Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geistlich Adj. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 65, 10 kunnen machen, –/ bitz de ruch siner s#;euʒer minnen/ ir geistlich ruchen gelavd enbinnen,/ bitz si gelavet würden bit dem brode,/
MarlbRh 71, 32 ir gůt werd behůt,/ dat si n#;eit $’n verl#;eisen $’t geistlich gůt!/ //S#;ei m#;euʒen dic van d#;eiven klagen,/ d#;ei iren schatz
MarlbRh 75, 25 den du nu wislich has uʒ gegoʒʒen;/ dit is der geistlicher vröuden win,/ he sal den wisen werden schin./ //Du has
MarlbRh 78, 1 of he din wort werlich versteit./ //An dir lernent d#;ei geistliche l#;iude,/ d#;ei sunderliche godes brüde,/ w#;ei si ir herze halden
MarlbRh 80, 40 an valschen wan./ //Wan du salvds in michel baʒ,/ vol geistlicher salven heilich vaʒ!/ din groʒe glouve he verwan/ al salven,
MarlbRh 82, 25 worden,/ de des self gewar was worden,/ dat de burne geistlicher wisheide/ entsprünge an der reinicheide./ //Darümbe sprach he, dat d#;ei
MarlbRh 83, 9 diser heilger heimlicheit/ kümt kunst bit verstendicheit./ //D#;ei verstendcheit is geistlich wisheit,/ d#;ei an der reincheit anegeit./ //Wir vinden dit urkund
MarlbRh 100, 5 engel ind der l#;iude,/ godes kind ind godes brüde./ //Diser geistlicher klarheit gelüst mich sere,/ wan si wisden mich ze irm
MarlbRh 100, 15 al/ ind al schönheit ane niderval.#.’/ //Min herz verstůnt d#;ei geistlich rede,/ na irem rad ich vliʒlich dede;/ ich enrůde n#;eit,
MarlbRh 109, 37 ged#;iuden/ min genoʒen, $’n dötlichen l#;iuden/ din himelsch ind din geistlich gekleide,/ damit dich din l#;eive sun kleide/ in diner groʒer
MarlbRh 111, 6 he loft din schönheit bit diner minnen/ im sang der geistlicher minnen./ he gift diner schönheit urkunde,/ als he sus spreche
MarlbRh 113, 12 spricht: #.,Her got, d#;ei küninginne,/ d#;ei zů dir bint d#;ei geistlich minne,/ si steit zů diner rechter hant,/ wal is üvergüldet
MarlbRh 116, 8 ////De vünfte stein is Onix genant,/ de z#;eiret, vrow, din geistlich gewant./ vrow, dis stein is sunderlich din,/ sw#;ei kleine si
MarlbRh 128, 25 dat han ich #;eizů lang beweret./ //Alsus gedan is din geistlich gewant,/ alsus bis du mir, vrow, bekant./ //Möcht mir #;eimer
Mechth 1: Prol. 3 wort Dis bůch das sende ich nu ze botten allen geistlichen lúten beidú b#;eosen und gůten, wand wenne die súle vallent,
Mechth 1: 6, 2 nún k#;eoren, wie si singent Nu h#;eore, liebú, h#;eore mit geistlichen oren, sust singent die nún k#;eore: «Wir loben dich, herre,
Mechth 1: 22, 56 jemerlich wart, do das swert der vleischlicher pine Jhesu sneit geistlich in min sele.» Do stůnden offen beide sine wunden und
Mechth 1: 25, 9 schulde. Nu ist dú zit komen, das etlich lúte, die geistlich schinent, gottes kint pingent am libe und marterent an dem
Mechth 1: 46, 53 ir eine crone der warheit, die nieman tragen můs denne geistliche lúte. In der crone siht man vier tugende: Wisheit und
Mechth 2: 7, 5 j#;eamerlich umb mine vleischlich súche, die mich duhte ein hindernisse geistlicher gebruchunge. «Eya nein», sprach min sele, «gedenke noch aller trúwe
Mechth 2: 20, 22 me: «Liebú, wa ist din crone der diem#;eutekeit, $t dú geistlichen lúten so wol an stat?» Do antwúrte si: «Der han
Mechth 2: 23, 12 «Ich wonen in der wollust miner mage und miner lieben geistlichen vrúnden, und wie m#;eohte ich den lustlich minnen, den ich
Mechth 2: 23, 20 du dich hútte vor gotte schammen, das du doch treist geistlichen namen und gast doch alles umbe mit dinem lichamen.» «Wes
Mechth 2: 24, 9 min sele, darumbe das der so vil ist wandelber, die geistlich schinent. Johannes_Baptista, ich bin mit dir gevangen, wan dú ungetrúwú
Mechth 2: 24, 16 wand mir wirt niemer mensclich wol, und mir ist dikke geistliche we nach dem lobe Jhesu_Christi. Paule, ich bin wunderlich uf
Mechth 2: 24, 32 us sol trinken, wand leider der túfel hat noch under geistlichen lúten vil manigen schenken, die der vergift so vol sint,
Mechth 2: 26, 18 nit an dir selben!» «Eya herre, were ich ein geleret geistlich man, und hettistu dis einig grosse wunder an im getan,
Mechth 2: 26, 46 si ist gezúget in Lucifers herzen und ist geborn in geistlichem homůte und ist gedrunten in dem has und (32#’r) ist
Mechth 3: Reg. 28 volget geisele und nach der smacheit ere XVII. Von eines geistlihen menschen vegefúr und von siner fúnver hande helfe us der
Mechth 3: Reg. 39 umbevahen und sin lust úberwindent tusent t#;eode XXIV. Zweier hande geistlichen lúten wirt gebotten zweierleie geiste von gotte und von dem
Mechth 3: 1, 57 des nit erholn, si haben die luterkeit verlorn. Die luter geistliche megde sint, die s#;eollent nach dem jungesten tage den bruch
Mechth 3: 1, 73 besitzen in dem s#;eussen ellende ob Seraphin, und alle luter geistlichen megde mit im, die sint noch behalten gegen dem ellende.
Mechth 3: 1, 82 alle menschen sin. Die heligen martirere und gottes brediere und geistliche minnere koment in die k#;eore, alleine si nit megde sin.
Mechth 3: 5, 7 bin vil ellendig an miner armen sele also, herre, an geistlicher ordenunge, das nieman din zit vor mir liset noch nieman
Mechth 3: 6, 7 an ein weinen. Eya, wie dike das gottes brúten geschiht geistlich! VII. Von siben offenbaren vienden únser selekeit, die machent siben
Mechth 3: 10, 14 begrife. Sie wirt georschlaget vor gerihte, wenne si die túfel geistlich anvehtent. Si wirt ze Herode gesant, wenne si sich selber
Mechth 3: 15, 41 Si sint alle zerbrochenú vas gewesen und hant in ertrich geistliches lebennes vergessen. Si sint von allen lebenen und von allen
Mechth 3: 16, 5 Du seitost mir #;voch vor úber sehs jar, mich solten geistliche lúte noch vil sere versmahen. Das tůnt si nu vlisseklich
Mechth 3: 17, 1 wil ich dir geben min helig drivaltekeit.» XVII. Von eins geistlichen menschen vegefúr, von siner fúnf hande helfe us der pine
Mechth 3: 17, 3 von edelkeit predier ordens In pinen han ich #;voch gesehen einen geistlichen man, zů dem hatte ich bi sinem leben gůten wan.
Mechth 3: 24, 1 doch, herre, der erste lust nach mir bestan.» XXIV. Zweierleie geistlichen lúten wirt gebotten zweigerleie geist von got und von dem
Mechth 3: 24, 3 hande minne Nu wil ich úch schriben von einer waren geistlichen swester und von einer weltlichen beginen; die widersprechent sich alsust:
Mechth 3: 24, 4 und von einer weltlichen beginen; die widersprechent sich alsust: Dú geistliche swester sprichet usser dem waren liehte des heligen geistes sunder
Mechth 3: 24, 7 von irem fleische mit Lutzifers geiste in grúwelicher arbeit. Zw#;eoigerleie geistliche lúte sint (51#’v) uf disem ertrich, den wirt gebotten zweigerleie
Mechth 3: 24, 16 wirt man vil hohe in gotte erhaben. Hie an gedenke, geistlichú swester, und la dich nieman von dinen gůten sitten triben,
Mechth 4: Reg. 30 von ireme túfel, der ir siben bosheit riet XVIII. Der geistlich mensche ist (52#’v) gelich eim tier an drissig dingen siner
Mechth 4: 2, 6 was ich der einvaltigosten menschen eines, (53#’r) das ie in geistlichem lebende erschein. Von des túfels bosheit wiste ich nit, der
Mechth 4: 2, 7 bosheit wiste ich nit, der welte krancheit kante ich nit, geistlicher lúte valscheit was mir #;voch unkúndig. Ich můs sprechen got
Mechth 4: 2, 87 das si dich pinent.» Nu sprach er aber: «Ich bin geistlicher lúte kamerer und ich sůche an in zweigerleie krankheit, die
Mechth 4: 2, 103 von sinne, es heisset mich die minne. Do ich zů geistlichem leben kam und zů der welte urlop nam, do sach

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