Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geistlich Adj. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GTroj 10733 Adames kinden/ Mit sime tode, den her warb./ Als gaes aber sin vleisch irstarb/ Der gotheit drinne luzende,/ Der tuvel sich
GTroj 14465 Als ob her spreche: ‘sit gereit/ Und vorsaget den guten daz,/ Daz sie sich huten deste baz,/ //Daz sie sich nicht
GTroj 16316 Waren in gantzer pflichte/ Ieren götten ergeben,/ Daz sy ain gaistliches leben/ Solten han besunder./ Doch stifte michel wunder/ Achyles by
HeslApk 3035 nar,/ Nimt unser geist zu sich gar,/ [24#’r#’a] Der iz geistlich eischet./ Diz manna nicht in vleischet/ Sich zu unsers vleisches
HeslApk 3041 geistes wassen/ Under vleischinem dache/ So mischet sich die sache/ Geistilichen zu unsem geiste,/ Daz her vollen uns geleiste,/ Des vater
HeslApk 3041 vleischinem dache/ So mischet sich die sache/ Geistilichen zu unsem geiste,/ Daz her vollen uns geleiste,/ Des vater einborne Crist,/ Truwe
HeslApk 15497 aller meist/ In den heiligen geist,/ Wen iz ist ein geistlich leben./ Die sunde wirt selden vorgeben/ Vor Gotes gerechtikeite,/ Der
HeslApk 19292 die werlt vorkeren./ Die varn dan in dem lande/ Mit geistlichen gewande/ Bi zo suzen geberden/ Daz sie iz volk uf
HeslApk 21174 den gast ersach,/ Er grützte in güttlichen unde sprach:/ ‘Ritter, und verschmachend irs,/ Ir geviellen mir dester wirsz,/ Daz ir nitt
Himmelr 5, 3 $s bin ich leider [vile] laz,/ sumich unde séin%\e, $s geistlichiu dinch ersuochen/ jouch dére ich gwissiz úrch%\unde $s vinde an
Himmelr 6, 31 deme rehten haben geflizzen/ in dínen wunter(e)n, hérr%\o, $s mit geistlichere trifte,/ só iz die lerære habent $s in dere heiligen
Himmelr 8, 31 $s gnade unde reht./ wir verjehen, hérr%\o, $s da si geistlich leben,/ man nebedarf da wevel noch warf, $s spínn%\en noch
Himmelr 9, 26 jouch dere badelachen,/ si sint is alles verv%/ang%\en $s mit geistlichen sachen./ mit geistlichen díng%\en $s ist iz in allez verwandelet,/
Himmelr 9, 27 si sint is alles verv%/ang%\en $s mit geistlichen sachen./ mit geistlichen díng%\en $s ist iz in allez verwandelet,/ swer der anderes
HimmlJer 405 den vensteren/ an di burch scaffen;/ nu ist ir leben gaistlich unt offen./ //Der XII. stain der ist ave sus/ gehaizen
Hochz 610 im einen han erkoren,/ der obenan si beschoren,/ der vil geistlichen vare,/ unde gahe dare/ unde sage im allen den rat,/
Hochz 1066 wan disiu nimmir zergat/ unde immir ewich stat./ //Nu sint geistliche loute/ gezalt ze der selben broute./ w$p ze den geisten/
HvBurg 75 werde./ Das ist ein peser gewin,/ Ein vil schedleicher sin,/ Geistleichen leuten ein valscher list./ Wan wenn ein hunger jar ist,/
HvBurg 77 valscher list./ Wan wenn ein hunger jar ist,/ So schullen geistleiche chum lewen,/ Was sy mugen, durch Got geben:/ Ier brot,
HvBurg 464 mir sein ungezalt,/ Ich sol es vil wol bewaren,/ Durich geistleich zucht las ich sy varen/ Das ich sy nicht wil
HvBurg 472 unkewsche chrenchet/ Frawen leib und weibes frucht./ Ich wil durich geistleich zucht/ Nicht reden furbas,/ Idoch sprich ich das:/ Was lebentiger
HvBurg 925 beklagen/ Und dein chumer ainem weisen sagen,/ Wann er dein geistleich vater ist/ Und du im befolhen pist./ Es ist pilleich
HvBurg 1447 icht habst genom:/ Ist es von seinen schulden kom,/ Das geistleich recht man spricht/ Und das unrecht an im richt/ Als
HvBurg 2653 mer chunt./ Ich weis wol das under stunt/ Vil manigen geistleichen man/ Grosse bechorunge schiessent an,/ Dy in ierrent das er
HvHürnh 1, 3 munder in den rechlichen übungen, an gemainen sitenn und an geistlichen $t künsten weschauenlich und minnigklich. Darzu was er weschaiden, diemüetig,
HvNstGZ 5137 nach ein michel schar./ Offenbar ertzeigt er sich/ Heilig und geistlich./ Daz ist doch alles umb daz/ Daz er sie triege
JPhys 3, 11 chunigeſ phalinze. Alſo têt unſer threhtin. der haltende chriſt. der geiſtlich einhurne iſt. ſo dauid ſprach. er iſt min liebo. alſo
JPhys 16, 19 mit ſiner helfe. deſ tieualeſ cinſeſ irloſet werden. unt wir geiſtlichiu wůcher gewinnen mugin. daz wir uon gůttatin. wunne mit gote
JPhys 17, 16 alter ewe. inzuei teilen. daz er wizze rehte gewarheit. $t geiſtlichere unde werltlichere gewizzine. zů diu ſcol er geiſtlichiu dinch uone
JPhys 17, 17 gewarheit. $t geiſtlichere unde werltlichere gewizzine. zů diu ſcol er geiſtlichiu dinch uone werltlichen ſunteren. daz er ze$/ dem ſůntaga uerlorn
JPhys 17, 19 ſůntaga uerlorn newerde. Suſ chut ſante Pauluſ êwe ſiu iſt geiſtlich. ſiu niſt nieht fleiſklich. unte chût aue der die êwe
JPhys 17, 21 êwe nach den bůchen uernimet. den erſlehit ſiu. ober ſi geiſtlichen uernimit. ſo irchuchet ſiu in. Iuden die wenigen die dahten
JPhys 17, 28 legi ſi alſo geſcelet in$/ daz wazzer. daz diniu ſcâf geiſtlich wůcher bringen. daz fleiſklich noch laſterlich neſi. Diſiu dinch uernement
JPhys 17, 29 wůcher bringen. daz fleiſklich noch laſterlich neſi. Diſiu dinch uernement geiſtliche lîute wole. die aue ungeloubich ſint. die nemugin iz uernemen.
JPhys 18, 8 igil bezeichenet den tîufal. der man ſcol ſinen wingarten daz geiſtlichiu wůcher ſint ſo behůten. daz in achuſte noch werltlichiu dinch
JPhys 19, 13 ze$/ goteſ riche chomen. erne werde zuire geborn. werltliche unt geiſtliche $t daz der heilige t%>of iſt. So er getoufet wirt.
JPhys 23, 13 ſin ſelbeſ pilide geſcaffen hete. do beſueich er ſumeliche. die geiſtlicheſ gewizzineſ nie$/ neheten. $t unt brůte ſie mit manigen achuſten.
Kchr 7857 man,/ dem solt dû werden gehôrsam;/ der haizet Silvester,/ dîn gaistlîch vater wirt er:/ tuo als er dih lêre,/ volge dem
KLD:Kzl 16: 8, 2 man an dich helfe muote./ //In steten ûf bürgen widerpart, geistlîcher liute nît und haz,/ bî wîser lêre unwîsiu tât,/ bî
KLD:Kzl 16: 8,14 wan nâch des herzen sinne./ weltlîchiu diet ist gote kunt,/ geistlîcher liute beten unde wachen./ ich wæne ez gulte tûsent pfunt/
Konr 2 O,12 im auch diu genade gab daz er diu hiligen ê geistlich verstunt und diu schrift der hiligen $t weissagen reht vernam
Konr 2 O,20 gab, daz er die hiligen schrift vollichlich chunde und si geistlich $t verstunde. wan der diu worhait vestenot und den irretum
Konr 16,47 dienſte vnd in dem lobe vnſers herren vnd behielt das geiſtlich leben vil vollecliche. Do ſi den heiligen gotes ſvn gebar,
Konr 16,58 chore gehohet iſt. Nv ſvlen wir vns gemeinlichen fr#;vowen mit geiſtlichen fr#;voden. Si ieman vnter vns, der ſich deheiner groʒʒen ſvnde
Konr 18,29 das ſint ʒwei leben: der rehten leyen leben vnd der geiſtlichen l#;evite leben, die noh nie niemen ſo vollecliche begie, ſo
Konr 18,33 von himel prahte vnd ir phlag vnd ſi beh#;evte an geiſtlichem lebene vnd an aller ſlahte heilichheit; den andern h#;evter, den
Konr 19,18 beſch#;euf, ê het er da ʒv geſchaffen, die ſin mit gaiſtlicher ʒuht vnd mit veterlicher g#;eute pflegen ſolten. Wa wart ie
Kreuzf 325 sît er mûste sich scheiden/ von ir, daz gap in geistlich reht/ und ir sippe, die rede ist sleht;/ doch als
Kreuzf 4803 ich ûwer wollen/ und ûr gebot mûz ervollen),/ er sî geistlich oder werltlich,/ war zû sô den schicke ich,/ als doch
Kreuzf 4828 ganz, ouch alle die/ iren, als die hôren dâ./ den geistlîchen fursten nâ/ trat dar der keiser Friderîch,/ mit al den

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