Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 5557 sîn wîp ir dienstes niht vergaz,/ si brâhte im ein liehtez glas,/ dar inne im bereitet was/ sîn trinken. daz truoc
RvEBarl 6957 sol dîn jugent/ sûgen die milch rehter tugent./ //Unsers herren liehter schîn/ erliuhtet hât daz herze dîn./ nû soltû daz lieht
RvEBarl 8820 uns allen lônen wil./ //Dâ siht man gotes erwelten sîn/ liehter dan der sunnen schîn./ in wirt geistlîcher armekeit/ offenlîche danc
RvEBarl 9355 möhte wünneclîcher sîn,/ dan der liehten sunnen schîn,/ von der liehter schônheit/ ist al der welte ein lieht bereit?/ hitze und
RvEBarl 9361 ir liehtes maht/ scheident uns tac unde naht./ ir liehtes liehter überlast/ leschet alles liehtes glast./ si ist getempert alsô wol,/
RvEBarl 9532 daz viur mac got niht gesîn:/ sîn hitze und sîn liehter schîn/ von wazzer gar erstirbet,/ ez lischet und verdirbet./ sîn
RvEBarl 9572 sî/ got, daz niemer mac gesîn./ sich wandelt ir vil liehter schîn,/ man siht des morgens sî ûfgân/ und wahsende hitze
RvEBarl 9623 dise gotes hantgetât/ vor gote ze einem gote hât./ sîn liehtez lieht verswîne/ in sînem besten schîne,/ des mag er erwenden
RvEBarl 11913 wân,/ der in was dâ vor getân,/ und des junkherren liehter schîn/ vuogte ir herzen grôzen pîn:/ sie wolten in vil
RvEBarl 12080 sach sî zühteclîchen an,/ er sprach: "vrouwe, sælic wîp,/ dîn liehtiu jugent, dîn schœner lîp/ hât mir sorgen vil gegeben./ sol
RvEBarl 12386 welte rîcheit ist verseit./ dâ bî vluzzen al vür wâr/ liehtiu süeziu wazzer klâr,/ der vlôz was wünnebære./ swer ie gewesen
RvEBarl 12399 alsô liehten schîn,/ daz niht schœner mohte sîn/ der sunnen liehter widerglast./ der stat an rîcheit niht gebrast:/ beidiu rincmûr unde
RvEBarl 13950 keiser hêr,/ aller güete ein lebender brunne,/ aller witze ein liehter sunne,/ aller sorge ein vreudenzil,/ rehter tugende ein wünnespil,/ ein
RvEBarl 14064 und aber mêre/ wuohs in dem herzen sîn/ des gelouben liehter schîn./ //Des sunes rede bezzert in./ ieglîch wort ergreif sîn
RvEBarl 15335 nahtes vrost, tages hitzeglast/ tet in sîner schœne gast./ sîn liehtez hâr, daz ê was blanc,/ was nû vervilzet unde lanc./
RvEBarl 15704 die truogen alle in ir hant/ vil wünneclîchen schône/ die liehtesten krône,/ von den mensche ie vernam./ dô im der engel
RvEBarl 15711 liehten krône?"/ "dir sol einiu ze lône/ (diu hât den liehtesten schîn)/ umb den vil lieben vater dîn,/ daz dû den
RvEBarl 15735 rîcheit,/ die got iu beiden hât bereit."/ diz seite ein liehter engel dâ./ Jôsaphâten dûhte sâ,/ daz er in dem gedanke
RvEWchr 20 in dinin kreftin ist/ mit dén din gotlichú maht/ vinstir, lieht, tac unde naht/ gescheidin hat und uf geleit/ mit der
RvEWchr 200 geschůf an dem erstin tage/ des tagis lieht und underschriet/ lieht und vinstir unde schiet/ lieht und vinstir, naht und tag./
RvEWchr 201 des tagis lieht und underschriet/ lieht und vinstir unde schiet/ lieht und vinstir, naht und tag./ do der ander tag gelag,/
RvEWchr 1467 der lande birt./ da ligint berge guldin,/ die nah golde liehtin schin/ mit wúnnenclichim schine hant./ griffin noh tracken nieman lant/
RvEWchr 2058 (ob úns dú bůch niht liegint),/ der gevidir git so lihten schin,/ das si die naht niht mugin sin/ verborgin swennes
RvEWchr 4472 diz alsus geschehin was/ und einis tagis zůir gelas/ dú liehtú sunne ir brehendin glast/ und liehtes dem tage gebrast,/ ez
RvEWchr 24038 swere wag fúnf tusint lot,/ uz dén er gewúrckit was/ lieht und glanz alsam ein glas./ z#;ow isin hosin trůger an,/
SalArz 19, 19 der irspringe di da ostin sint. Daz wazzer daz da lichte vnde luter ist. ringe. vnde keinen smac hat. vnde schire
SalArz 20, 38 einer golt uar. $t einer rot. einer ist geuar als ein lichtez horn. einer rosin uar. einer als di citerepfel. einer bleich. einer
SalArz 53, 33 sichen di zunge trucken. vnde wirt sin harn dunne vnde licht. vnde wirt siner vurbe wenic. vnde ist di siche truckene.
SalArz 54, 26 clar. vnde ist geuerwet nach den citerepfeln. oder nach eime lichten horne. Swenne di uorstopfunge ist uon kalden dingen so ist
SalArz 110, 54 sprichet zu duce milchin. Di dritte ist geuar als ein lichtez horn. vnde heizet glaucus. Di uierde ist geuar nach dem
Seuse 198,17 einem mitten tage geneiget uf sinen stůl, und in einem liehten schlafe waz im vor gar bescheidenlich, wie zwei verschultú menschen
Seuse 450,25 nút ein himelrich? Herre, dinú #;vogen sint lúhtender denne der liehten sunnen glantz, owe, din s#;eusser reiner #s+munt,#s- dem der liepliche
Seuse 468,27 dar umb einen tot wolte liden, daz er des einen liehten underscheit gewinne in allen dingen. Dise begirde mahte den getruwen
Seuse 469,12 und begerent. Aber der l#;voff und zug ist unglich: der liehte himel machet die anbeis kriechen und den geswinden hirtz l#;voffen
SM:EvS 1: 9, 2 vil minneklich./ //Dû gelîchest wol dem schrîne,/ übergüldet nâch dem liehten schîne,/ wol gewürket von sethîne,/ daz man niht erwerden siht,/
SM:EvS 1:13, 8 reiniu frouwe,/ gar ân alles wandels schouwe,/ rehter kiusche ein liehter tak./ Wê, könd ich dîn lob so velzen,/ daz ez
SM:Gl 1:14, 9 minneklicher lîb./ nu trœste mich, daz beste wîb,/ mit dînen liehten ougen,/ daz ich erkenne tougen,/ ob mich dîn sendebernder, süezzer
SM:Go 1a: 1, 6 geloubet stât der walt,/ in grüener varwe sint diu velt,/ liehte bluommen entspringent ûf der haide./ Maie, ich fröwe mich dîner
SM:Had 3: 1, 7 wie wîblîch wol si sint gestalt,/ und manigvalt $s ir liechten schîn./ //Wan si burgen nicht ir wunne in süezzer zît!/
SM:Had 11: 1, 9 zît gar unverdrozzen,/ sæhe man dike ir wengelîn/ und ir liechten ougen schîn./ wan wærin die hüete geflozzen/ Tuonowe ab, so
SM:Had 19: 1, 6 In lobent mit süezzem sange diu vogillîn,/ diu sehent so liechten schîn;/ mit dien sol man frœlîch sîn./ swie schœn diu
SM:Had 23: 1, 6 walt./ Nu wellent sî sich zweien,/ si hânt ersehen die liechten zît./ die bluomen lachent gegen dem meijen,/ der manigem herzen
SM:Had 25: 1, 3 gênt ûf dur daz gras!/ Lûter, clâr stêt nû der liechte sunne,/ der den winter ê vil trüebe was./ Schœn ougenweide/
SM:Had 28: 2, 9 lîn./ nû went siu sich ziehen in die stuben hin,/ liechter schîn $s wil leider tiure sîn./ //Doch muoz ich vor
SM:Had 42: 1, 4 wil $s des nû nit lân./ Er nimt uns so liechten schîn./ vogelîn/ süezzer schal $s uberal $s des muoz zergân./
SM:Had 44: 3, 9 wîz, ir neke clâr/ sach man ouch bar: $s der liechte schîn/ muoz tiure sîn $s den winter lang./ //Wan ez
SM:Had 46: 1, 3 $s so senden smerzen,/ der frowen gern nimet war./ Ir liechter schîn $s so fîn $s gêt im ze herzen/ und
SM:Had 47: 1, 7 daz diu wunne ûf gie./ in gesach nie $s so liechten schîn./ //Ich bin nâch ir sô $s gar senelîch verdâcht,/
SM:Had 52:10, 1 von rœti angezunt)/ dur elliu lant./ //Uns mag der $s liechten bluomen schîn/ noch süezzer sang der vogellîn/ noch sumerliche bluot/
SM:Had 53: 2, 5 daz er frô $s muoz sîn der wunnen,/ die dem liechten sunnen $s gelîchent sich./ wîb sint so manger wunnen rîch!/

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