Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anesëhen stV. (464 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dem súndere und von dem ambaht únser vr#;vowen |
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si; von der gůten burdine |
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tot hoch úber alle morder, dur das alle, die in ansehent, das si dem cristan gel#;voben envliehen. Er hat mir gesprochen | |
drivaltekeit; das gerihte noch an iren henden stat.» |
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der gůten burdinen Das ist grundelos, das got den súnder ansihet fúr einen bekerten menschen; und das ist reht wille gotte | |
dur mine liebi wirt gehaben. |
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liebi und heligú lere. Swer den helleweg nit weis, der sehe an die verb#;eosete pfafheit, wie rehte ir leben zů der | |
not und minen jungesten $t tot wellest růchen an ze sehen; und gib mir, herre, denne din selbes lichamen, das ich | |
si dankete ime wider, das si die grossen ere mohte ansehen, die von gotte den armen selen was geschehen. $t Do | |
sin im erlich gegeben. Der visch in dem wassere der sihet mit grosser ger das rote as an, da mitte man | |
und clage im alle dine súnde; sust gewinnestu gottes kúnde. Sich die scharpfen cronen an, die er uf sinem h#;vobet trůg, | |
gewant was gelich |
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in verklage si niemer mê./ /Ir lachen und ir schoene ansehen/ und ir gúot gebaerde hânt betoeret lange mich./ in kan | |
selten bî gelegen,/ ôwê,/ wan daz ich si gerne an sach/ und in ie daz beste sprach./ mir enwart ir nie | |
ir schóene, die méngem man tuont wê./ der sî an siht,/ der muoz ir gevangen sîn/ und in sorgen leben iemer | |
dô,/ dô ich sî dur triuwe und dur guot an sach,/ dô kam si mit ir minnen an/ und vienc mich | |
niemen <solde> lieber sîn./ swenne aber sî mîn ouge an siht,/ seht, sô t%/agt ez in dem herzen mîn./ /‘Owê des | |
ir muoz vrömde sîn./ als aber sî mîn ouge an siht,/ sô taget ez in dem herzen mîn./ /‘Owê, waz wîzent | |
lachen/ alsô von herzen, same si lachet mir,/ und ír ane sehen sô minneclîch niht machen./ waz <h%/ât> aber ieman ze schouwen | |
lachen/ alse von herzen, sam si lachet mir,/ und ír ane séhen sô minneclîchen machen./ waz h%/ât aber ieman daz ze schouwen | |
dô si minneclîche mir zuo sprach/ und ich si ane sach./ ôwê solte ich iemer stên alsô./ /Sî hât liep ein | |
mir erkorn./ dêst ein nôt, die ich niemer überwinde,/ <sîn> gesaehe mich ane, $s als si tét híe bevorn./ Si ist | |
apfel, waer er unvergeben./ /Vrowe, wilt du mich genern,/ sô sich mich ein vil lützel an./ ich enm%/ac mich langer niht | |
wil,/ Sô gêt sî dort her zuo einem vensterlîne/ unde siht mich an reht als der sunnen schîne./ sw%/anne ich sî | |
ir güete, die ich wol erkande,/ und ir liehter schîn/ Sach mich g%/üetl%\îch an mit ir spilnden ougen,/ lachen sî began | |
meien schîn/ und mîn ôsterlîcher tac./ swenne ich sî an sihe, sô lachet ir daz herze mîn./ /Mîn vrowe ist #s+sô#s- | |
ir wîplîchen wengel,/ diu man ze vröide so gerne ane sê./ /Seht an ir ougen $s und merkent ir kinne,/ seht | |
mit gedanken umbe gât./ sit daz sî mîn óuge ane s%/ach,/ diu mich vil unstaeten man betwungen hât,/ Der mac ich | |
der milche und mit dem bluote?/ ichn kan sie nimmer angesehen, mir enwerde wol ze muote./ Diu vil lôse guote,/ ir | |
zu im: ‘dem glück ich nicht voldanken kan,/ das ich anse den meister des gestirnes.’/ der han hochfertlich sprach: ‘geselle, du | |
gewalt er wart/ genagelt an ein krüze hart/ und must ansen sins landes gart/ mit trüber ougen ring./ Des fürchten nicht | |
tumber $s des tages hete muot,/ daz er an ze sehene $s den frouwen wære guot,/ daz er dâ für niht | |
er bî der frouwen gie!/ mit lieben ougen blicken $s ein ander sâhen an/ der herre und ouch diu frouwe. $s daz wart | |
$s sin$’ solden dâ niht stân/ den vremden an ze sehene. $s des wâren si bereit./ waz dô die vrouwen tâten, | |
ander $s die küniges tohter rîch,/ daz liebte an ze sehene $s vil manigem recken lobelîch./ Dô speheten mit den ougen, | |
ergân./ Wie möhte ich den immer $s mit ougen an gesehen,/ von dem mir armen wîbe $s sô leide ist geschehen?«/ | |
helde $s baz gehandelet sîn./ Mit lieben ougen blicken $s wart gesehen an/ diu Rüedegêres tohter, $s diu was sô wol getân./ | |
$s ir Etzelen man.«/ die übermüeten degene $s ein ander sâhen si an./ Swer den strît dâ hüebe, $s sô wære | |
si daz lân./ Dô sprach ein der recken: $s »wes sehet ir mich an?/ daz ich ê dâ lobte, $s des | |
hûs gegân,/ dô kêrt er sich hin widere $s und sach Volkêren an./ »owê mir dirre geste, $s diz ist ein | |
daz müet mich âne mâze: $s ich$’n kans niht an gesehen mêr./ Nu mag iu iuwer gâbe $s wol ze schaden | |
manc ungewisser man/ daz mich ir swerze jagte dane:/ die sah ich für die sunnen ane./ ir wîplich prîs mir füeget | |
rehôrte ir weinens sölhen schal,/ daz er si wachende an gesach./ leit und liep im dran geschach./ ûf rihte sich der | |
heldes hant zerhouwen./ ich hân doch selten frouwen/ wâpenroc an gesehen tragn,/ die wære in strîte alsus zerslagn:/ von ir krîe | |
Pelrapeire/ (ir vater hiez Tampenteire);/ swenne si mîn ouge an sæhe,/ daz ich sicherheit ir jæhe./ er enbôt ir, ob si | |
ſchade iſt, daʒ got di ſel niht alſ geluſtlichen an ſiht alſ ob ſi an ſvnde wær, ʒe glicher wiſ ſwie | |
vollinbrâcht. dô der heilige man her Dâvîd dise burch ane sach von den gnâdin des heiligin geistis, dô sprach er: "fundamentum | |
Alexandrîe unt sô schiere sô sie irs vatir palas ane gesach, dô sprach sie: "herre keisir, daz palas mînes vatir unt | |
zerget und eraltent ist. des geben wir iu ein pilde: sehen uns selben an, so wir junch sin, so ist unser | |
sch#;eulen wir uns fr#;eouen mit geistlicher fr#;eoude und s#;euln an sehen daz elliu diu geschæft diu unser herre geschaffen hat, wie | |
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