie funden $s und noch
KLD:BvH 9: 4, 1 gewunnen,/ daz siu bræche niht des grîfen klâ./ //Ir vil liehten ougen blic wirfet hôher fröiden vil,/ ir gruoz der gît
KLD:BvH 10: 1, 3 diu den sternen nimt ir schîn,/ die dâ vor sô liehte brunnen./ alsus nimt diu frouwe mîn/ allen wîben gar ir
KLD:BvH 10: 2, 3 tougen streich nâch fröide in elliu lant,/ dô lûht%\en ir liehten ougen:/ er fuor dar; dâ von sin bant/ mit ir
KLD:GvN 1: 1,11 liebe wære, son klagte ich niht die vogel noch der liehten bluomen schîn./ //Al mîn fröide lît $s an ir diu
KLD:GvN 3: 1, 4 Meien, der kan fröide bringen/ und vil manger hande wunne,/ liehte bluomen, rôsen rôt./ sît daz uns wil fröide nâhen,/ sô
KLD:GvN 8: 1, 2 stêt diu liebe heide bar der wunnenclîchen bluomen und der liehten rôsen rôt. der walt hât sich enkleidet gar:/ des lîdent
KLD:GvN 14: 5,11 ze rehte spehen!/ ir munt, ir kel und ouch ir liehten wangen/ diu hânt mich ir gevangen. nâch ir muoz mich
KLD:GvN 15: 1, 2 mir wil liep beschehen. //Nu schouwet wie diu heide mit liehter ougenweide/ sint gar verdorben und der kleinen vogelîne sanc./ daz
KLD:GvN 20: 1, 3 gît./ //Séht %\an die heide, seht an den grüenen walt:/ liehter ougenweide der hânt si nû gewalt./ bluomen loup diu beide/
KLD:GvN 20: 3,16 stunden./ dâ vón l%\îde ich nôt. mích h%\ât versêret/ ir liehter ougen schîn./ wér h%\ât gelêret/ die lieben frouwen mîn/ daz
KLD:GvN 22: 1,11 sagen,/ mich jâmert nâch ir minne mê/ dan nâch den liehten rôsen rôt./ //Wê waz wunders lît an wîben, sît ir
KLD:GvN 25: 1, 1 ichs underwîlen schouwen, wê wie wære mir sô wol!/ //Oliehten tage, owê bluomen rôt, owê vogel sanc,/ owê grüener walt!/

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