Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

küniginne stF. (3041 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 14390 ir gegangen dâ/ wol mit fünf hundert frouwen,/ die di küniginne wolden schouwen,/ die frouwen ûz Kriechen lant;/ ir schœn wart
EnikWchr 14393 ûz Kriechen lant;/ ir schœn wart in dâ bekant./ diu küniginn Ekgubâ/ brâht ir schœniu kleider dâ;/ fürspan, vingerlîn von golt/
EnikWchr 14411 des gebærd wære,/ dô er die herzenswære/ vernam, daz diu küniginn/ was mit Paris hinn./ der êrst der im ez kunt
EnikWchr 14418 daz si mit Paris ist von hinn,/ mîn liebiu schœniu küniginn,/ sô mac ich sie niht volklagen;/ der wârheit kan ich
EnikWchr 14428 bewart hân,/ daz si iht wær von hinne,/ diu schœn küniginne./ ich wil mich an im rechen,/ mîn bethûs gar zerbrechen/
EnikWchr 14452 di grôzen stat;/ dâ was mit freuden inne/ sîn schœniu küniginne./ er sprach: ‘ôwê Helenâ,/ wie hâst dû mich lâzen sâ!/
EnikWchr 14614 daz sîn êrstiu kêre/ gên der bürge dar gie./ der künigin wesche in dâ enpfie,/ und frâgt in der mære,/ wannen
EnikWchr 14640 den kriechischen buochen,/ diu kund ich wol bescheidenlîch/ lêrn ein küniginne rîch,/ west ich, wer mich dar umb nert,/ daz ich
EnikWchr 14986 er sich dan./ __Dô sant der künic rîch/ nâch der künigin sicherlîch./ dô diu künigin für in gie,/ vil kleglîch er
EnikWchr 14987 sant der künic rîch/ nâch der künigin sicherlîch./ dô diu künigin für in gie,/ vil kleglîch er sie enpfie./ er sprach:
EnikWchr 15044 des reht sweren.’/ __Dar nâch der künic wol genas./ diu küniginn des frô was/ und diu schœne tohter sîn,/ diu hêt
EnikWchr 15055 leide/ ûf der minne heide./ si forht den künic, di küniginn,/ si wurd getœtt umb ir minn,/ di si dâ heimlîchen
EnikWchr 15073 als in sîn herz, sîn will bat./ durch Elenam die küniginn/ liez er im niht zerrinn,/ er wolt die stat gewunnen
EnikWchr 15132 zuo einer weschin kam,/ diu Achillem hêt brâht/ zuo der künigin, als si hêt gedâht./ daz kündic wîp mit zühten sprach,/
EnikWchr 15156 tugent di sint manicvalt./ diu ist hie meisterinne/ der werden küniginne;/ si lêrt mîner frouwen tohter guot/ und hât si wol
EnikWchr 15948 mit grôzer swære./ Priamus mit freuden sprach,/ dô er die küniginne an sach/ und die froun ûz Kriechen lant,/ diu Menalao
EnikWchr 15963 gêt ûf daz bürgtor, des ist zît.’/ dô sprach diu küniginne/ mit vil guotem sinne:/ ‘dû solt dich ê wâpen lân,/
EnikWchr 15970 sol mîn lîp/ selp hie wâpen ritterlîch;’/ sô sprach diu küniginne rîch,/ diu was Thetis genant:/ ‘dich wâpent nieman dann mîn
EnikWchr 15975 was mit gold gar durchslagen;/ dar în wâpent in diu küniginne/ mit vil grôzem sinne./ über daz harnasch si im leit/
EnikWchr 15991 als einem künig wol an stêt,/ dô sprach Thetis diu küniginn:/ ‘Helenâ, dû solt mit sinn/ wâpen dînen lieben man,/ wan
EnikWchr 16070 mit vil grôzer swær./ dô sach ouch Menalaus/ di schœnen küniginn alsus/ sitzen ûf dem bürgtor zwâr,/ des nâmen sîniu ougen
EnikWchr 16083 hie mit zühten wider mich,/ daz ez hœr hie disiu küniginn,/ diu dâ sitzt an diser zinn;’/ alsô sprach Helenâ:/ ‘diu
EnikWchr 16086 diu dâ sitzt an diser zinn;’/ alsô sprach Helenâ:/ ‘diu küniginn sitzt aldâ,/ diu dâ Thetis ist genant,/ vil wît ir
EnikWchr 16091 erkant.’/ __Gekrœnet si beid sâzen,/ doch lûht âne mâzen/ diu küniginn Helenâ:/ reht als man hiet ein spiegel dâ/ in des
EnikWchr 16186 ich fuor mit im dan.’/ __Dô der künic erhôrt/ der küniginne wort,/ dô begund er wider sie jehen:/ ‘gedenk, ob dir
EnikWchr 16253 sî gestalt,/ ob er sî junc oder alt.’/ er sprach: ‘künigin, daz sol sîn,/ wan er ist der gesell mîn.’/ __Zehant
EnikWchr 16331 müesten dâ bî Hector/ tôt belîben hie vor./ do di küniginne ersâhen ir nôt,/ vor leid wârn si nâhen tôt./ dô
EnikWchr 16567 sîner wîsheit/ unde daz er Troyern leit/ tæt durch die küniginne,/ diu mit Paris was von hinne./ dâ mit er sant
EnikWchr 17800 man,/ dô kom ein hant sicherlîch/ über mich und die künigin rîch./ diu hât geschriben driu wort,/ diu stênt in dem
EnikWchr 18468 sneit im ûz sînem munt/ die zungen sicherlîche./ er sprach: ‘küniginne rîche,/ sitzt dâ her in den boum./ ich wil iuwer
EnikWchr 18506 wol, des ist niht.’/ __Ez hêt ouch der schaffær/ der küniginn geringt ir swær/ an der selben zît./ er wîst si
EnikWchr 18552 den karkær./ ‘schaffer, bist dû dar inne?’/ sô sprach diu küniginne./ er sprach: ‘liebiu frou mîn,/ nû tuo mir dîn hilfe
EnikWchr 18557 schîn/ und gedenket dar an,/ daz ich iuch ernert hân,/ küniginne rîche;/ ich dienstes iu niht entswîche./ ringet mir mîn swære/
EnikWchr 18851 ich iu besunder,/ an im geschach ein wunder/ von einer küniginne,/ diu hêt wîs sinne/ unde was ân mâzen frum./ in
EnikWchr 18858 vil gar./ mit herzen und mit sinne/ was si dâ küniginne./ Zirus wolt si vertriben hân,/ daz wart der künigin kunt
EnikWchr 18860 dâ küniginne./ Zirus wolt si vertriben hân,/ daz wart der künigin kunt getân./ dô leit si sich an widerstrît/ gegen im
EnikWchr 18877 lêrte./ dâ wart vil degenlîch gestriten/ nâch ritterlîchen siten./ diu küniginne den sic gewan./ Cyrus flôch von dan;/ doch was ein
EnikWchr 18881 unverzeit,/ der selb den künic Cyrus jeit./ daz sach diu künigin wol getân./ si sprach: ‘her ritter lobesam,/ lâ dir in
EnikWchr 18884 ritter lobesam,/ lâ dir in niht entrinnen;’/ also sprach diu küniginne:/ ‘ich wil dir lîhen unde geben./ slach in, dû junger
EnikWchr 18892 rîchen,/ daz wizz sicherlîchen.’/ __Dô der jünglinc erhôrt/ der werden küniginne wort,/ dô sprach er gên dem künig sus:/ ‘got weiz,
EnikWchr 18931 dô vernomen,/ wie Cirus ze velt wær komen/ gegen der küniginne guot/ und wie man dâ in bluot wuot/ an der
EnikWchr 19242 lîp./ zuo der sprach er mit sinne:/ ‘dû bist ein küniginne!’/ vil dick er ir vor lieb swuor./ swâ der künic
EnikWchr 19247 im varn;/ vor lieb kund er niht gebârn/ gegen der küniginne,/ sô er sie wolt minnen./ ich wæn daz ouch nie
EnikWchr 19384 frou dâ alein./ Alexander hât vil friundinn/ zuo dir, edliu küniginn;/ des muost dû von mir haben rât/ an einer ieslîchen
EnikWchr 19859 im niht lieber moht gesîn,/ daz hêt er bî der küniginn,/ er hêt ez liep in sînem sinn./ eines tages wolt
EnikWchr 19915 kint zwâr/ ûf dem hof offenbâr,/ daz er bî der küniginne/ hêt, die er solt minnen./ mit dem kind lief alsus/
EnikWchr 20667 der junkfrouwen truoc/ kleider, diu wârn rîch genuoc,/ als einer küniginne zam./ diu kleider si sich an nam./ dô wart si
EnikWchr 20708 spât unde fruo/ hüetet ir schôn vor_üppikeit;/ daz was der küniginne leit./ dô si die huot ersach,/ wider sich selber si
EnikWchr 20823 diu mære,/ wer der stolz man wære.’/ dô sprach diu küniginne:/ ‘ich zeig dir in mit sinne,/ wan er rîtet aller
EnikWchr 20838 innen bîten.’/ __Des nahtes der juncman wol bekleit/ für die küniginne reit./ si sprach: ‘der rein, der hôchgemuot,/ dem widervar hie

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