Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
aleine adv_k (650 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
konig hieß sin gesellen hinder sich wichen, und reit er allein mit dem guten manne. ‘Lieber meister’, sprach der konig, ‘nu | |
da er ye yn kam, one die von dem gral allein, den neme ich zu gesellen; und dem got das gluck | |
sprach er, ‘ir thút mir sere zorn das ir mich alleyn wolt laßen und wollent mir myn ritter alle hinweg furen. | |
ensprich ich nit, wann yn gesuchet niemer man @@s@dann ich allein. Wolt ir auch das yn meniglich such, so sol unser | |
Er was me geminnet dann alle Galahotes ritter. Er vergattert allein an einer schare wol von hundert rittern. Er kam mit | |
macht syn gesellen kúne mit der großen ritterschafft die er alleyn det, er macht yn allen groß hercze; große tete enmochten | |
in konig Artus hof synt, dann myn frau die konigin alleyn die grúß syn nicht. Saget im das wir im enbieten | |
viel das nymands synes schlagens erbeiten torst, und dethe nahelich alleyn das syn gesellen alle solten thun, und was ir aller | |
ist ein ritter der alles uwer here entschumpffieret und es alleyn úberwindet; yn enkan kein man verdulden den er trifft, er | |
Logres behalten, das ich hut sicherlich behalten hette, det ir alleyne.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘ir sint myns herren des konigs | |
Gawan da er lag uff der louben, wie der ritter alleyn hinweg reyt zwuschen dem waßer und dem gebirge. Er sah | |
geben das ich han in dißer welt, on diße frauwen alleyn, an der ich nymand teil wil geben.’ ‘Intruwen’, sprach Galahot, | |
auch lieber das alle die welt erzörnet wer dann ir alleyn, und alle die uch lieb hant die sint gewißlichen myn | |
nit lang bliben, das wißent irselb wol. So blibent ir alleyne und mußent die burden alleyn tragen, die uch ein ander | |
irselb wol. So blibent ir alleyne und mußent die burden alleyn tragen, die uch ein ander frau mocht helffen tragen ob | |
herging. //Nu saget uns die history das myn herre Gawan allein fure und was mit großen engsten begriffen wo er den | |
lebende wust. ‘Nu enhatt er nymand me nyderzustechen dann mich allein, sie getragent ob got wil ir schande dalang allein, ich | |
mich allein, sie getragent ob got wil ir schande dalang allein, ich helff sie yn tragen oder ich rechen sie allesament.’ | |
suchung schwert als es recht ist.’ ‘Er geschwert sie nymer alleyn’, sprach sin amie, ‘ich wil sie mit im schweren.’ Des | |
saget uns die recht history das myn herre Gawan reit alleyn allen den tag on abenture, da er von Helaine geschieden | |
und was das nit wunder, wann er wiedder zwenczig ritter allein gůte wil gevohten hett. Zwene ritter waren im zu hilff | |
und wie groß angst das sie hett darumb das Hestor allein was. Alle die in der burg waren die machten groß | |
nit, sie wolten mir die stat rumen und wolten mich allein daroff laßen, sie hetten lang gnug mit sorgen mit mir | |
mit syner ritterschafft das yn dalang man berurte dann er alleyn. ‘Ach, wie keme ich als gern dar, verlúre ich myner | |
herren und bat yn urlobes zu jostiern wiedder eyn ritter alleyn. ‘Er hat mir mit syner trúw das gesichert das mich | |
trúw das gesichert das mich dalang man berure dann er alleyn.’ ‘Mit mym urlob koment ir da hien nit’, sprach der | |
nymant keyn angst dúrff haben dann vor dem einen ritter alleine.’ ‘Also gib ich im urlob’, sprach der herre, ‘und anders | |
syner ritterschafft das yn dalang man berúrte dann ein ritter allein. ‘Des gebt mir uwer truwe!’ sprach Hestor, und Margenor sichert | |
im das yn anders nymant dalang $t berúre dann ir alleyne!’ ‘Ich wils gern thun’, sprach Margenor, ‘er muß aber ee | |
werestu by yn, so múst du wiedder sie alle vehten alleyn; kerestu aber wiedder, so must du es sagen, wann du | |
geritten kam und bleib alda haltende by eim ritter der allein von den andern hielt, wann er nit enwust wo er | |
und sprach: ‘Herre ritter’, sprach er, ‘nu sehent den kampff aleine! Des gan ich uch wol, ich sehe dick beßer ritter | |
ich dann dem ritter nit helffen, jungfrau’, sprach er, ‘der alleyn wiedder dry vihtet?’ ‘So helff mir got, herre’, sprach sie, | |
das all die jungfrauwen sturben von dißem lande dann ir alleyn.’ ‘So helff mir gott, herre’, sprach Hestor, ‘ich wil gern | |
die ich bekennen, $t on myn frauw die konigin Jenoviern alleyn, wann ich nye frauwen biederber gesah von ir maßen!’ Der | |
ergee.’ ‘So mir myn lip!’ sprach Galahot, ‘ir koment nymer alleyn da hien, ich wil das der konig mit den Hundert | |
freischlich, und alle die yn sahen forchten yn, wann Hestor alleyn der was des ußermaßen fro. ‘So helff mir gott, herre’, | |
Alda fant myn herre Gawan alle syn gesellen, on Segremors allein, der was mit syner amien bliben, die yn so lieb | |
enwolte. Da sprachen sie, so must er in einen kerker alleyn, da er nymer me uß keme. ‘Ich han den dot | |
enwolte durch nymant@@s@ $t nit thun wann durch die konigin allein; sie schuff mit im was sie wolt, sie sant nach | |
willen gethan hett, wann er gefangen was, dann die frau alleyn von Maloant die wust wol was ir was. //Da diß | |
ein ander kamer; sie fraget yn was er schaffen wolt alleyn under so vil luten. ‘Nu freget yn, frauw, den ritter, | |
wol das sie geschůmpffirt sint!’ ‘Neyn’, sprach Lionel, ‘ir sint alleyn hie, und ir ist wol zwölff hundert, und hant so | |
qwem der allen den tag mit dem here gestritten hett alleyn. Sie grußten yn von ferren, und er gnadet yn. Mit | |
mit aller miner macht uch zu hilffe: das ist er allein! Wolt ir mirn dann nemen?’ Des was die konigin ußermaßen | |
Galahot ließ sin zobel uber sin augen hangen. Er reit allein und sprach zu Lancelot nicht noch spielt mit im nicht | |
$t und kert den von westerwert zu, er bracht sie allein in eyner cleynen wile darzu das sie alle bocken musten; | |
sprach meister Helies, ‘das das geschehen muß! Ich muß uch alleyn besprechen, thut diße meister allesamet uß gan und den ritter | |
das were gerecht gesellschafft nit das ich mir die ere allein geben solt und uch nit!’ ‘Es ist ein ungeteilt ding, | |
das es nymant nach sim recht geritten enkunde dann Galahut allein und Lancelot. Er begreiff ein sper und stach wiedder den | |
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