Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anesëhen stV. (464 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 16 ougin wurdin vol/ Vil jamirgir trehne:/ Die warin an zu sehne,/ Swa man sie vant behangin/ An den wol getanin wangin,/ Von
Athis C 144 selbe mac uns híe gescehn,/ Daz solt du, helít, ane sehn.’/ ’Neín’, sprach der andír degín,/ ’Der strít ist als ungewegín/
AvaLJ 87, 6 hiez si dare zuo bringen./ vil holtlichen er si ane sach, $s vil minnechlichen er in zuo sprach./ er sprach, daz
AvaLJ 101, 9 lobte in mit sinen werchen./ vil guotlichen er in ane sach, $s er volget im iemere nach./ Uber vierzehen tage $s
Barth 146, 17 unde mach niht geslâfen unde mach den sunneschîn niht ane sehen unde sûsent ime diu ôren | unde rîset im vil
BdN Reimvorr. 1, 2 //Ain wirdig weibes krôn,/ in welhem klaid man die ansiht,/ sint ir tugentleicheu werc an kainem end verhandelt;/ si
BdN 9, 26 aug versêrt oft den luft und die tier, die ez ansiht, dar umb daz in dem leib des augen fauleu fäuhten
BdN 60, 8 die mügent ir überflüzzig genâd und ir süez miltikait niht angesehen. ze dem vierzehenden mâl gêt si auf und under. wan
BdN 62, 24 pringt, daz ain iegleich herz gefräwet, daz in eben an siht. der stern volpringt seinen lauf in dreinhundert tagen und in
BdN 62, 29 seinem schœnen lieht der menschen herz gefräwet, die in an sehent. diu vierd ist, daz er wacht, daz ist, daz er
BdN 62, 32 fünft ist, daz er zimleich ist und lustig an ze sehen. diu sehst ist, daz er vor der sunnen aufgêt des
BdN 63, 25 kümpt. diu fünft ist, daz er lustig ist an ze sehen ain iegleich hailiger lêrer von menschleicher vernunft, wann er plüet
BdN 67, 10 von sprechent etleich lêrer, daz Josep ir antlütz niht entorst angesehen die weil si swanger was, und spricht auch Mathæus, daz
BdN 93, 10 er dem menschen diu augen oft verplendet, daz in reht ansiht. daz ist dâ von, daz er im die cristallischen fäuhten
BdN 120, 1 esel sint in der jugent etswie vil schœn und lustig anzesehen, und sô si ie elter werdent, sô si ie unlustiger
BdN 120, 2 sô si ie elter werdent, sô si ie unlustiger werdent anzesehen. Plinius spricht, daz der eselinne milch gar weiz sei und
BdN 141, 1 wol. aber ez lâzt sich selber die läut niht gern ansehen und fleucht ab dem weg. Dâ pei verstên wir die
BdN 147, 31 er dir nâch volgt, sô gê rüklingen, daz er dich anseh, und leg ain zaichen zwischen im und dir, ez sei
BdN 161, 10 sô danne diu tier dar über koment und die spiegel ansehent, sô wænent si, iriu kint sitzen dâ, und stênt über
BdN 166, 10 scharpf gesiht, alsô daz er die sunnen in ir clârhait angesehen mag. dar umb sitzet er gern gegen der sunnen. der
BdN 166, 13 gegen der sunnen anplik. welhez dann die sunnen ân wankel ansiht, daz behelt er sam ainen wirdigen vogel seins geslähtes und
BdN 173, 31 versmæht und kêrt sein augen von im, sô stirbt er; siht aber er den siechen an und kêrt sich niht von
BdN 176, 17 gemainschaft und ir handlung ietzunt habent in dem himel. nu sich mir die galandern an, die tag und naht in der
BdN 177, 22 schaden. ich het ains tages ain frawen in der kirchen angesehen vil und aber vil. dô sprach ainz in dem slâf
BdN 190, 18 auzgraben und sich gar sêr fräuen, wenn si daz golt ansehen. //VON DEM KRANICHEN. /Grus haizt ain kranich. die kranch habent
BdN 198, 10 mitlist dar ein von rôtem tuoch ain rôtez flekel. daz siht der vasant an mit grôzem vleiz und nimt in sein
BdN 213, 14 zagel gestreckt hât gegen der sunnen und sein ungestalt füez ansiht, sô senket er den zagel wider auf die erden. alsô
BdN 213, 29 pfâw sô häzzig sei, daz er sein aigeneu kint niht ansehen well unz daz si krônen auf dem haupt habent und
BdN 214, 20 in der êwigen êwichait. wenn man daz haupt der gerehtikait ansiht in seinen rehten lautern werken, alsô daz im sein undertân
BdN 214, 24 wenn der pfâw, daz ist der pischolf, sein aigen füez ansiht (daz sint sein pœs râtgeben), sô senket er sein schœnen
BdN 223, 13 und hazzent in alsô vast, daz si in niht getürrent angesehen. der strauz läuft sô snell auf der erd, daz er
BdN 223, 23 spricht auch, daz der strauz mit ainem augen den himel anseh und mit dem andern die erden. er hât auch gar
BdN 264, 3 vergiftigen anplik. wan ist, daz er den menschen ê an siht, sô stirbt der mensch; siht aber der mensch den unken
BdN 265, 30 Rôm an die gemain kaffât, dâ si all läut an sâhen, und des tiers kinpacken hiengen die Rœmer auf zuo aim
BdN 280, 23 veint, daz die scorpen gar sêr erschreckent, wenn si si ansehent. diu slang bedäut die läut, die geziert sint mit nâtürleichem
BdN 455, 25 varb an im. den schol sein tragær des morgens fruo ansehen, wenn diu sunn auf gêt, dar umb, daz er in
BdN 488, 6 swangern frawen trahten, dar umb schüllen si niht ungestalteu dinch ansehen: si schüllent schœn läut und schœneu pild ansehen und allermaist
BdN 488, 7 ungestalteu dinch ansehen: si schüllent schœn läut und schœneu pild ansehen und allermaist des êrsten, wenn diu nâtûr daz kindel formiert,
BvgSp Vorrede,6 kochespisen:/ der sin niht versten kan,/ der sol diz bůch sehen an,/ wie er groz gerihte k#;eunne machen/ von vil kleinen
Eckh 5:9, 5 und wârheit, gerehte und gerehticheit, guote und güete sich einander anesehent und alsô ze einander haltent: diu güete enist noch geschaffen
Eckh 5:16, 3 leide und bildet daz in sich und sich darîn und sihet daz ane, und ez sihet wider in ane und kôset
Eckh 5:16, 3 sich und sich darîn und sihet daz ane, und ez sihet wider in ane und kôset mit im und sprichet mit
Eckh 5:16, 5 dem schaden, und der schade kôset wider mit im und sehent sich ane von antlitze ze antlitze? Wære aber, daz er
Eckh 5:16, 7 die verlorn sint, und widerbildete sich in die sehzic und sæhe die ane von antlitze ze antlitze und kôsete mit in,
Eckh 5:24, 17 in sînem herzen, der noch wirt betrüebet und gedenket und sihet an, daz got niht enist? Wie hât dér alliu dinc
Eckh 5:25, 1 dér alliu dinc gelâzen durch got, der noch ahtet und anesihet diz und daz guot. Sant Augustînus $t sprichet: hebe ûf
Eckh 5:43, 21 durch sich selben, daz ist, daz er niht ûz im anesihet warumbe dan durch sich selben; er minnet und würket alliu
Eckh 5:59, 17 man irn siben sünen anelegete und anetete, und daz vrœlîche anesach und enthielt sie und manete sie alle sunderlîche dar zuo,
Eckh 5:112, 3 noch mit milche. Der ander grât ist, sô er iezent anesihet niht aleine die ûzerlîchen bilde, ouch guote liute, sunder er
Eckh 5:232, 6 deheine sünde. Der mit gote wol künde, der sölte alwege anesehen, daz der getriuwe minnende got den menschen hât brâht ûz

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken