Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geistlich Adj. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 153, 16 geburt in da gezeiget wart, daz si in mit ir geistlichen augen sahen, den sahen die heiligen junger mit ir vleischlichen
PrOberalt 157, 18 eren waz, daz iz got selber ert, so ist daz geistlich daz man nu beget in der heiligen christenheit $t vil
PrOberalt 160, 29 schol sein hintz dem himelrich’. wir sch#;euln sorgen umb daz geistlich $t ezzen, umb daz geistlich gewęt. daz geistlich ezzen daz
PrOberalt 160, 30 wir sch#;euln sorgen umb daz geistlich $t ezzen, umb daz geistlich gewęt. daz geistlich ezzen daz ist daz heilig gotes wort,
PrOberalt 160, 30 umb daz geistlich $t ezzen, umb daz geistlich gewęt. daz geistlich ezzen daz ist daz heilig gotes wort, daz geistlich gewęt
PrOberalt 160, 31 daz geistlich ezzen daz ist daz heilig gotes wort, daz geistlich gewęt daz ist der heilig gelaub, diu ch#;eusch und ander
PrOberalt 171, 35 und sein gebet vil innichlich und riuwechlich tůt, der alle geistlich lęut eret, der niemen hazzet, der elliu lęut minnet sam
ReinFu K, 2125 so sit ir an der sele genesen./ Do ist vil geistlich gebet.»/ der kvnic harte gerne iz tet,/ Er lech iz
Rennew 19820 du dinen toten/ erkennen, so sich jenen man/ f#;eur dinen geistlichen vater an./ er ist byshof zu Portebaliart.’/ daz sprach der
RvEBarl 4027 den werken giht,/ sie sīn āne glouben niht./ uns lźret geistlīche gān/ und dirre welte willen lān/ der guote sanctus Paulus./
RvEBarl 5742 ougen sehe nie gesach./ mag ich daz gotlīche guot/ mit geistlīcher armuot/ in dirre welte hie bejagen?/ daz solt dū mir
RvEBarl 6625 lieber herre mīn./ sīt wir alsolhes muotes sīn,/ daz wir geistlich arm wesen/ und āne weltlīch guot genesen,/ sō ist uns
RvEBarl 7284 noch ze dir/ und nāch dirre welte vluht/ bī dīner geistlīchen zuht/ gediene reineclīche/ mit dir daz himelrīche./ //Noch lā dich
RvEBarl 8821 gotes erwelten sīn/ liehter dan der sunnen schīn./ in wirt geistlīcher armekeit/ offenlīche danc geseit/ vor al der welte angesiht./ dā
RvEBarl 9042 der würde mir benant/ ein iemer stęte wernde guot./ mit geistlīcher armuot/ soltich die rīcheit koufen/ und daz ich solde toufen/
RvEBarl 9055 gevolget dir,/ dar nāch sō dū riete mir,/ und dulte geistlīche nōt/ vür den endelōsen tōt/ durch dīner lźre gebot/ und
RvEBarl 13707 und lībes sęlekeit/ was alle stunt von im bereit./ sīn geistlīch gemüete,/ sīn reiniu manlīch güete,/ sīn gebęrde und sīn leben/
RvEBarl 14181 über al daz künicrīche/ mit gote kristenlīche./ sus wuohs mit geistlīcher zuht,/ dā ź der sünden was genuht,/ ein übergenuht an
RvEBarl 14185 an güete/ in des küniges gemüete:/ sīn leben wart vil geistlich,/ von stunt ze stunt bezzert er sich./ //Avenier, der gotes
RvEWchr 2599 lere und kristenlichis lebin,/ die man nah Gotis gebote wol/ geistliche da vindin sol./ da ligint inne richś lant,/ der houbet
Seuse 56,3 ane sorge, dir sol noh strites gnůg werden! Wer die geischlichen ritterschaft gotes wil unverzageklich f#;euren, dem sol vil me grosses
Seuse 151,6 zarter herr, wan weri ich dez wirdig, daz ich din geischliche riter weri! Eya, sch#;eonś, minneklichś ewigś wisheit, dero gnadenrichkeit nit
Seuse 152,8 die er hate in sinem fśrsazz gehabt zů got umb geischlich riterschaft, und ward trurig und widerm#;eutig gen got, wes er
SHort 706 begen die megde,/ si sint arm oder rich,/ weltlich oder gaistlich./ ainote, vorhte, wishait,/ gehorsam, dem#;euetikait,/ betrahten, werken, wachen, betten:/ wiltu
SHort 3390 me denn die patriarchen,/ als wir geschriben vinden,/ gewan er gaistlicher kinden./ sam tůt noch sin lere./ dś erlśhtet michel mere/
SHort 4679 nit verbirt/ siner alten dśken/ und dir beginnet lśken/ ze gaislicher hohvart,/ und sprichet: ‘du bist wolbewart;/ wan Gottes engel hśetet
SHort 4691 selbes gůti werch./ der tśfel uf den hohen berg/ in gaistlich leben dik gat,/ da grossen schaden tůt sin rat/ mit
SpdtL 81, 8 ertrīche ze beschirmen die kristenheit. Dem bābest ist gesetzet daz geistlīche, dem keiser daz werltlīche. Dem bābest ist gesetzet ze rihten
SpdtL 81, 12 diu bezeichenunge: $t swaz dem bābeste widerstź, daz er mit geistlīchem gerihte niht betwingen müge, daz sol der keiser und ander
SpdtL 81, 14 und ander werltlīche rihter mit der ęhte betwingen, und daz geistlīche sol twingen mit dem banne. Als ein man in dem
SpdtL 104, 7 der knabe oder diu juncvrauwe ist, tuont si sich in geistlīchez leben, daz si wandel haben ze einem jāre, unde varn
SpdtL 146, 1 vrävele in dem münster oder in dem krichhove, er muoz geistlīchen gerihten unde werltlīchen büezen und enem an dem er hāt
SpdtL 153, 11 im sīne heimlīche gesaget hāt. Ditz reht ist reht vor geistlīchem gerihte $t unde vor werltlīchem. /Nu sullen wir sprechen von
SpdtL 167, 13 man reht vodert, dā sol er auch reht nemen, āne geistlīche liute, die klagent wol vor werltlīchem $t gerihte, unde man
SpdtL 167, 14 vor werltlīchem $t gerihte, unde man muoz si beklagen vor geistlīchem gerihte $t āne umbe eine sache: und ist daz ein
SpdtL 167, 15 gerihte $t āne umbe eine sache: und ist daz ein geistlīcher man einen leien beklaget vor werltlīchem gerihte umbe gülte, der
SpdtL 167, 19 daz sol er nemen, und der leie der beklaget den geistlīchen man wol vor werltlīchem gerihte, und der rihter sol im
SpdtL 167, 20 und der rihter sol im rihten mit rehte über den geistlīchen man, aver niht wan umbe gülte. //Swes der kläger vor
SpdtL 187, 6 sol der rihter sīne gewisse boteschaft dar senden ze dem geistlīchem rihter, daz er in in den ban tuo. Alsō sol
SpdtL 187, 7 daz er in in den ban tuo. Alsō sol der geistlīche rihter tuon ze dem werltlīchem, und alse im diu boteschaft
SpdtL 187, 9 tuon. Man mac auch verbannen einen ieglīchen man in ieglīchem geistlīchem gerihte der in dem banne ist sehs wochen und einen
SpdtL 218, 12 ist, oder ob er in des rīches ęhte ist; vor geistlīchem gerihte enmac er ez niht getuon ob er in dem
SpdtL 224, 4 künic der gap dem bābest Silvester werltlīch gewette ze dem geistlīchen sehzic schillinge, dar mite ze twingen alle die got niht
SpdtL 224, 7 zuo twinge mit dem guote. Alsō sol werltlīch gerihte unde geistlīchez über ein tragen: swaz sō einem wider stāt, daz man
SpdtL 225, 10 nider brechen. Hāt si dewederz, man sol si brennen, āne geistlīcher liute schaden Geschiht ieman schaden der niht bürger in der
SpdtL 231, 9 zwir wetten umbe die eine sache, dem werltlīchen und dem geistlīchen gerihte und enem an dem der vride gebrochen $t ist.
Spec 16, 3 der hźidenſchefte, deſ ſchuln unſich vr#;vowin, daz wir in ze geiſtlichem $t vater habin gewunnin. Alſo der heilige Pauluſ ſprichet: Si
Spec 22, 1 hochgezite, die wir hivte begen, der ſvln wir vnſ mit gaiſtlicher wunne fr#;von, wan hivte erſchinen iſt der tak ainer niwen
Spec 26, 20 ſi, daz wir ſine trvte vnde ſine heiligen eren mit gaiſtlichem lobe, mit vnſern kirchgangen, mit alm#;ovſen, mit firen, mit inneklichem
Spec 36, 12 lip. Der lip bedarf deſ liplichen ezzenſ, div ſele deſ gaiſtlichen. Wir ſin in diſem ellende vnde bedvrfen g#;ovter phr#;ovnde ze

Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >>
Seite drucken