Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

aleine adv_k (650 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 88 z#;ov der cellan./ sie uunden in deme steine/ sente Egidien aleinen:/ der andere gotis holde/ was in den walde/ vn̄ worhte sine
Athis F 25 iemir werndin smerzín/ In unsír allír herzin./ Důn stirbis nicht al eíne,/ Sie sterbin al gemeíne/ Mit dir, die zathene sínt,/ Aldín íungín
BdN 14, 15 mänlein habent mêr zend wan die fräulein und daz ist allain an dem menschen und an den gaizen. Aristotiles spricht, daz
BdN 22, 12 der manne pain sint sterker wan der frawen pain, ân allain an den frawen, die Amazône haizent: dâ sint der frawen
BdN 32, 16 wan ist von den gerben des ezzens, wan ez nimpt allein die klâren fäuhten von dem magen, aber die gerben gênt
BdN 59, 18 diu cristenhait von ir: dû hâst alle pôshait und ketzrei allain verderbet. ze dem sibendem mâl pringt unser fraw tag und
BdN 67, 15 ir singet: frewe dich, Marîâ raineu magt, wan dû hâst allain alle ketzerei vertilgt. daz sehst ist, daz der môn die
BdN 71, 20 mag niht ân materi gesein, dar ein ez würk, denn allain in seiner aigenn nâtürleichen stat ze næhst under dem mônen.
BdN 106, 24 des êrsten in die werlt gêt und helt den gepornen. allain diu erd zürnt mit dem menschen niht, aber diu andern
BdN 107, 9 von der sunnen underganch unz zuo mittem tag, und ist allain Asia daz ganz halb tail des wonhaften ertreichs. wizz, als
BdN 112, 5 alliu dinch würkent in der kraft gotes, ân den sünder allain: der würkt wider got und ist sein werch ân got.
BdN 117, 19 seinen sâmen slâfend oder wachend auzwendig seins weibes schôz, ân allein der mensch. dâ pei verstêt man des menschen pôshait. aller
BdN 125, 7 umb si sterbent. under allen unvernünftigen tiern derkennent die hund allain ir aigen namen, sam Solînus spricht. Jacobus spricht auch, daz
BdN 127, 8 vil erznei guot, und wænt der piber, man jag in allain durch der gailn willen. des pibers renne ist für die
BdN 134, 24 aber si habent des vernünftigen gedæhtnüss niht, wan daz hât allein der mensch. wenne man die helfande jagt, sô vallent si
BdN 137, 5 glidern ain gruntvest sint. iedoch ist des hirzes$/ herzen pain allain erzenleich, alsô daz ez ain erznei ist, sam vorgesait ist
BdN 137, 13 künden mit iren grôzen zähern. wizz auch, daz daz pfärt allain zähert under allen tiern, ân den menschen, und trauret gar
BdN 138, 15 ist den nütz, die genaigt sint zuo der elephantischen auzsetzichait. allain der igel hât zwai aftervenster, dâ er den mist aus
BdN 144, 34 diu sunne in dem himelzaichen, daz leo haizt. Aristotiles spricht, allain der leo hât niht markes in seinen painen ân in
BdN 150, 8 in sein wonung, daz si sô sêr faulent, daz niht allein daz hol stinket, ez stinkt auch aller luft umb und
BdN 157, 32 begert gar sêr der hüenr und irr aier und lebt allain des selben flaisches. ez wont auch gern pei den häusern.
BdN 176, 22 und handelnt. hilf, hilf, helferinne, hilf deinem sünder, dû waist allain, frawe, wen ich main. //VON DEM RABEN. /Corvus ist ain
BdN 183, 19 auch wizzen, daz die wahteln under allen tiern auf erden allein den vallenden siehtum leident sam der mensch. aber die spärling
BdN 200, 19 wan daz ist guot zuo den augen. Plinius spricht, daz allein der vogel flaisch ezz under allen vogeln, die niht negel
BdN 201, 11 swalben kindel sint des êrsten plint. die sien werdent fruhtbær allain von dem trahten des gailn gelustes. Aristotiles, Plinius und Adelînus
BdN 208, 16 daz ist den sänften pärmigen herzen! aber wê den, die allain enpfangner guottæt niht gedenkent, sunder si gebent übel umb guot.
BdN 209, 20 gern in der wüesten. Aristotiles spricht, daz under allen vogeln allain dér vogel ân milzen sei. Isidorus spricht, daz der vogel
BdN 211, 5 altväter der augen, daz ist der übernâtürleichen werken, diu got allain vermag. als wie? treun, dâ versmâhten si in in seinen
BdN 217, 29 wan got gab den zwelfpoten und der pfaffhait die gâb allain, daz si daz gotswort scholten predigen und reht lêr vortragen
BdN 225, 21 schämig. diu si hât irn gemahel liep und helt im allain trew, alsô vil, daz si ir kain ander liep nimt
BdN 226, 6 /Pei der turteltauben verstên ich ain rain pider weip, diu allain irm ainigen liep trew helt und ist gedultig mit allen
BdN 226, 32 maus aller ding geleich. der vogel under allen vogeln gepirt allain seineu kint als ain geperndez gêndez tier und säugt seineu
BdN 245, 9 //VON DEM HÄRING. /Allec haizt ain härinch. der visch hât allain die art vil nâhen under allen andern vischen, daz er
BdN 253, 12 gar geleich ainer swalben, sam Plinius spricht. der visch hât allain an im ain art, diu allen andern vischen wider ist
BdN 260, 19 ertœten, neur ze aim mâl und niht mêr, denn neur allain der salamander der ertœtt mêr denn ains. Plinius spricht, daz
BdN 277, 18 niht zuo ezzen und zuo trinken, dar umb, daz si allain des himeltaws lebt und des luftes, sam Aristotiles spricht. diu
BdN 311, 21 mit seiner hitz verzert. und daz würkt der paum niht allain mit seinen pletern noch allain mit seim saff wer daz
BdN 311, 21 daz würkt der paum niht allain mit seinen pletern noch allain mit seim saff wer daz trinket, er würkt ez auch
BdN 361, 15 getân, ez sein zwelfpoten oder ander hailigen, ân unser frawen allain, und dar umb spricht auch diu geschrift ‘celum vim patitur,’
BdN 372, 7 wider des magen unkochen. wenn man die nuz des morgens allain izzet, daz ist dem haupt guot, aber wenn man si
BdN 455, 34 und zwâr sô hâst dû waz dû wilt, an pôshait allain. //VON DEM PRASEN. /Prasius ist ain grüener stain gar schœner.
BdN 469, 16 dar an legen schüll, und spricht, man schüll sein hoffenung allain hinz got setzen, wan dâ sei wir aller gnâden sicher.
BdN 481, 15 wirt ez dunkel von seiner aigenen unsauberkait. ez ist niht allain ain stumm an im selber, ez verstummet auch ander gesmeid,
BdN 492, 13 ist uns ain hilf zuo erznei, wan vasten vertreibt niht allain die eingevallen siehtüem, ez fürsiht uns auch und beschermt uns
Eckh 5:9, 12 von dem herzen und innigesten der güete und von ir aleine. Guot und güete ensint niht wan éin güete al ein
Eckh 5:10, 16 enist, in dem kein bilde enist dan got blôz lûter aleine. Wan alsô sprichet sant Johannes in sînem êwangeliô, daz ’allen
Eckh 5:10, 19 noch von mannes willen, sunder von gote und ûz gote aleine geborn sint.’ Bî dem bluote meinet er allez, daz an
Eckh 5:11, 4 und dem lîbe und enist niht eigenlîche in der sêle aleine; und dâ von werdent die krefte müede, krank und alt.
Eckh 5:11, 12 sô müezen sie ir selbes entbildet werden und in got aleine überbildet und in gote und ûz gote geborn werden, daz
Eckh 5:11, 13 und in gote und ûz gote geborn werden, daz got aleine vater sî; wan alsô sint sie ouch gotes süne und

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