Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
aleine adv_k (650 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
anders nymant da sah an beiden siten wann synen lip alleyn. Er was hie und da und uberal und gebart off | |
gesehen hett und die hubst, on die konigin sin wip allein. Man dete im allen synen willen, one das gefengniß allein, | |
allein. Man dete im allen synen willen, one das gefengniß allein, das yn das můde, und was also gut wil zu | |
myn frau getödet; darumb radet selber darzu, ich mag sie allein beschúten nit, ir helffent mir dann darzu!’ ‘Nu habent kein | |
Gawan, ‘der diß urteil fant, on myn herren den konig alleine!’ Da sprach der truchseß das under dem himel kein so | |
so gut ritter were, one sins herren des konigs lib allein: wolt er das urteil fur gerecht han, er wolt yn | |
als wol als ir noch thut, wann ir dri ritter allein wolt bestan.’ ‘Herre Key, ir solt uwern willen sprechen, wann | |
von Tamelirde, ir dri wolten den kampff nemen wiedder yn allein, und boten des ir wette. Der konig wolt es nit | |
mit den rittern was gewon zu halten, die hett sie allein, und verlose der hof sere synen namen und sin ere. | |
in dem hoff was das was sin fro, on Galahot allein, der was sin so unfro das er sterben wonde. //Der | |
großer ducht dann sie ye keynen gesehen hetten, on Galahut @@s@allein. Sin roß was ußermaßen groß und starck, und sin schilt | |
jungfrau’, sprach er, ‘darumb were mir leit das er schande allein hett, ich wil mich auch an im versuchen.’ Da saczten | |
das der starck túfel so gemeistert was von dem ritter allein. Da slug Lancelot einen slag da er die trappen uff | |
sterplich man zu mir komen mocht, es wer dann Lancelot alleyn.’ Mit dem kam die jungfrauw und bracht ein leiter, da | |
waren, das nymant zu recht ritter solt sin dann Lancelot alleyn. Alsos wart der konig ußermaßen fro und alles das da | |
doben wonden, und versprachen min herrn Gawan das er yn alleyn riten ließ. ‘Herre’, sprach myn herre Gawan, ‘er hett es | |
myn herre Gawan, ‘er hett es also gelobet das er alleyn kumen můst.’ Der konig ging mit großen unfreuden slafen und | |
syner trúwe gelobet an ein stat zu komen dar er allein riten must, und er wolt nit das er mit im | |
hien wolt.’ ‘Das ist mir lieber’, sprach sie, ‘dann ich allein ritte.’ Also ritten sie sprechende biß nacht, und die jungfrau | |
versagte. Min herre Gawan sprach, er möcht im die straß allein nit verbieten. $t Da warff der ritter die glen under | |
den rittern die er ie gesehen hett, on Lancelots lip allein. Mit dem kam ein ritter zu mym herren Gawan und | |
ir das myn frauwe mit Key in den walt ride allein?’ ‘Ich hans im gelobet’, sprach er, ‘und must es im | |
vier man so manigen slag nit thun möchten als er allein schlug. Sie stachen im sin roß under im dot, und | |
sie, ‘ich wil yn nymand $t sagen wann myner frauwen allein, die uwer ere als lieb hat als irselbes; sie sante | |
das ern nit erzörnen wolt. Da nam er sinen sůn allein und sagt im sere gutlich: ‘Vil liebes kint’, sprach er, | |
eim felde.’ ‘Mir gesprach nie kein man laster dann ir allein’, sprach Meleagant, ‘und also viel han ich mich werder dann | |
er vor anders nymant angst darff haben dann vor dir alleine; ich wart nye verreter, ich wil auch nymer verretery gethun | |
wie er sich gehabet. Sie zwey blieben in der kamer alleyn, und die konigin fraget yn ob er sere geqwetschet were. | |
ferre rittent, und sante mich her zu uch.’ ‘Ich ride alleyn zu im’, sprach Lancelot, ‘wann das ich diße lute nit | |
minner wegebreite hilfet zu allem dem, das di grosse hilfet. Alleine si ir craft also gros nicht, so der grossen. Ir | |
zu dute. Biminze ist tosten gelich, wen an dem stile alleine, der ist dem tosten rot, der biminze grune. Nepita ist | |
hilfet getrunken den zuswollen magen. Camimola gestosen mit honege oder aleine unde under di ougen gestrichen, ist gůt der schelenden hůt. | |
in wassere unde steteclichen getrunken, vertribet den stein. Der isirnhart alleine gestossen mit wurzel unde crůte unde daz getrunken stetekliche, daz | |
underscheide!/ ////Wilt du, ich werden alzehant wis,/ Wand du has alein der wisheit pris,/ Alzehant smilzt mins kalden herzen is,/ Als | |
mich beide/ Al an gescheit bit stedicheide!/ ////Allerreinst an got aleine,/ Des g#;eud dich hat gemacht so reine,/ Besich min herze, | |
angin sin:/ al din dügde schinent van ime,/ de #;ei aleine schein an allen schime./ ////Du bis ouch bezeichent bit der | |
dat ich $’t al d#;iude,/ wand al gekrüd has du aleine;/ dat sint d#;ei dügde algemeine./ d#;ei gefs du dinem brüdegumen/ | |
erste riv#;eir is waʒʒer reine,/ he is gelich dem waʒʒer aleine,/ dit waʒʒer vl#;iuʒt bit senfticheide,/ $’t hat bezeichnis diner otm#;eudcheide;/ | |
dinem munde/ dines herzen war urkunde!/ du versteis din herz aleine,/ klag self din r#;iuen, maget reine!/ din klag mach alle | |
disem valle/ vergeʒʒent der tr#;iuen./ ////L#;eifste vr#;iunt, ich s#;ein dich aleinen/ – wan als vil als ich dich weinen –/ inde | |
vröud der engel van dir wart geboren./ vröw dich, vrow, alein erkoren,/ dat du, gebenedid, uns d#;ei vröude brechtes,/ den kinden | |
belive/ genzlich in dim engem live,/ des götlich gewalt ervült aleine/ himel ind erde algemeine,/ //Dat du in dregs, de alle | |
beurkunden,/ w#;ei gedan wern mines herzen wunden,/ wand du mich alein allerbest seges,/ dů du gevangen am krüze leges./ //Nu gilt | |
würden,/ dat si dr#;eugen d#;ei s#;euʒste bürden,/ d#;ei din lif alein můst dragen/ al an r#;iu ind ane klagen./ //Wilch engel | |
he nam n#;eit ir natur an sich;/ darzů erkos he aleine dich,/ dat he in din heilgen lif queme/ ind uns | |
dach,/ dů d#;ei jünger mishoften algemeine/ ind du stede blifs aleine,/ w#;ei starc din glöuvich herze were,/ wand du gelochtes, dat | |
mügen!/ //De vünfte chor, des edelcheit/ dis v#;eir chore üvergeit,/ alein hat he der vürsten namen/ ind ouch d#;ei edelcheit alsamen./ | |
ind he besitzt dat menschengeslechte,/ wand $’t adelkint is he aleine,/ des alle dinc sint algemeine./ //Ze helpen diser wandelungen,/ dat | |
du,/ edel můder $’s edeln Jhesu?/ du has h#;eizů ged#;eint aleine,/ des reinen Jhesu můder reine./ //Dů godes sun van himelriche/ | |
ire er dem heren,/ de si alsus ser wold eren/ alein durch sine mildicheit,/ ind haldent groʒ otm#;eudicheit./ otm#;eudcheit is der | |
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