Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
aleine adv_k (650 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ze reichen und zerwerben./ dîn riwe muoz verderben./ wan ungenuht al_eine,/ dern gît dir niht gemeine/ der grâl und des grâles | |
gelouben,/ iwerr sêle den tiuvel rouben,/ an den hôhsten got al_eine,/ des drîvalt ist gemeine/ und al gelîche gurbort./ got ist | |
begat, wol dor czu tuchte. Ouch wisse, das man nicht alleyne vrisch beheldit alle vrucht in wircz, sundir ouch ane wircz. | |
wirf di stele wek, vnd snyt di kirsin ane wassir alleyne in eyme kessile odir in eyme toppe, vnd laz si | |
abir di czeychin der rifunge der wynbere di sint nicht alleyne in dem smacke gar suze. Sundir wen man si druckit, | |
an sy. Ouch sal der koster odir der koufmann nicht alleyne czu eynem mole den wyn kostin, sundir dicke merkin vnde | |
das si nicht me tuchtin keyme tranke czu gebin. Vnd alleyne di sache manchirhande dinge vns vorholin sint, jdoch spricht Aristotelis, | |
in eyme seckelin hoppen in den most. Das beheldit nicht alleyne den wyn bi ym selbin, sundir der wyn, der do | |
in teutsch reimen gebest/ Und du in unserer fruntschaft lebest./ Allein din kleit sie d#;eunne,/ Got wil dir geben die wunne,/ | |
werden mit got. Daʒ erſt iſt, daʒ ſi ſich niht alain h#;ovten vor totlichen ſvnden, ſi hvtent ſich halt vor t%/aglichen | |
erchennet $t mit got, daʒ iſt daʒ ſi ſich niht alein an gvten werchen vben, ſi vbent ſich ovch an tvgenden. | |
magden. Daʒ erſt iſt, daʒ ſich der geiſtlich menſch niht alein h#;evte vor t#;eotlichen ſvnden, auch vor tæglichen ſvnden, daʒ er | |
der erſt. Alſo geſchiht den, di ſich da hvtent niht alein vor$/ t#;eotlichen ſvnden, auch halt vor tæglichen ſvnden vnd da | |
wolle, dâ Jêsus_Cristus ane gehangin wart. die stat weiz ich aleine wole wâ daz ligit, die wîsite mir mîn vatir unt | |
obz, ir wert wizzent #;eubel und gůt.’ diu girischeit ist alein an dem schatz niht, si ist auch an den eren, | |
sprach vil gedultichlich: ‘non in solo pane; der mensch lebt alein des protes niht, er lebt aller maist dez hiligen gotes | |
dine hulde’, sprach Walthere,/ ‘irne lebit nehainer mere/ wan ich al aine./ di wutigen haiden/ ranten unsich allenthalben an;/ si heten mere | |
uerlorn!’/ er begunde haize wainen./ ‘zwiu scol ich nu leben al aine?/ ich pin uerfluchet:/ ich wane min got nine růchet./ suze | |
leveten uroliche samt./ Her was mir ie genedich vnde got./ Allen have mir nv virtriven der helit got./ In trwen sprach | |
dienstman./ der rede geloubt er kleine./ dô vuort er dan aleine/ den siechen man an guot gemach,/ dâ von im liebe | |
leget in di ougen. daz sal kalt sin. ane blut alleine daz sal warm sin. //Zcerende ougen werden uon der vuchte | |
der vuchte di da wonit in al deme libe. oder alleine in deme magin. oder in den darmen. Ab di vulle | |
wibes milch. gip im minnern tiriacam. wan di tiriaca ist nicht alleine gut dem der gehecket ist. oder dem uergeben ist. Si | |
erweren uns nieman daz ne mach./ swenne wir irsterben,/ al ein wir nit ne werden/ begraben in neheinem grabe./ einen trôst | |
ir eit/ gezellen niht ir sælekeit,/ die doch mîn frowe alleine treit!/ Daz wân alse guote man,/ daz man an leichen | |
wære mir ein lieber funt, ein rîchiu gebe./ //Si hât alleine $s mîn für elliu wîb gewalt,/ die ich da meine: | |
kraft,/ daz mir ist nach liebe wê./ Diu vil liebe aleine/ mich betwungen hât,/ daz ichz beweine,/ ob ir trôst mih | |
da meine,/ dêst diu süezze, reine,/ mir gelükes vunt/ sî aleine:/ rôt ist ir der munt./ //Die ich da meine,/ lieb | |
mîn trôst,/ die ich da meine,/ nieman mê, wan sî alleine:/ wil sî, ich bin vor leide erlôst./ //Die ich alse | |
die kan mir nieman darabe genemen/ wan diu vil guote alleine./ //Wurde aber mir ir helfe erkant,/ so hôrte man mich | |
ich, daz mîn swære/ gesenfte noch diu sældenbære,/ an der aleine mîn helfe lît,/ swanne sîs gewinnet muot./ //Nieman mir kan | |
du mir in mînem muote/ daz liebste lieb zer welte alleine und keinez mê./ Nach dir gewarb ich offenbâre nie:/ diu | |
dîn wîblich bilde?/ ouch ist mîn dienstlich triuwe/ durch dich allein nu allen vrouwen wilde./ //Owê, waz red ich tumber?/ mîn | |
dur ir güete/ mir teilen den pîn,/ daz ich niht alleine verderbe./ Schœnez lieb, mîn sunder trût, dur vuoge/ rihte mich | |
$s lie $s nie/ abe ir tzuchten dan gein mir alleine./ sie wiget mîne swære zu ringe und zuo cleine/ und | |
nach sînem werde nimpt./ Hæt aber ez diu werde, hôchgemuote alleine wert,/ sô wær allez daz geschehen daran, des mir daz | |
si solten hân gesniten./ und wære eht niht wan daz alleine drinne vermitten,/ so wæren si allenthalben alse ganz an ir | |
hân gesundert/ mir ze vrœden gar,/ Und ich an sî allaine lônes hân gedinget!/ swie mir ir trôst die vrœde niene | |
beschert,/ daz was mir gewære./ //Ich zîhe als ein wîb alleine:/ jâ si süezze, reine,/ wes wil sî mich twingen?/ Kan | |
Elliu huote ist gar verlorn,/ ob ich die lieben vinde aleine:/ sô schât uns ir hüeten kleine./ //Ach, got, wie brinnet | |
stât./ //Nu hœrent wi ich eʒ meine./ er belîbet friunde aleine,/ swer nieman für den andern hât./ eʒ ist mîn bete | |
im entriten/ die ritter alle gemeine./ er beleib vil nâch aleine:/ wan sîne burgære/ die wâren helde mære,/ si werten wol | |
gewalt,/ daʒ siu muoste werden balt./ doch gienc siu niht aleine:/ zwô juncvrowen reine,/ in zwein kursîten/ von grüenen samîten,/ die | |
was leit,/ swâ ein vrowe hin reit,/ selb ander oder aleine./ nu pfliget es wîbe enkeine:/ si lânt eʒ durch der | |
vrouwen./ hœrent wi ich daʒ meine./ ichn sageʒ iu niht aleine:/ unser sint wol hundert gesant/ allenthalben in diu lant/ nâch | |
nider brach./ er hîz sie alle abe stân,/ er wolte aleine dar în gân./ //Alsô Buzival gegen im ûz wolte varn/ | |
der wære,/ und von diebe keime:/ ob sîn hûs stüende aleine/ und al offen diu türe,/ so enquæme doch niemer diep | |
nicht naher bi drin milen ze kůmene umme daz gen aleine. //Swer aber an schedelichen dingen wirt irwischet, den sal man | |
sie dar ůz niht kume durch keiner hande sache, denne allein des libes notdurft an geverde. Von scheltw#;eorten, pertinent ad dominum | |
gr#;eoz noch klein, noch mit namen mit gebrantem wine, denne allein mit kemmen und mit bern. //Wer aber daz tůt oder | |
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