Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anesëhen stV. (464 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SpdtL 190, 17 wîse liute ze im unde scheide ez. Der rihter sol sehen an des mannes laster und an sînen schaden unde heize
Spec 67, 3 So man daz cruce uor iv trêit unde ir daz anſehit, ſo ſchult ir gedenchin der uronin martyri miniſ trehtiniſ, waz
Spec 97, 28 chomen wellent, die ſculn den ſternen, unſer urowen $.s$. Mariam, aneſehen unde ſculn ſich rihten nach ir lebenne, ſo beleittet ſi
Spec 101, 3 ſwen andere wrme gehacten, daz ſi den êrinen ſlangen ane ſæhen, ſo wrden ſi geſunt. Waz unſer herre mit diſme bilde
Spec 119, 28 der iſt ſtarch unde ch#;vone. Der aber durnahteclichen $t ane ſihet div dinc, div gan gote geziehent, der iſt uor goteſ
StatDtOrd 26,19 sich gemeinlîche erbûtet zu dem nutze der heiligen ecclesien, ane sahen manigerleie bâbeste mit vrôlichen ougen unde habent in erlûchtet unde
StatDtOrd 40,33 nôtdurfte teilen, wenne under den brûderen $t sol man mêr ansehen, wes igelicheme nôt sî, dan wie ahtpere igelicher sî. Die
StatDtOrd 49,31 unde die gewizenheit unde die êrsamekeit under den teilen mêr anesehe, dan die menie der brûdere. Andere cleine rête mugen sî
StatDtOrd 74, 4 tû. /In allen dingen, die zu tûne sint, sal man anesehen, welich sî sint, die cît, die stat, die maht unde
StrKD 6, 51 des wart er allez gewar,/ so er ez alrest an sach./ ez waz ouch war, swaz er sprach./ dem gehiezzen si
StrKD 6, 285 herren wart daz ros bracht./ do er iz alrest an sach/ und im der Ritter zu sprach:/ #.,daz ros habt euh
StrKD 161, 121 grozziu stucke; daz was bli./ do si den ritter ane sach,/ ditz wort si minnechlichen sprach:/ #.,du wil verwurchen din leben,/
SüklV 837 waz in der mennscheit was,/ di er da uzen ane sach;/ diu gotheit was in verholn./ daz er da hete verstolen,/
SuTheol 60 willin/ zallin gutin dingin./ do di gutin engili al/ an sahin den sinin val,/ ziri herrin si sich gihabitin,/ vorchlichi sin
Tannh 4, 80 daz zaeme niht,/ wan der si mit minen ougen ane siht,/ /Dem muoz si wol gevallen/ ze wunsche vor in allen./
Tr 569 den lieben gesten/ in ir ougen widerglesten./ diu süeze boumbluot sach den man/ sô rehte suoze lachend an,/ daz sich daz
Tr 637 nie wart gesehen./ wir hœren von ir schœne jehen,/ sin gesæhe nie kein lebende man/ mit inneclîchen ougen an,/ ern minnete
Tr 881 diz noch daz,/ weder ir minne noch ir haz./ ern sach noch trôst noch zwîvel an,/ dazn liez ouch in noch
Tr 1010 mir von ime geschehen/ sô leide und alsô swâre!/ nun gesach ich doch zewâre/ noch in noch nie dekeinen man/ mit
Tr 1052 ob er bedenken wolte,/ waz vuoge wære und êre./ nun siht aber er niht mêre/ niwan sîn selbes willen an/ an
Tr 1090 sin vil tougen/ mit inneclîchen ougen./ ir senelîche blicke/ die sâhen in vil dicke/ lang unde minneclîchen an./ dô daz der
Tr 1290 als ez dô mohte sîn/ von eime tôtsiechem man./ ouch sach si daz vil lützel an/ und nam es harte cleine
Tr 1345 entladen unde beladen/ sô mit vrumen sô mit schaden,/ sôn sach si doch niht anders an/ wan liebe liebe und lieben
Tr 1453 zir selber kam/ und aber ir vriundes war genam,/ si sach in jæmerlîchen an:/ ’ach’ sprach si ’sæliger man,/ wiest mir
Tr 2013 sehen wie trûreclîch ein leben/ ime ze lebene wart gegeben;/ sehen an den trûreclîchen tôt,/ der alle sîne herzenôt/ mit einem
Tr 2229 edelem helfenbeine/ ergraben wol meisterlîche./ //Tristan der tugende rîche/ der sach ez vlîzeclîchen an./ ’ei’ sprach er ’edelen koufman,/ sô helfe
Tr 2234 daz saget mir!’/ und sprach daz in ir zungen./ nu sâhen si den jungen/ aber noch vlîzeclîcher an,/ dô er ir
Tr 2275 und sô höfschlîche,/ daz in gemeinlîche/ die vremeden aber an sâhen/ und in ir herzen jâhen,/ sin gesæhen nie dekeine jugent/
Tr 2676 sich twanc./ nu begunden in die zwêne man/ vil vlîzeclîche sehen an/ und nâmen sîner zühte war./ guotlîche giengen si dar/
Tr 2797 hirz zewürken sô?’/ der jeger stuont ûf hôher dô;/ er sach in an und sprach im zuo:/ ’wie wiltû, kint, daz
Tr 2830 getân,/ als ir dâ vrâget umbe den bast.’/ der meister sach den jungen gast/ vil guotlîche lachend an,/ wan er was
Tr 2968 ez sî, daz lâ geschehen,/ daz wirz mit ougen ane sehen./ diz tuo durch dîne hövescheit!’/ //Nu Tristan der was aber
Tr 3035 durch daz bluot/ und machet ouch die hunde guot./ nu sehet an disen bastsite,/ dân ist kein ander spæhe mite:/ nemt
Tr 3351 rehte wol geschehen,/ daz man in gerne mohte sehen./ //Marke sach Tristanden an:/ ’vriunt’ sprach er ’heizestû Tristan?’/ ’jâ hêrre, Tristan;
Tr 4111 vröudehaft./ //Tristan der was sîn wirtschaft:/ daz er Tristanden an sach,/ daz was sîn meiste gemach./ und als man dô von
Tr 4146 wan alse vil: ich bin sîn man.’/ //Tristan erschrac und sach in an./ //Aber sprach der künec: ’nu saget uns daz,/
Tr 4291 mære.’/ der guote und der gewære/ //Marke der namez und sach ez an./ der jâmer, den er dô gewan,/ der wart
Tr 4352 seite mære,/ sîn vater der wære ein koufman./ //Rûal der sach Tristanden an:/ ’vriunt’ sprach er ’ich hân lange/ vil anclîch
Tr 4531 ander wolte./ //Rûal der tugende erkande/ der geloubete Tristande/ und sach die jugende an im an;/ sô entweich aber Tristan/ den
Tr 5976 unerbermig unde als arc,/ daz wider in lützel kein man,/ sach er in under ougen an,/ getorste wâgen den lîp/ ihte
Tr 7173 clage hânt,/ dâ in diu leit ze herzen gânt./ si sâhen disen tôten man/ durch niht niwan durch jâmer an,/ durch
Tr 7190 în/ unde gewan die scharten dan./ si unde ir tohter sâhens an/ mit jâmer und mit leide/ und nâmen si dô
Tr 7620 an den stat/ und sprâchen aber: ’sich spilman,/ nim war, sich dise burc an/ und dise schœne stat hie bî:/ weistû
Tr 7650 wære/ ein armer marterære,/ ein tôtwunder spilman:/ ’wol hin, ir seht ez ime wol an,/ er stirbet morgen oder noch;/ und
Tr 9152 schaden vergaz er:/ er sprancte verre dort hin dan/ und sach her wider den trachen an,/ waz ampære er hæte,/ ob
Tr 9223 werlt’ sprach er/ ’diu enbiete niuwan ôre her,/ betrahte und sehe daz wunder an,/ waz der geherzete man/ und der gestandene
Tr 9404 und stricten ime die cuppen dan./ diu wîse Îsôt diu sach in an/ und sach wol, daz er lebete/ und aber
Tr 9471 kurzer vrist/ geswachet unde geswichen ist.’/ diu junge Îsôt diu sach in an:/ ’diz ist Tantris der spilman’/ sprach si ’ob
Tr 9815 sluoc./ ist ez dâ mite genuoc:/ hie lît daz houbet, seht ez an;/ daz selbe urkünde brâhtich dan./ nu lœset iuwer
Tr 10070 und weizgot ouch genuoge man./ si zôch ez ûz und sach ez an/ und schouwetez wâ unde wâ./ nu sach si

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