Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A** 14 An dem gebirge obene/ Manich wol zu lobene/ Rittir in liechtin ringin/ Kvnic bilas in den dingin/ Sime nevin aimone/ Bevalch
AvaLJ 8, 3 hus Zacharya./ da vant si inne $s ein wip mit liehteme sinne./ der wambe was bevangen $s mit dem guoten Johanne./
AvaLJ 23, 4 $s unde si ze wege quamen,/ do erscein in ein liehter sterne, $s den sahen si gerne./ do gieng er siner
AvaLJ 60, 5 si sahen da vil michel wunne, $s sin antluze wart liehter danne di sunne,/ sin gewæte wizzer danne der sne, $s
AvaLJ 170, 2 Do funden si da sizen $s ein engel wizen/ mit liehtem gewate, $s si sahen ouch ein roten./ ir antluze scein
AvaLJ 217, 8 ist./ vil suoze si sich underminnent, $s daz chumet von liehteme sinne./ So hat uns diu huht behalten $s ein teil
AvaLJ 219, 3 wir got erchennen./ so beginnen wir in minnen $s mit liehteme sinne;/ so haben wir daz lutere gewizede, $s daz ist
BairFärb 8, 3 gumi ein tail; vnd verb damit; wil er die varb lichter machen, so nem selbiu varb, dar zu auripigmentum vnd verb
Barth 130, 1 der mensch aller wermist //Ist daz harn an dem grunde lieht unde louter unz an die mittelôde $t unde ist obernthalbe
Barth 131, 4 ist von der wîbe harne. //Der magde harn sol wesen lieht unde louter. Daz harn sô der man des nahtes bî
Barth 131, 5 nahtes bî dem wîbe lît, daz sol wesen truobe unde lieht, daz semen an dem grunde. Sô daz wîp swangir wirt,
Barth 145, 22 diu ougen dâ mit salben, sô werdent si heiter unde lieht. Nemugestû diu ougen anders | niht heiter gemachen, sô nim
BdN 9, 34 der vinster sæh, wenn er wacht, reht als an dem liehten tag und wurden auch seineu augen niht krenker, wenn si
BdN 78, 9 mittelst niht. dar umb scheint uns der dunst als ain liehtiu krôn. wenne der feur vil scheinent in den lüften, sô
BdN 79, 2 ainem kraiz, und dar umb gêt umb und umb ain liehter dünner dunst, der scheint weiz von des mônen lieht oder
BdN 96, 32 in regen entsliezent. ist aber, daz er ie lenger ie liehter wirt und daz er sich tailt und lucken gewint oben
BdN 100, 5 grœzer, dâ von scheint diu varb an der selben stat liehter, wan die grôzen spiegel mügent der sunnen lieht paz genemen
BdN 185, 7 grœzen sam ain swan und ist snêweiz. sein augen seint lieht$/ prinnend in dem haupt und hât ainen snabel wol gezendet.
BdN 198, 17 dû pist menschleicher vernunft! dû zaigst uns golt und seiden, lieht prehend stern auz weizen krausen wolken und lônest uns laider
BdN 207, 22 in dem sumer, wan ain iegleich tier fräut sich des liehten lautern luftes mêr denn des trüeben. //VON DEM SPARW#.ÄR. /Nisus
BdN 213, 12 allermaist gegen der sunnen, wan dâ sint sein varb aller liehtest und aller klârst. wenn der pfâw seinen zagel gestreckt hât
BdN 214, 18 der scheint an dem jungsten tag sam der schein des liehten himels und sam der lieht sunnen schein in der êwigen
BdN 214, 18 tag sam der schein des liehten himels und sam der lieht sunnen schein in der êwigen êwichait. wenn man daz haupt
BdN 255, 19 ze mettenzeit und dar umb sint die perll veiner und liehter; wan der taw, der ze mettenzeit gevangen wirt, ist liehter
BdN 255, 20 liehter; wan der taw, der ze mettenzeit gevangen wirt, ist liehter wan der des nahtes gevangen wirt, und sô der snek
BdN 257, 1 gar clain ezzens in seinen leip. er lebt allermaist des liehten lautern luftes und dar umb hât er ainen clainen pauch.
BdN 289, 16 under in zwir oder dreistund geprumt oder gehumt gegen dem liehten tag, als ain wahter, der mit aim herhorn prummet gegen
BdN 293, 5 daz honig abnemen wenn der môn vol ist an aim liehten schœnen tag. wenn daz honig zehant abtreuft in tropfen weis,
BdN 335, 7 öl ist grüen, sänft und vaizt. daz macht diu augen lieht und die siechen gesunt. sein êrster zäher ist gar süez,
BdN 346, 28 die uns anligent an leib und an sêl. eyâ, dû lieht prinnendeu rôs, erschein allen den, die deinen namen êrent, und
BdN 377, 3 leiht und ist guot wider der prust siehtum. wer gar liehten weirach nimt und den gar wol pulvert und newz wahs,
BdN 384, 24 und an dem dritten allerminst und an dem vierden gar lieht und lauter. daz kraut ist gar guot zuo wunden ze
BdN 397, 16 wir her nâch werden sagen, und daz hât ain rôt lieht pluomen, die pringt ez in ainer unvolkomener krôn weis. daz
BdN 412, 23 dâ stêt auf diu pluom ze obrist und ist gar lieht und schœn, und sô man si derrt, sô behelt si
BdN 436, 30 lebern. die stain sint gar mangerlai, wan etleich sint gar lieht sam ain cristall, und koment von dem land India. //VON
BdN 437, 18 stain kreft. er ist sô klâr, daz er mit seiner liehten klârhait ain krankez gesiht widersleht und täubt, aber er praitt
BdN 437, 26 haizt rubein, der ist auch feurvar, aber niht sô gar lieht sam der carbunkel, und der schäuht der vinster niht in
BdN 441, 16 zeit. ez ist auch ainerlai der stain, die niht sô lieht sint sam die êrsten, wan si sint tunkel, niht durchläuhtent,
BdN 464, 19 derlai stainen. aber ainer andern lai ist, der ist vil liehter und ist an der varb dünner, aber er ist pœser
DvAPatern 134 minne, lavter an der reincheit, vest an der staticheit vnd lieht an der weisheit. So der mensch sich ie vollechlicher hie
Eilh M, 3472 g#;vome,/ waz hie gescie von diesen zuwein./ der mane so lihte scein,/ als iz tach were./ do steich der cůnig here/
EnikFb 318 sant er nâch den fürsten dar;/ die kômen gar mit liehter schar./ er gap im dô die vrouwen guot,/ des wurden
EnikFb 472 lône/ geben und dem bruoder sîn,/ wan diu vrouwe hêt liehten schîn./ dô er zuo der bürge kam/ und von dem
EnikWchr 305 übermuot,/ der lîb und sêl schaden tuot./ ê was ich lieht und schœn,/ nû bin ich krump und hœn/ unde trag
EnikWchr 585 wunne/ und liuht reht als diu sunne./ hei waz si liehter varb hânt,/ die bluomen di hie vor uns stânt!/ daz
EnikWchr 589 gar/ zwâr in einem ganzen jâr,/ wan si gebent sô liehten schîn,/ daz ez niht naht dâ mac gesîn./ ez ist
EnikWchr 659 gras’_–_–/ hei wie schœn der vîal was!/ und ouch die liehten rôsen rôt,/ die stuonden als in got gebôt,/ der klê
EnikWchr 1187 lac,/ driu tûsent jâr was niht ein tac./ ôwê der liehten bluomen schîn,/ vor den ez naht niht mac gesîn!/ wan
EnikWchr 1189 ez naht niht mac gesîn!/ wan die bluomen sint sô lieht,/ daz dâ nieman vinster siht./ da was ich mit aller
EnikWchr 2145 gewin./ diu naht gie mit freuden hin/ unz an den liehten morgen./ alrêrst gewan er sorgen,/ wie er hin wider quæme,/

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