Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Spec 52, 20 du#;ovch der heilant an ſinen iungern, do er uertiligote ir līhtin $t ſunte. Die zewelfpotin warn rźin vor maintatigen ſuntin wan
Spec 54, 7 tach der iſt ein lieht allir tage. Der ſunne erſchein liehtir hivte unde div māninne unde andir ſterne, denni ſi uor
Spec 94, 2 do gote ire maget#;vom uerſalte, do erſcein ſi ſame div liehte maninne. Der mane lūhtet āne hizze, ſame lūhtet ſi ur#;vowe
Spec 146, 32 den g#;voten werchen lebet unde darane uunden wirt, div iſt liehter denne der ſunne. Daz ander ſint die heiligen engele, die
Tannh 3, 34 dem fontane saz diu klare, süeze von faitiure./ /Ir ougen lieht und wolgestalt,/ si was an sprüchen niht ze balt,/ man
Tannh 7, 6 sint liebiu maere./ Jarlanc prüevet sich der schal/ gegen den liehten meien,/ da die vogel überal/ singent wol, zergangen ist ir
Tannh 7, 20 sich diu werelt al gemeine,/ Dar zuo viol unde kle,/ liehtiu ougenweide./ mit den wunnen ist mir we./ daz kan nieman
Tannh 8, 27 daz wolde ich füegen gern./ Si wil von mir den liehten stern/ Tremuntanen/ und den manen/ zuo der sunnen, des enwil
Tannh 15, 4 der meie!/ der hat maneger leie/ für gesant/ uf die liehten heide,/ diu wunnecliche lit./ Vil zitelosen,/ maneger hande rosen/ ich
Tauler 130,33 vindet das ein geist eime Gottes frśnde erschein in einre liehten flammen unmenschlichen allez#;eumole vackelnde, und sprach daz were darumbe alleine
Tauler 162,2 und endecket im die worheit. Und denne gat uf der liechten sunnen schin und hebet in alzemole usser aller siner not:
Tauler 172,13 bi disem ane allen zwivel; nach dem vinsternisse kumet der liechte tag, der sunnen schin. H#;eut dich als dines libes das
Tauler 183,26 mole heiter und klar unde sch#;eon ist, stille und wider liecht ist, und do schinet die sunne und sol dir dinen
Tauler 251,24 mit der klarheit der sunnen, als die schint an dem liechten tag. Wie es do get, do ist bas ab ze
Tauler 369,3 vil kolen ein gantz gros fśr wirt und slecht ein lichte flamme uf śber alle die kolen in die h#;eohi śber
Tr 562 linden winde,/ die Markes ingesinde/ sīn wesen engegene macheten./ die liehten bluomen lacheten/ ūz dem betouwetem grase./ des meien vriunt, der
Tr 1212 die heizen trehene vielen/ gedīhteclīche und ange/ über ir vil liehtiu wange;/ ir hende si zesamene vielt,/ vlźhlīche si die vür
Tr 1300 bleich,/ ir līch diu kam vil garwe/ von der vil liehten varwe,/ diu dā vor an ir lībe lac;/ ir clāren
Tr 2465 und zerlān,/ daz mer begunde nider gān,/ diu sunne schīnen liehte als ź./ hie mite enbitens ouch dō nimź,/ wan der
Tr 3335 diu Minne gebōt:/ sīn munt was rehte rōsenrōt,/ sīn varwe lieht, sīn ougen clār;/ brūnreideloht was ime daz hār,/ gecrūspet bī
Tr 4890 diu mīnen wort muoz er mir lān/ durch den vil liehten tegel gān/ der camźnischen sinne/ und muoz mir diu dar
Tr 4922 gescheiden sīn,/ und daz si niuwan ūfe clź/ unde ūf liehten bluomen gź;/ dannoch gewende ich mīnen sin,/ sō cleine als
Tr 5349 gras geslagen,/ dar umbe und dar īn getragen/ loub unde liehter bluomen vil./ ir hunde unde ir vederspil/ daz hęten si
Tr 6543 leiter edel werc,/ zwō hosen und einen halsperc,/ die wāren lieht unde wīz,/ als der meister sīnen vlīz/ und alle sīne
Tr 6678 ros iemer beste sol./ dar ūffe ein wīziu decke lac,/ lieht unde lūter alse der tac,/ den andern ringen gelīch,/ und
Tr 7506 unde wā/ mit jāmer und mit sorgen/ unz an den liehten morgen./ unde als die von Develīn/ daz wīselōse schiffelīn/ in
Tr 8256 schœne saget,/ deist allez hie wider alse ein wint./ diu liehte Īsōt daz ist ein kint/ von gebęrden und von lībe,/
Tr 8261 erkorn/ nie wart noch niemer wirt geborn./ diu lūtere, diu liehte Īsolt,/ diust lūter alse arābesch golt./ des ich ie węnende
Tr 8285 Īsōte,/ dā her von Develīne/ in elliu herze schīne!/ diu liehte wunneclīche/ si erliuhtet elliu rīche./ dazs alle lobes von wīben
Tr 9345 was des tiuvels genōz/ als ungehiure und alsō grōz,/ diu liehte vrouwīne schar/ daz diu wart alse ein tōte var/ vor
Tr 9414 mag es alles werden rāt.’/ die schœnen alle drīe,/ diu liehte cumpanīe,/ dō si den ellenden/ mit snźwīzen henden/ entwāfenen begunden,/
Tr 9456 herzen vröude unde rāt/ und maneges ougen wunne:/ //Īsōt diu liehte sunne/ und ouch ir muoter Īsōt/ daz vrōlīche morgenrōt,/ diu
Tr 9991 sīn helfe solten wesen./ ouch was er iezuo wol genesen,/ lieht an dem lībe und schōne var./ nu nam Īsōt sīn
Tr 10164 ervröuwet hāt,/ ā, diu hāt danne ein ende!/ ōwź der liehten hende,/ wie zimet daz swert dar inne?’/ //Nu gie diu
Tr 10339 Īsōt/ si sach in lange an und wart rōt:/ ir liehten ougen wurden vol./ ’ōwź!’ sprach si ’nu hœre ich wol/
Tr 10473 und iuwern vromen/ her bin in iuwer rīche komen.’/ diu liehte cumpanīe,/ die liehten alle drīe,/ ieglīchiu warf ir ougen dan/
Tr 10474 her bin in iuwer rīche komen.’/ diu liehte cumpanīe,/ die liehten alle drīe,/ ieglīchiu warf ir ougen dan/ und sāhen alle
Tr 10889 ir sunnen an ir hant,/ daz wunder von Īrlant,/ die liehten maget Īsōte;/ diu sleich ir morgenrōte/ līse unde stętelīche mite/
Tr 10968 mit spęhem sinne./ dā lāgen gimmen inne,/ erwünschete steine,/ vil lieht und iedoch cleine,/ die besten von dem lande:/ smaragde und
Tr 11137 sterne van/ topāzen und sardīne,/ crisolīten und rubīne./ ez was lieht unde clār,/ ez hęte im houbet unde hār/ clārlīchen umbevangen./
Tr 11490 al ir massenīe./ sīn unverwānde amīe,/ sīn unverwantiu herzenōt,/ diu liehte wunneclīche Īsōt/ diu was im zallen zīten/ weinende an der
Tr 11524 hęten urloup genomen./ //Tristan der gie ze jungest īn:/ diu liehte junge künigīn,/ diu bluome von Īrlant,/ //Īsōt diu gieng im
Tr 11662 lant;/ nu gienc ouch Tristan zehant/ begrüezen unde beschouwen/ die liehten sīne vrouwen;/ und alse er zuo zir nider gesaz/ und
Tr 12555 von rittern und von vrouwen/ ir ougen wunne schouwen,/ die liehten Īsōte./ diu wart vil unde genōte/ und ze wunder an
Tr 13499 nahtes besnīt;/ ouch schein der māne zuo der zīt/ vil liehte und vil clāre./ //Tristan nam keiner vāre/ noch keiner slahte
Tr 15204 an sīn bette unde lac/ in trahte unz an den liehten tac./ //Nu Marke der kam schiere wider/ und wartet an
Tr 15875 nam im sīne triure./ diz dūhtin āventiure,/ daz er mit liehten ougen/ sīner ougen lougen/ an allen disen varwen vant/ und
Tr 16745 lobe,/ die schirmeten den brunnen/ vor regene und vor sunnen./ liehte bluomen, grüene gras,/ mit den diu pleine erliuhtet was,/ diu
Tr 17125 diu wāren spor der minne./ ouch hān ich an die liehten want/ mīner ougen weide vil gewant/ und hān mich oben
Tr 17166 vluzze/ und was daz aber ir wunne./ //Als aber diu liehte sunne/ ūf begunde stīgen,/ diu hitze nider sīgen,/ sō giengen

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