Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
aleine adv_k (650 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
heliger gottes liebin und vil manigú diem#;eutigú tugent und getrúwú arbeit. Allein #.[si fůren#.] zů der helle, si waren doch zů dem | |
vil manig s#;eusse not, die sůchende minne ist ir selbes alleine, die bekante minne git sich allen creaturen gemeine, die lutende | |
der licham nit enweis! Dú luter minne ist in got alleine stille, wan si habent beide einen willen, und ist enkeine | |
die vereinet ist mit gotte, verwirfet aller creaturen trost sunder alleine gottes und wie sie sinket von der pine |
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in minem zw#;eolften jare also vliessende sere, do ich was alleine, das ich das niemer mere m#;eohte erliden, das ich mich | |
jar. Ich wiste von gotte nit me denne cristanen gl#;voben alleine, und da stůnt ich ie mit flisse nach, das min | |
ein stat, da nieman min frúnt was denne ein mensche alleine. Vor dem selben hatte ich angest, das mir die helige | |
du mich anbetten?» Do antwúrt dú sele: «Man sol got alleine anbetten in allem gůte und in aller not.» Do sprac | |
und sprac: «In dem trone uf dem stůle solt du alleine die h#;eohste juncfr#;vowe sin und ich der sch#;eoneste jungeling bi | |
sere mit disen wundern, das ich es nit getorste verswigen; alleine do wart mir an miner einvaltekeit vil leide. Do sprach | |
vordern hant einen kelch mit rotem wine, den trinket si alleine in unzellicher wunne; die engele versůchent sin niemer. Das ist | |
ir ungemach betr#;eubet si sich niemer, mere si fr#;eowet sich alleine in gottes willen. Si mag #;voch das nit erliden, das | |
ist aller tugenden vol geladen./ |
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fare wonet dem hasse vil nahe,/ dú helige barmherzekeit sol alleine mit gotte gestan./ |
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bist, so bist du #;voch min herze, und du bist alleine min gůt, und ich bin wandelber an allen dingen. |
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vollen konde entrihten, wan man got nit mag verliesen, wan alleine mit den súnden. Do vragete min sele in der vereineten | |
die vereinet ist mit gotte, verwirfet aller creaturen trost sunder alleine gottes, und wie si sinket von der pine Dis sprichet | |
vlůt, die in der heligen drivaltekeit swebet, da die sele alleine von lebet. Sol ich getr#;eostet werden nach miner edelkeit, so | |
benomen, das beniden der gotheit wonet. Mir smekket nit wan alleine got, ich bin wunderliche tot. Dis smakes wil ich allerdikost | |
jamer nach ir selekeit. Got hat alles dinges genůg, sunder alleine der ber#;eurunge der selen wirt im niemer genůg. Do dis | |
antwúrte si: «Ja herre, also bescheidenliche, $t das dir, herre, alleine da mitte wol si und #.[nit mir#.].» Hie nach kam | |
mensche wart. Gabriel fůrte den namen Jhesus mit dem grůsse alleine her nider, im wart weder bein noch vleisch noch blůt | |
gegeben. Die ander persone das was ie der ewige sun. Alleine #.[der die menscheit noch nit hette#.] angezogen, $t #.[was er#.] | |
mit Adames menscheit, e er sich verb#;eosete mit den súnden. Alleine #.[Adames nature was#.] zerbrochen und verwandelt und sin teil iemer | |
er ein luter geist. Dú sele ist mit irem vleisch alleine husvro in dem himelriche und sitzet bi dem ewigen wirte, | |
die betr#;eubten iemer gerne. Er hat #;voch enkeinen grim, wan alleine uf die súnde und uf gottes smacheit, ja im ist | |
in der rehten gottes warheit haben ervaren? Der getrúwe got, der allein die warheit het geminnet, der m#;eusse sine reine frúnt vor | |
minne tůnt si sterben aller dingen und leben in got alleine. Ja denne erste sint in allú #.[ir ding#.] alleine in | |
got alleine. Ja denne erste sint in allú #.[ir ding#.] alleine in der minne mit gotte gemeine. So hat ir minne | |
eim himmelschen $t jubilo geistlich entsclaffen. Sin #;vogbrawen sint im alleine brun und hat sin #;vogen zů getan und lit uf | |
alle sine maht sterken als ich dir habe getan, nit alleine von nature, mere #;voch sere von gnaden.» |
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trinken alle die spise, die si inen gebent ane vleisch alleine. Si s#;eont #;voch nit me vasten denne das dú cristan | |
allem vegfúr. Das dritte ist minnerúwe, wan si ist got alleine getrúwe. Ir ist vil leider gottes smacheit denne ir schade | |
ende, da nieman was sin getrúwe frúnt denne ein maget alleine: Maria, sin můter, die im was vereinet werlich inwendig, $t | |
můter, die im was vereinet werlich inwendig, $t dú gestůnt alleine #.[mit im uswendig#.]. Do mich ungetrúwen menschen erdros miner pine, | |
minne gebunden, das si sich nit v#;eorhtet noch sch#;eamet denne alleine in gezogner wise, als man pfliget in himmelriche ze v#;eorhtende. | |
also gn#;euglich, si ist aber also vol nit; dis ist alleine dú sele, dú hie durvlossen ist mit der diem#;eutigen gottes liebe. | |
so ist mir von enkeinem also we als von disem alleine, wan es sich leider mit uswendigen sinnen in vergenglichen dingen | |
allú wip behielten dis vil schemlich blůt. Dis ist das alleine pinget natúrlich únser vleisch und únser sinne und ze jungest | |
genant, die namen m#;eussent |
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gotte und sprich: «Vil lieber trut Jhesu_Christe, dise stunde ist alleine din und der vil armen súndern und der heligen cristanheit | |
die heligen erlichen anschowunge nieman mag geschriben sunder disú wort alleine; si dunken mich gegen der ewigen warheit alze kleine. Ich | |
«Ich minnete in ertriche das einote und ich vorhte mich alleine in minem gebette.» Do sprach ich: «Eya du vil seliger, | |
únser angenomenú túfellicheit $t von vriem můtwillen die ist úns alleine schedelicher denne alle únser menscheit. Dis ist menschlich: hunger, turst, | |
was dur úns und mit úns. Mere were dú súnde alleine mensclich, so s#;eolte er #;voch gesúndet han, wan er ein | |
in dinem schos und vollebringe es, herre, an mir alzehant, alleine ich si din ungenos. Eya, zúch mich, herre, uf zů | |
ist doch leider trúgelich. |
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sol minen gesellen niemer schelten denne umbe sine ungerúwete súnde alleine. Das vierde ist: nothelfig in der heimlicheit. Glosa: das man | |
gůte wille bringet |
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sele, und si sprach in irme gebete, do si was alleine, alsus: «Herre got, ich vr#;eowe mich des, das du komen | |
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