Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

küniginne stF. (3041 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaJo 6, 4 ze Nazareth, $s alse iz hie gescriben stet,/ zuo der chuniginne, $s si ist aller wibe wunne./ do der engel in
BdN 493, 1 gesigt habent in streiten und wider haim zogent mit irr küniginn, sô anpetent si ir aigen man sam ir götinn. die
Brun 2013 __ich schreib von irste an ditz buch,/ Salomon hete sechzig koninginne,/ di im alle dinten uf minne,/ und der bislafelinge zwaren/
Brun 2026 bin blint./ di undirscheide ich uch allen gar./ di gekronte koninginne schar/ bezeichenen di reinen meide,/ di bislafelinge als ich seide/
Brun 5628 si sin heiz in warer minne,/ sus was Maria di koninginne,/ durch daz hiz her si rechte sus,/ her sprach, si
Daniel 3961 den tempel vorwar./ Von Sabba wart sin gewar/ Die edle kuniginne,/ Got gab ir in ir sinne/ Daz sie daz holtz
Daniel 4581 smerzen/ Bleichte im sin antlitze./ __Disse pinliche ritze/ Irvur die kuniginne./ In vrouwelicher sinne/ Quam sie vor den kunic gan./ Sust
Daniel 4995 nicht wider keren?/ Zu dir kumet mit leren/ Die edle kuniginne/ Vernumft, mit herzen sinne/ Trostende din ungedult,/ Ratende: ‘sprich dine
Daniel 6916 Ja wirt da unwiser sen/ Untruwe e beginnen/ An dirre kuniginnen/ Und an den wisen alden/ Mit iren jungen balden/ So
Daniel 6923 ir aller leben./ __Da bi muz man entzeben/ Daz der kuniginne vrucht/ Wurtzelt mit edler genucht/ Alda in vatirs richen./ Darnach
Eilh R, 3502 do [spr]ah:/ #.,nu muz ih leider tôt sin!/ owi, westu chunegin/ [diu] hůt, diu uns ist getan!#.’/ do floz daz l#;vop
Eilh R, 3517 alliz wider sih./ #.,der riche got gesegen mich,#.’/ daht diu chuneginne,/ #.,waz ist disem jungelinge,/ daz er niht uf nest[et]/ und
Eilh M, 3448 er wolte siben naht uze sin./ des frowede sich diu cůnigin.[/ //Do der cůning an den walt quam/ und der wenige
Eilh M, 3502 sprach:/ #.,nu můz ich leider tot sin!/ owi, wiste diu cůnigin/ di hute, di uns is getan!#.’/ do floz daz l#;vob
Eilh M, 3568 er an sculde/ hat gezornit wider mich.’/ do sprach diu cůninginne rich:/ #.,ich ne helfe dir niht da zo./ wil dir
Eilh St, 7078 Tristr[ant unde daz wif sin./ niet enrůcht] in umbe die kuningin,/ Of si ruwe havete./ si[ne vroude die was staete]./ /An
Eilh St, 7117 were lief./ #.,iz is besser ane] brief,#.’/ Sprach die schone kůningin,/ #.,want wurden die [boten min/ Gevan mit dem brie]be,/ so
Eilh St, 7185 genesen,/ wil er mir niet genedig wesin]./ /Pylose#.’ sprach die kůningin,/ #.,irwerbestu mir die hulde sin,/ Du salt iz iem[er vromen
Eilh St, 7403 kůning ginc,/ vile wol in der here untfinc/ Und die kůninginne dar zu./ der kůning vragete ine do,/ Wannin er queme/
Eilh St, 7514 riche!/ So nim du diz vingerin/ unde bring iz der kůningin,/ Daz sus getruwe da bi,/ unde sage ir, daz ich
EnikFb 2082 den tugenthaften wîgant.’/ __Dô klagt diu herzoginne./ si sprach: ‘vrou küniginne/ von himelrîch, gotes muoter,/ wan nieman ist guoter,/ der mir
EnikFb 2461 was er genant,/ er saz ouch schône in Österlant./ diu küniginne hiez Gedrût,/ diu wart dem marcgrâven trût./ die selben ich
EnikWchr 5220 undertân/ und ouch die liut dar inne./ eines tages diu küniginne/ gie mit ir juncfrouwen/ in einen garten schouwen./ Joseph vant
EnikWchr 5262 willen schier./ dû kümest niht von hinne,’/ also sprach diu küniginne,/ ‘mîn will müez an dir ergân./ dû bist ein verzagter
EnikWchr 5266 ein verzagter man.’/ dô er irn ernst ersach,/ ‘vil schœniu küniginn,’ er sprach,/ ‘dîn will sol an mir niht ergân./ mîn
EnikWchr 6383 gesezzen was./ wunder was, daz ez genas!/ dâ stuont diu küniginne/ ûf der bürg an der zinne./ daz kint si weinen
EnikWchr 6411 zehant/ unde fuort ez an daz lant/ und brâhtz der küniginne./ dô gap si im ze minne/ den mantel und die
EnikWchr 6464 in umbevie/ und gap im ze minne/ ein küssen, diu küniginne,/ von irem rôsenvarben munt,/ unde tet dem künige kunt,/ daz
EnikWchr 6503 lân.’/ daz kint si beidiu lachet an./ dô sprach diu küniginne:/ ‘vil liebez kint, dîn sinne,/ die sint leider kleine,/ wan
EnikWchr 6515 ich næm für ez niht ein lant!’/ dô sprach diu küniginne:/ ‘dû solt dir lân zerrinnen/ dînes zorns durch den willen
EnikWchr 6529 frouwe, leit;/ wan daz hât mir Joseph geseit./ nu gedenk, küniginn, dar an,/ daz dir nie êrn bî mir zerran.’/ diu
EnikWchr 6531 dar an,/ daz dir nie êrn bî mir zerran.’/ diu künigin sprach: ‘daz weiz ich wol,/ dîn lîp ist gên mir
EnikWchr 6591 und îlest dû von mir niht drât.’/ dâ mit diu künigin ûf spranc,/ wan trûren mit ir ranc,/ dô man daz
EnikWchr 6605 ritter unde kneht/ bâten all von herzen reht/ mit der küniginne dô./ si sprach: ‘herr künic Pharaô,/ ir sült mich des
EnikWchr 6691 was von rôtem golde,/ als er sie haben solde./ der küniginn hiez er ein/ bereiten wol mit edelm gestein./ diu erschein
EnikWchr 6715 schôn./ ûf sazt der künic sîn krôn,/ er und sîn künigin./ dô gie er in den palast hin/ und wîst die
EnikWchr 6717 dô gie er in den palast hin/ und wîst die künigin an der hant./ swâ er einn hôhen herren vant,/ dem
EnikWchr 6725 was vil hôch gemezzen./ dar ûf kom er gesezzen./ die künigin sazt er zuo im schôn./ si truogen beid di besten
EnikWchr 6744 kurzwîl vil/ vil oft daz kint machte,/ daz künic und künigin lachte./ man jach, daz kint hiet guoten sin,/ wan ez
EnikWchr 6759 kumber dol/ von disem kind, daz weiz ich wol.’/ diu künigin dô niht ensprach,/ wan si forht ungemach/ von dem künig
EnikWchr 6783 ich niht vergezzen./ nû bin ich doch gesezzen/ bî der küniginne./ war umb hât ez sîn sinne/ niht geleit an der
EnikWchr 6785 war umb hât ez sîn sinne/ niht geleit an der künigin krôn?/ si stêt mir doch als ir vil schôn./ diu
EnikWchr 6787 krôn?/ si stêt mir doch als ir vil schôn./ diu künigin im doch lieber ist./ zwâr ditz ist ein ander list:/
EnikWchr 6872 si gedâht, bræht ich in von hinne,/ sô müest diu küniginne,/ diu ungetriu frouwe mîn,/ nâch im immer trûric sîn./ si
EnikWchr 6883 hât/ an einer ieslîchen stat.’/ si sprach: ‘dîn frou diu küniginne/ liez ir gegen dir zerrinnen/ friuntschaft, triu unde guot:/ ich
EnikWchr 7121 ob ich noch lebentic bestê;/ doch wil ich,’ sprach diu küniginn,/ ‘dar zuo legen all mîn sinn,/ ob ich im müg
EnikWchr 7125 im müg hulde/ gewinnen umb sîn schulde.’/ __Dô gie diu küniginne dô/ für den künic Pharaô./ si sprach: ‘herr und lieber
EnikWchr 7165 der künic sprach,/ dô er gesah den ungemach/ an der küniginne:/ ‘liebiu, schœniu minne,/ hâst dû iht leides von mir,/ daz
EnikWchr 7182 in ditz lant?’/ des antwurt er mit sinne:/ ‘zuo der küniginne/ bin ich ein bot gewesen,/ daz si im helfe genesen,/
EnikWchr 7196 mîn hulde./ die schuld gib ich mit sinne/ der werden küniginne.’/ __Dô der bote vernomen het/ die rede die der künic

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken