Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

küniginne stF. (3041 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 20845 wol an sach./ si sprach: ‘habet guoten gemach,/ vil edeliu küniginne,/ ich getrou mînem sinne,/ ich gewinn iu den selben man,/
EnikWchr 20873 baz./ für wâr ich iu sag daz.’/ dô sprach diu küniginne:/ ‘dû hâst vil wîs sinne/ zwâr bî mîner wârheit,/ wan
EnikWchr 20880 gevellet mînem herzen wol.’/ __An dem mitichen morgen fruo/ diu künigin bereitet sich dar zuo,/ als ir diu alt gerâten hât,/
EnikWchr 20886 mit ir, si wârn fruot./ dô zoumten zwên ritter/ di küniginne âne swær./ do si kômen zuo der lachen hin,/ dô
EnikWchr 20894 Rompheâ./ dâ was der höbsch man inne/ und wart der küniginne,/ als si der künigin hêt geseit./ alsô ergie diu hübscheit,/
EnikWchr 20895 höbsch man inne/ und wart der küniginne,/ als si der künigin hêt geseit./ alsô ergie diu hübscheit,/ daz si der minne
EnikWchr 20899 der minne pflâgen/ und bî einander lâgen./ dô lobt diu künigin stæte,/ daz si ez gern tæte./ der heimlîch nâmen si
EnikWchr 21274 fünf jâr./ diu rîchsent er mit sinne,/ er und sîn küniginne./ dô trahten die Rœmære,/ wie si in mit swære/ schieden
EnikWchr 25190 küniges wîp./ ze einen zîten daz geschach,/ daz im diu künigin nâch sach./ si sprach: ‘schemler, nu bis gewert,/ des dû
EnikWchr 25765 lande wâren/ bî den selben jâren./ die giengen zuo der küniginn./ si jâhen: ‘zwiu süllen unser sinn,/ sît wir niht haben
EnikWchr 25798 tôt.’/ __Sô lang die herrn ûz sinne/ reten mit der küniginne/ und manten sie ir ungemach,/ unz diu küniginne verjach:/ ‘und
EnikWchr 25800 mit der küniginne/ und manten sie ir ungemach,/ unz diu küniginne verjach:/ ‘und sol mir iht werren,/ daz kumt von iu
EnikWchr 25839 sî dir für wâr geseit,/ kümst dû niht zuo der küniginn,/ zwâr sô verleitent dich dîn sinn./ ein ander künic hât
EnikWchr 26176 künic bat,/ daz er im gæb einen solt/ und der küniginn wær holt_–/ ez wær gar ân ir schuld_–,/ daz er
EnikWchr 26983 unverzeit/ beid gegen einander._–/ dô wart diu frou swanger,/ diu künigin ûz Kriechenlant./ einen brief si dem künig sant/ nâch des
EnikWchr 27158 des wart si wolgemuot,/ diu edel Rœmærinne./ von Kriechen diu küniginne/ übergie der frouwen willen nie,/ swâ si saz oder gie./
EnikWchr 27343 gelîche/ heim in ir rîche./ dâ wart si schôn ein küniginn./ nâch êren kund si ring/ beidiu tac unde naht./ dâ
EnikWchr 547 Prosa 2,9 kayser Fridreiches sun der Hainreich hiez und wart ze R#;eomischer k#;euniginn. die ander Angnes hiez, die ward herzoginn ze Sachsen. diu
EnikWchr 547 Prosa 9,8 ward gegeben herren Hainreich chaiser Fridreichs sun, dy ward R#;eomischeu chunigin. dy ander hiez Agnes, dy ward herzogin ze Swaben. dy
EnikWchr 547 Prosa 9,16 herzog Fridreich der f#;eumft von #;eOsterreich des veldstreites von der ch#;eunigin von Ungern nyder lag pey dem wasser das genant ist
EnikWchr A II,191 wart bekant/ dem künig ûz Hispanje lant;/ dâ wart si künigin zwâr,/ daz sag ich iu offenbâr./ da gewan diu in
EnikWchr A II,253 bet,/ doch er ez vil ungern tet./ dô si diu künigin ersach,/ ein wort si heimlîch zuo ir sprach/ unde frâgt
EnikWchr A II,1214 mir gehœrt hân./ daz kund ir lieber niht gesîn,/ der künigin, der frouwen mîn./ dâ wârn ouch in der Unger lant/
EnikWchr A II,1219 Prangær,/ di trahten dâ mit grôzer swær,/ wie si di küniginne/ möhten gewinnen,/ alsô daz si mit grôzer nôt/ ir dâ
EnikWchr A II,1249 an,/ als ich vor mir gehôrt hân:/ ‘ir sült di künigin niht ert#;eotten/ und ir daz gebot niht zerbrechen.’/ dô der
EnikWchr A II,1254 gespart,/ si huoben sich an di vart./ dô in diu künigin gezeigt wart,/ diu frou alsô lobesam/ hêt den künic Belan/
EnikWchr A II,1263 dô kâmen di Prangære/ gar mit grôzer swære/ zuo der küniginne./ si heten niht guoter sinne:/ si nâmen daz kint wolbekant/
EnikWchr A II,1362 ‘ez gêt durch mich daz rôt bluot.’/ dô sprach diu künigin ungemuot:/ ‘ich sich nû wol, her Priuzlîn,/ iur lîp der
EnikWchr A II,1383 ich wil den strît nû hefen an.’/ dô wart diu künigin wolgemuot./ si sprach: ‘vil edler ritter guot,/ ditz ist ein
EnikWchr A II,1406 ein veder swarz, diu ander golt;/ im was zwâr diu künigin holt./ dâ mit er zuo dem rosse gie./ daz ros
EnikWchr A II,1432 di hant schier/ und îlet gegen dem her schôn;/ der künigin tet er ez ze lôn/ und ouch dem lant über
Erz_III 6, 413 ja wirt die helle leider vol/ mit kungen und mit kuniginnen her,/ die liden smerzen unde ser./ der fursten und der
Erz_III 143, Überschrift Mohrenland./ #s+Ditz#s- #s+mere#s- #s+von#s- #s+einer#s- #s+kunigin#s- #s+ist#s-/ #s+und#s- #s+von#s- #s+einer#s- #s+kunigin#s- #s+uz#s- #s+Moren#s- #s+lant.#s-/ //Ez was hie vor ein chunigin,/ die
Erz_III 143, 1 #s+einer#s- #s+kunigin#s- #s+uz#s- #s+Moren#s- #s+lant.#s-/ //Ez was hie vor ein chunigin,/ die mochte wol ein vrowe sin./ sie hete geburt und
Erz_III 143, 35 gehorsam./ do man zu hove daz vernam,/ do zurnet die kuniginne/ so sere daz sie ir sinne/ von dem zorne verlos/
Erz_III 143, 56 sich scheiden/ mit ir gelouben von Got/ und von der chunegin gebot./ daz het manger verlan,/ wolt siz in gedanket han:/
Erz_III 143, 61 in niht danken./ des begondens alle wanken./ sust wart der kuneginne kraft/ ver keret mit der heidenschaft./ Nu horet was ir
Erz_III 143, 64 keret mit der heidenschaft./ Nu horet was ir geliche,/ der kuneginne riche,/ die mit den eren genas/ und gar so vol
Erz_III 143, 85 rade./ do geschach der werlt ein sulche schade/ als der kunigin geschach/ die ir ritter sich verkeren sach./ also chom ein
Erz_III 143, 100 die vrowen vil verlorn./ da wider lant die vrowen/ der chuneginne willen schowen/ die beide ir ritter verlos/ und ouch ir
Erz_III 175, Überschrift bant./ 175./ Die milde Königin./ #s+Ditz#s- #s+ist#s- #s+von#s- #s+einer#s- #s+milten#s- #s+kuniginne,#s-/ #s+Got#s- #s+gebe#s- #s+uns#s- #s+die#s- #s+waren#s- #s+minne.#s-/ //Ein kuneginne warp in
Erz_III 175, 1 #s+einer#s- #s+milten#s- #s+kuniginne,#s-/ #s+Got#s- #s+gebe#s- #s+uns#s- #s+die#s- #s+waren#s- #s+minne.#s-/ //Ein kuneginne warp in allen wis/ umb lop und umbe der werlde
Erz_III 175, 36 ir hin?’/ da begonde der riche jehen/ er wolt die kuniginne sehen./ der arme sprach: ‘dar wil ouch ich./ die leute
Erz_III 175, 63 euch ritters namen jehe./ so uns danne chumen sehe/ der chuniginne in gesinde,/ so queme ich als ein blinde/ und lite
Erz_III 175, 74 lazen,/ ez sei euch lip oder leit./ ich han der kuneginne hubscheit/ vil wol vernomen also gar,/ swie arm ich si,
Erz_III 175, 112 phert, kneht und kleit/ und wizzes silbers zweinzick mark./ der chuniginne milte was so stark,/ swenne ir ch#;eom ein newer gast,/
Erz_III 175, 116 im gebrast./ Daz wurde ein michel mere/ swa noch ein chuniginne were/ die sulche gabe chonde geben/ und also herlichen leben./
Erz_III 175, 121 ane bet/ die noch tut sam si do tet:/ die kuniginne daz ist vrow Ere./ die hazzet daz vil sere/ daz
EvAug 27,14 predigvnge ione. vnd seht mer dann iona ist dirr. div chüniginne von osterland stet vf in dem vrteil mit diser gepvrte.
EvAug 163,8 also wirt avch des menschen svn mit diser gebvrte. div chüniginne von osterland stet vf in dem vrteil mit den mannen

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