Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht Adj. (746 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tr 17386 innen/ an ōren unde an sinnen./ der boume flōrīe,/ diu liehte prāerīe,/ die bluomen, daz ingrüene gras/ und allez daz dā
Tr 18479 ir vergeben:/ sin mohte sterben noch geleben./ daz lieht ir liehten ougen/ daz nam sīn selbes lougen/ oft und ze maneger
Tr 19382 die sīn ougen dicke sāhen./ er gerte zallen stunden/ der liehten, der blunden/ //Īsōte von Īrlanden/ und vlōch die wīzgehanden,/ die
UvZLanz 3052 gezelt,/ daʒ er ein der tiurste wolte sīn,/ mit den liehten schenkeln her Maurīn./ den vienc er niht wan umbe daʒ,/
UvZLanz 3259 wart ein puneiʒ erhaben,/ niht verre von dem burcgraben,/ des liehte helme wurden schart./ do verlōs grāve Ritschart/ sīner geselln ein
UvZLanz 9047 nu wart ir sęlde wol schīn/ dar an, eʒ wāren liehte tage,/ harte wünneclich nāch sage,/ weder ze heiʒ, noch ze
VMos 53, 22 er alſo ein uevr bran. ime was ſin antlutze $t liht. ſi ne mahten ez wol geſehen $t niht. do bedahtez
Wh 2,10 zam mit umbe gźt./ ouch hāt dīn götlīchiu maht/ den liehten tac, die trüeben naht/ gezilt und underscheiden/ mit der sunnen
Wh 16, 5 heiden ligen sach?/ under manegem samītes dach,/ under manegem pfelle lieht gemāl./ innerhalp von zendāl/ wāren ir hütte und ir gezelt/
Wh 20, 4 und die getouften holten/ vlust unde kummer./ man gesach den liehten sumer/ in sō maniger varwe nie,/ swie vil der meie
Wh 20,15 hundert man/ einen kūme ze īser hān:/ des wart ir lieht anschouwen/ ungevuoge verhouwen./ si wāren ir lebens milte:/ swā mans
Wh 22,19 rīterlīchen prīs:/ der hiez Noupatrīs./ er het ouch jugent und liehten schīn./ ze Orast Gentesīn/ truoc er krōne: ez was sīn
Wh 22,27 ranc nāch wībe lōne./ von rubīn ein krōne/ ūf sīnem liehten helme was,/ lūter als ein spiegelglas/ was der helm unverdecket
Wh 33,16 rīterlīch gelāz,/ Bohereiz und Corsāz,/ Talimōn und Rūbūāl./ mangen pfelle lieht gemāl/ ir ors truogen ze kleiden./ liuten und an orsen
Wh 34,30 wīte geselleschaft/ reit an Terramźrs schar:/ manec swarzer mōr, doch lieht gevar,/ die sich wol zimierten/ ź daz si pungierten./ der
Wh 40,11 sprechen mac:/ gesāht ir ie den nebeltac,/ wie den diu liehte sunne sneit? –/ als durhliuhteclīch er streit/ mit der suoche
Wh 49,23 im gebrach,/ ob mir sölh untāt geschach.’/ Cherubīn der engel lieht/ sprach ‘nūn hab des zwīvel niht,/ daz vor dīnem tōde
Wh 53, 6 und von mannen beiden,/ die dā tōt wāren belegen./ bī liehter sunne gāben regen/ und āne wolkenlīchen wint/ sīniu ougen, als
Wh 65, 6 vil manegen stōz,/ wan er mit dem tōde ranc./ diu liehten ougen ūf dō swanc/ Vīvīanz und sach den œheim sīn,/
Wh 67,14 tragen. dīner jugende schīn/ was der Franzoyser spiegelglas./ swaz dīnes liehten antlützes was,/ dar an gewuohs noch nie dehein gran:/ war
Wh 75,25 kleit/ nie dehein armuot erleit/ (wan ez was tiuwer und lieht),/ der marcrāve entet im niht;/ gein sīner rede er ouch
Wh 77,28 Antikotź,/ der gabz Esserź dem emerāl,/ der gabz dō als lieht gemāl/ Arofel dem küenen:/ der kund ouch wźnic süenen./ //[S]us
Wh 82,18 niemen jagete,/ unz er Orangis ersach,/ ūf dem palas sīn liehtez dach./ des wart sīn vreude erhœhet,/ diu ź was gar
Wh 84,24 er pflac,/ daz er ein klein belzelīn/ (daz selbe was lieht hermīn)/ an zōch, dar ob er wāpen truoc:/ des belzelīns
Wh 86, 4 ditz sī’,/ sprach Tesereiz, der minnen kranz:/ des sper was lieht von varwe glanz./ er sprach ‘ob dū getoufet sīs,/ so
Wh 128,12 und rīche/ ist swaz er ob dem īser hāt./ sō lieht wāpenlīchiu wāt/ wart ougen nie bekennet./ die pfelle unbenennet/ sint
Wh 137, 2 zorne er āne slāfen lac,/ unz ūf in schein der liehte tac./ sīn harnasch lac bī im gar,/ und Arofels swert
Wh 137, 4 sīn harnasch lac bī im gar,/ und Arofels swert daz lieht gevar./ er schuoht die īserhosen an./ dō kom sīn wirt,
Wh 144, 4 ūf geworfen was/ touwige rōsen hende dicke./ dā wurden ir liehte blicke/ zetreten: daz gap doch süezen wāz./ der marcrāve dennoch
Wh 156,21 vienc si zim./ er sprach ‘mit urloube ich nim/ dīn lieht antlütze in mīne hant./ mīn kus dir schiere węre bekant,/
Wh 161,27 golde/ und von anderem rīchem solde/ schœniu ors und wāpen lieht:/ ‘sun, ich wil dich triegen niht:/ des antwurte ich dir
Wh 175, 9 pfelle von Adramahūt/ leite über ungestrichen hūt./ dō wārens ungelīche lieht./ der marcrāve engerte niht/ daz sīn bart vel oder hār/
Wh 180, 8 orden:/ ‘ei rœmischer künec, herre mīn./ waz touc iuwer tohter liehter schīn/ und ir süezer minneclīcher munt?/ dem wirt diu wirde
Wh 200,12 zogete ouch dan diu künegīn/ und ir tohter, diu sō liehten schīn/ gap daz ich die heide/ mit ir manigem underscheide,/
Wh 223,17 naht./ des wart Glōrjet in angest brāht,/ ze Oransche der liehte palas./ vor viuwer man noch wīp genas/ der getouften in
Wh 229,20 vreuden wart er lāzen īn./ sine het ouch niht sō liehten schīn/ als dō er von ir schiet,/ als im ir
Wh 244,17 swer si hie ūf ruoche sehen,/ von phellen die geben liehten schīn.’/ er reit hin abe zuo dem vater sīn./ den
Wh 254, 6 ūf Aliscanz belac,/ dā möhten jungiu sünnelīn/ wahsen ūz sīnem liehten schīn./ //[I]ch enwil nū nimmer sō betagen,/ ich enwelle den
Wh 255,17 ob der minne ie mennischlīchez rīs/ geblüete, daz was sīn liehter schīn./ von Orast Gentesīn/ hete in diu minne her gesant:/
Wh 265,14 muot/ vil bezzer danne diu spīse gar./ dā sāzen vrouwen lieht gevar/ in minneclīcher ahte:/ der selben undertrahte/ Heimrīch der alde
Wh 265,18 Heimrīch der alde gerte niht./ ir neheiniu was dā sō lieht,/ der sō wol an im gelunge/ daz si sīnen muot
Wh 268, 6 herzen touwe,/ daz ūzer brust durh diu ougen vlōz,/ ir liehten blicke ein teil begōz./ dō sprach ir gedienter vater/ hin
Wh 270,27 swache,/ truoc ougen als ein trache/ vorm houbte, grōz, lūter, lieht./ gedanc nāch prīse erliez in niht,/ sīt er von Munleūn
Wh 295, 6 ander swert,/ der ecken ez sich werte./ der huot was lieht und herte,/ tief gein den ahselen her ze tal/ mit
Wh 322,18 diu gotes zeswe uns lōnes giht./ dehein stern ist sō lieht,/ ern vürbe sich eteswenne./ enruochet, lāt sīn: waz denne,/ sint
Wh 355,11 ich nū schaffe./ ūz mīnes herzen saffe/ ist doch ir liehter blic erblüet./ aller sźrest mich nu müet,/ ich hān gelesen
Wh 380,16 erwerben,/ der sol dich źren, Vīvīanz./ vor got dū bist lieht und glanz./ wie mich dīn tōt erbarmet,/ swie doch nimmer
Wh 410,28 sluoc./ daz wart genomen ze Runzevāl;/ dannen kom ez alsō lieht gemāl/ mit den Franzoysen wider./ Bernharte wart ez sider,/ //Der
Wh 411, 5 durh helm erslagen./ wībe lōns enphāher solten klagen/ sīner zimierde liehten glast./ der clāre junge starke gast/ underm orse tōt belac./
Wh 416,14 Hūnas von Sanctes und Gibelīn./ ź die gewunnen harnasch,/ bī liehter sunnen dā verlasch/ manegem Sarrazīne sīn lieht./ dise ehte mohten

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