Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geistlich Adj. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Spec 36, 29 Daz bilde ſvln wir gerne behalten. Wir haben laider ainen gaiſtlichen viant fliegenden in den lvften, der iendiv ſ#;ovchet, wa er
Spec 37, 21 der alten e vnſ ze bilde taten, daz wir daz gaiſtlichen ervullen m#;ovzen, vnde biten vil inneklichen vnſer trvtfr#;vowen $.s$. Męrien,
Spec 51, 6 get#;vofet ſint, dei habint deheiner ſundin niht, unde ſumeliche $t geiſtliche liute, die wedir in ſelbin noch ander niemin nie ze
Spec 55, 31 z#;ov im. Nu, mine uil liebin, nu fr#;vot iuch mit gaiſtlicher fr#;vodi unde minnit uon allim iwerm herzin die grozzin tīwere
Spec 63, 2 gewaffine, got ubirwant er mit ſiner diem#;ovte unde mit andirn geiſtlichin werchin. $t Wol behielt er ſinin wiſt#;ovm, do er got
Spec 68, 6 vnde wanit deſ niht, daz ir iht bedurfit ān der geiſtlicher gźbe, der iv durft wāre. Uar ich avir uon iv,
Spec 69, 32 ſol ervollit werdin mit unſ. Nu fr#;vowin wir unſich mit geiſtlicher mandunge in unſirme herzin, uerror den wir gerźdin megin mit
Spec 94, 8 h#;vote wider deſ tieuelſ aneuart, ein egeſlich wīchſcāre z#;vo dem geiſtlichen wīge wol gar. Nu, min uil lieben, nu nahet iuch
Spec 98, 3 daz ander uberhuget unde doch ein ander niht enphlegent wan geiſtlīchen durch w#;vocherſ willen. Div ander chūſce iſt div magetlīche kūſce,
Spec 98, 10 ſich da nach aller hīlicher dinge unde lebent after deſ geiſtlīchen, die werdent āne zwiuel gote uil gename, wande er ſelbe
Spec 101, 20 ſich got zeiner ſlangen, wan er uehten ſcolte wider die gaiſtlichen ſlangen. Daz ſint die vbelen tieuele. Daz der ſlange Moyſi
Spec 111, 19 hin ze himele chomen. Nv urowen #;voch wir unſech mit geiſtlicher mandvnge in der hohccīt der heiligen engele unde danchen gote
Spec 119, 32 der ſterche ſiner durnahtigen g#;vote wirt ein lev, uon der geiſtlichen dige ūf ze gote wirt ein are; ſo mac uon
Spec 131, 2 in den irdiſſcen ſalen, daz wirt allez an unſ in geiſtlichem gecimbere eruullet. Erne hat niht gelogen, der da ſprach: Templum
Spec 131, 30 himelricheſ, ſculen an unſ toden h#;vobthafte ſunde, daz wir mit geiſtlichen #;vogen got geſehen m#;vozzen. Uidenſ autem dominuſ fidem eiuſ ait:
Spec 152, 14 unſ der heilige Chriſt, daz wir uerrer ſculen weruen nach geiſtlicher u#;vore denne nach deme uleiſclichen ezzenne. Uon div wirt uon
SpitEich 2, 11 foderet got an dem ivnxsten geriht vor allen dingen von geislichen lvten. Wie vil prister vnd sc#;ovler vnd brvder vnd swester
SpitEich 6, 19 noch niht ze kvrtz sin. Vnd svlen brvder vnd swester geistlich gvrtel tragen. Detz man wertlich capellan mag haben. Vnd datz
SpitEich 36, 8 m#;eazig, g#;evtig oder senftm#;evtig, t#;evm#;evtig. Vnd svlen mit allen lvten geistlich vnd erwerlichen reden. //Vnd sich h#;evten for aller h#;eofart. Vnd
SpitEich 41, 7 vnd alle gelider in twangsal vnd in h#;ovt halten. Einen geistlich und sitigen ganc hawen. Vnd sol allezit gedenken vnd betrathen,
StatDtOrd 23,26 unde ouch bestźtigen mit antlāze unde mit prīvilźgien, swaz in geistlicher gābe von gūten lūten gegeben wirt. Dō hūb sich ritterschaft
StatDtOrd 29, 8 sīn gebot. /Drū dinc sint, die gruntvestene sint eines iegelichen geistlichen lebenes, unde sint geboten in dirre regelen. Daz źrste ist
StatDtOrd 30,19 zu nemene unde zu tūne den lūten. /Sō ein iegelich geistlich leben mit prīvilźgien $t unde vrīheite des stūles von Rōme
StatDtOrd 34,11 lantcommendūres bittere der almūsen den siechen ordenen unde senden, die geistliches lebenes unde darzu bescheiden $t sīn, die ouch den aplāz
StatDtOrd 38,25 nutzen. Andere cleidere, die sī ūzwendic tragent, sulen sīn von geistlicher varwe. Die ritterbrūdere sulen wīze mentele tragen zu eime zeichene
StatDtOrd 39, 7 $t der cleidere unde des geschūhes, daz man sī sō geistlīche unde sō gezemelīche den brūderen $t bereite, daz sie igelicheme
StatDtOrd 39,32 sō crieget. Sint daz die phaffen in der werlde wesende geistlīche sulen stellen sich an ir cleideren, sō ist vil gezemer,
StatDtOrd 40, 4 /Alle die brūder sulen ir hār alsō ordenlīchen $t unde geistlīchen hān beschorn, daz man vorne unde ouch hindene muge an
StatDtOrd 44, 6 daz man in dā schenket; unde sint man in anderen geistlichen lebenen, sō man nahtes zu collatione trinket, die lectien hat,
StatDtOrd 44,23 ir nidercleideren unde in ir hosen, als es wol gecimet geistlichen lūten. Sunderlīche sol ouch igelicher ligen, ez enwźre danne, daz
StatDtOrd 48,19 sol man in dekeine wīs niht strenge sīn, die sich geistlīche $t und źrsame haldent. 26. Wie minneclīche unde wie bruderlīche
StatDtOrd 52,32 gescheffede niht urboren aftermāles. $t Cleider sulen sī tragen von geistlicher varwe unde niht mit dem ganzen crūce. Unde ob sie
StatDtOrd 57,16 ensī denne underwīlen von sunderlicheme urlobe mit prźlāten oder mit geistlichen lūten; trinken mugen sie doch mit denselben. /(d) Ist daz
StatDtOrd 64,19 doch vlīzeclicher die, die dā minnere sint des ordens unde geistliches lebenes unde gerne vurderende sint Gotes źre. 3. Von deme
StatDtOrd 75,25 wir unbewaret unde ungecieret, wenne die minne ist ein gruntvestene geistliches lebenes unde sterket unde trōstet, die dā in erbeiten sint,
StatDtOrd 77,31 sīnen sunen die sunde niht enwerte. Darzu sal sīn alles geistlichen lebenes vlīz, daz der orden bestź unde daz man die
StatDtOrd 84,23 Ob ein brūder entrinnet von deme ordene unde gehōrsame unde geistliche zuht zurucke wirfet. /(9) Ob ein brūder von sīner bete
StatDtOrd 84,31 brūder von dem orden vert mit urlobe zu eime anderen geistlichen lebene unde wider zu uns kumet, ź in dort die
StatDtOrd 92,16 setzen, dā man den meister welet, unde sal ouch andere geistliche lūte des biten, daz sī Got darumme vlźhen, daz man
StrKD 111, 10 verchorn,/ die ^+ez da an geborn sint./ ez ist sin geistlichez chint,/ der ez da ander stunt gebirt;/ von dem daz
StrKD 111, 13 gebirt;/ von dem daz chint getoufet wirt,/ der sol sin geistlich vater sin./ diu triwe hat so liehten schin,/ daz si
StrKD 111, 25 zeder sele horet./ swelch pfaffe die storet,/ daz im siniu geistlichiu chint/ zewiben also liep sint;/ swelhem pfaffen daz geschiht,/ der
StrKD 111, 41 daz missezimt./ swes bihte ein pfaffe vernimt,/ daz ist sin geistlich chint benamen./ des mach sich wol der pfaffe schamen,/ der
StrKD 111, 217 gem#;eute/ hant si doch grozze g#;eute,/ sit wir sin ir geistlichiu chint,/ daz si uns so rehte holt sint,/ daz si
StrKD 141, 129 mit also mangen sunden,/ so sol er gote chunden/ mit geistlichem smercen,/ daz si riwent in dem hercen./ daz sol
StrKD 153, 27 erschrachten si algemeine./ da wider sprach der reine:/ #.,vernemt irz geistlich,/ ir besitzet daz himelrich./ vernemt irz nach der werlde sit,/
SuTheol 183 ani rum durch den gotis willin,/ so hat er den geistlichi gebilidot,/ der unsculdic durch in wart gicrucigot./ //Du gotis minni
Tauler 9,7 eigenschaft sol ouch der mensche an ime haben der ein geistliche můter wil werden diser g#;eottelichen geburt, er sol alzůmole in
Tauler 11,8 die Maria an ir hette, die můter waz liplichen und geistlichen. Sś waz ein luter maget, eine juncfr#;vowe, und sś waz
Tauler 11,11 wan der engel ging zů ir. Und alsus sol ein geistlich můter Gottes diser geburt sin, sś sol sin luter reine

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