Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geistlich Adj. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 4: 2, 115 und von leide, da nach von gůter gerunge und von geistlicher arbeit und dar zů manig swere siechtag von nature. Hie
Mechth 4: 3, 68 alle ussetzig und blint. Ob disem brunnen stůnt ein vil geistlich man, da mohte anders nieman in griffen; das was Johannes_Baptista.
Mechth 4: 3, 77 wisheit wonent vil verkerter leien und valscher pfaffen und swinder geistlicher lúten. Es wirt niemer mensche also heilig, das er sich
Mechth 4: 3, 79 ist ir gem#;eute, das si verkerent alle g#;euti. Nieman wirt geistlich von dirre gabe, er si ie da bi ein tore
Mechth 4: 4, 30 einen s#;eussen munt./ Die weltlichen herzen sint gerne ahtber,/ dú geistlich sele wil iemer anderswar./ Dú verborgenú grimmekeit hat einen sclichten
Mechth 4: 16, 16 so sere vergessen ist in der welte, das ander, das geistlich lúte so unvollekomen sint. Harumbe můs manig val beschehen, wan
Mechth 4: 17, 30 von ir alle barmherzekeit, und ich heisse zornige grellekeit, die geistliche herzen st#;eoret.» XVIII. Der geistlich mensche ist glich eim tier
Mechth 4: 18, 1 ich heisse zornige grellekeit, die geistliche herzen st#;eoret.» XVIII. Der geistlich mensche ist glich eim tier an drissig dingen siner nature
Mechth 4: 18, 4 ich noch nit gewert. $t Das eine ist ein getrúwes geistlich leben - owe mir, herzeliep, das ist alles under wegen
Mechth 4: 18, 13 erden von (65#’v) kranker materie gemacht. Dis tier betútet ware geistlich lúte. Wenne der mensche enpfat einen geistlichen geist, so wirt
Mechth 4: 18, 14 tier betútet ware geistlich lúte. Wenne der mensche enpfat einen geistlichen geist, so wirt er gezelet mit der heissen gotheit und
Mechth 4: 18, 17 Dis tier wahset gegen der warmen sunnen; also tůt der geistliche mensche, der gottes geist enpfangen hat; das ist ein so
Mechth 4: 22, 7 beide sel unde lip; des pflag si alle zit nach geistlicher lúte ende; und do machte got in ir sele eine
Mechth 4: 22, 13 sich geneiget uf gottes brust in unzellicher wollust wider die geistlichen innekeit, die im hie was vil unbereit, und also snelleklich
Mechth 4: 22, 31 (69#’v) zů ein umbespenget rot kleit, wan er die marter geistlichen leit. Si hant ein herzeichen $t von des ordens wirdekeit,
Mechth 4: 23, 7 menschlich geschaffen, als er were in eim himmelschen $t jubilo geistlich entsclaffen. Sin #;vogbrawen sint im alleine brun und hat sin
Mechth 4: 27, 95 ir ingesigel und ir brieve. Owe, so kumt er zů geistlicher gewalt! Da vindet er #;voch die gitekeit und bringet also
Mechth 5: Reg. 15 gezúge X. Wie dú súnde si gelich gottes gr#;eossi XI. Geistlich namme sol geh#;eohet werden. Von der swestern gelas, wie si
Mechth 5: 4, 43 den kleidern und an der wonunge, das die messig und geistlich gesnitten und genejet sin und doch reine. Die ander dem#;eutekeit
Mechth 5: 6, 3 bist gevlossen sunder beginne us dem herzen dines ewigen vatters geistlich und geborn von einer lutern ganzen maget, Sante Marien, fleischlich
Mechth 5: 6, 7 ich aller menschen unwirdigeste #;voch us dinem herzen gevlossen bin geistlich und ich, herre Jhesu_Christe, geborn bin us diner siten vleischlich
Mechth 5: 8, 27 getrúwe und erbarmherzig wesen. Min dritte kint das sint unvollekomen geistliche lúte. Wenne ich allú minú siechen kint ansihe, so ist
Mechth 5: 11, 1 gr#;eossi so gelich so dú súndige gr#;eossi miner bosheit. XI. Geistlich namme sol geh#;eohet werden. Von der swestern gelas, wie si
Mechth 5: 11, 3 gelas, wie si betten und arbeiten s#;eont mit gotte O geistlich namme, was du edel bist úber allen irdenschen nammen. Darumbe
Mechth 5: 11, 6 edel sint genant, die namen m#;eussent (83#’r) alle vervulen; mere geistlich name alleine, der sol erh#;eohet werden, dar nach das er
Mechth 5: 11, 9 und bi swester Marien, die die allerersten waren, die ie geistlichen nammen getrůgen in so grosser verdampnisse ussewendig und in so
Mechth 5: 11, 11 Dis ist vil sere wider die lúte, die sich hie geistlichen also sere uswendig zierent mit so heligem gelasse und mit
Mechth 5: 11, 26 inwendig und also unwillig uswendig, das man nit getar ein geistlich wort vor in sprechen, es si zehant von in verkert.
Mechth 5: 22, 22 allerleie erbarmeherzekeit vor den ellenden siechen hine gat, was das geistlichen lúten úbel stat und si leider also verre von gotte
Mechth 5: 22, 41 g#;eute, und us sinem s#;eussen munde also vile getempert hat: geistlich in únser sele, wislich in únser sinne, nothaftlich an únserme
Mechth 5: 23, 69 nu wunder! Die lúhtende bl#;eujunge ir sch#;eonen #;vogen und dú geistliche sch#;eoni irs megtlichen antlites und dú vliessende s#;eussekeit irs reinen
Mechth 5: 24, 59 enpfahet, der mag des nit gelassen von rehter edelkeit sines geistlichen geistes, den er von gotte hat enpfangen mit heliger sinkunge
Mechth 5: 24, 63 das er die burdine (94#’r) mit eren gelasse. Wan ein geistlich herze das můs stillen vriden haben und minnenklich sol es
Mechth 5: 25, 7 man in armůt, in smacheit, in ellende, in wetagen, in geistlichem arm#;eute, das allerswerost ist, in getwange der gehorsami, $t in
Mechth 5: 33, 3 wie sich der túfel davon nahet der sele Das hindert geistliche lúte allermeist an rehter vollekomenheit, das si der kleinen súnden
Mechth 5: 34, 41 únser herre: «Dis bůch sende ich nu ze botten allen geistlichen $t lúten, bedú den b#;eosen und den gůten, wan swenne
Mechth 5: 35, 35 dur dinen armen sun Jhesum, das du die pine mines geistlichen arm#;eutes und die gallen miner bitterkeit ze honig wellist machen
Mechth 5: 35, 47 ewig leben. Ich bitte dich, herre, umb reine lúterunge und geistliche bestandunge und lobelich behaltunge der gotlichen warheit in allen dingen
Mechth 5: 35, 48 der gotlichen warheit in allen dingen allen den binamen, die geistlichen schin und geistlichen gewalt alleine dur dine liebi tragent. Ich
Mechth 5: 35, 48 in allen dingen allen den binamen, die geistlichen schin und geistlichen gewalt alleine dur dine liebi tragent. Ich bitte dich, milter
Mechth 6: Reg. 22 Wie du dich halten solt an vierzehen dingen XIII. Wie geistlich lúte von blintheit sich h#;eutent vor innekeit. Von sehsleie craft
Mechth 6: Reg. 59 XXXVI. Das Johannes_Baptista der armen dirnen messe sang, das was geistlichú $t bekantnisse in der sele XXXVII. Du solt got loben,
Mechth 6: 1, 93 den verzwivelten wider zů gotte bringet, so ist er ein geistlich got mit dem heligen geiste. Eya, der vil selige mensche,
Mechth 6: 3, 13 man heisset wider, lamber mit hornen.» Die horn das ist geistliche gewalt, der si heilekliche gebruchen zů gottes lobe. Man sol
Mechth 6: 4, 17 burdin sint, der mag vor gotte nit heissen ein warer geistlich mensche. Darumbe sprach únser herre alsus: «In n#;eoten gebruchet man
Mechth 6: 4, 24 girekeit und der italen ere, die mangen gelobeten menschen in geistlichem lebende #.[vervinsteret also sere#.], das er das lieht der bescheidenheit
Mechth 6: 7, 3 sele ist snel zů gotte In miner geselleschaft ist ein geistlich mensch, von dem lide ich manig not dur sine b#;eosen
Mechth 6: 7, 11 můtwille.» In disen worten sach ich, das der túfel allen geistlichen lúten mit also smehlichem spotte volgete, die im urlop gebent
Mechth 6: 8, 34 zwúschent der helle und dem himelriche. Es ist aber in geistlicher wise also, das die sele von irdenischen dingen kein pine
Mechth 6: 10, 14 umb sine súnde.» «Herre, eb siner můter brůder, der ein geistlich man ist gesehen von siner jugent unz an sinú grawen

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