Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluot stN. (1053 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 20,11 uch geueſtenot vnd errainet mit der ſignuft vnd mit dem pl#;eut $t der heiligen martrer. Si ſint die, die nehain not
Konr 20,14 der chriſtenhait, das errainigot vnd geheiligot vnſer herre mit dem pl#;eut der heiligen martrer; das pilde der gedultichait vnd der ſtetichait,
KvMSph 8, 12 wann zorn ist niht anders wanne ain anprunst dez $[*1*zeuert$] plutes #;eumb daz hertze. Nach dem streitgot ist deu Sunne. Darnach
KvWHerzm 484 hende enphielen ir/ beide für$/ sich in die schôz,/ daz bluot ir zuo dem munde ûz flôz,/ als ir diu wâre
KvWHvK 89 clâr,/ daz im diu scheitel und daz hâr/ von rôtem bluote wurden naz./ des viel er nider unde saz/ und weinde
KvWHvK 142 hant unkiusche/ sô gar unedellîche tuot,/ des muoz begiezen iuwer bluot/ den sal und disen flecken’./ dô greif er einen stecken/
KvWHvK 156 esterich/ und lac dâ jâmerlichen tôt./ der sal wart sînes bluotes rôt./ dâ von huop sich ein michel dôz/ unde ein
KvWHvK 162 hæte wazzer dâ genomen/ und was gesezzen über tisch./ daz bluot begunde er alsô frisch/ ûf dem esteriche sehen;/ er sprach:
KvWHvK 320 die geste/ engelten die mich wellen slahen:/ ich giuze ir bluotes manegen trahen/ ê daz ich müge verderben./ nu her! swer
KvWHvK 590 tôde sluoc/ die den keiser wolten slahen,/ er gôz ir bluotes manegen trahen/ mit ellenthafter hende./ ze bitterlichem ende/ mit starken
KvWLd 1, 48 unde guot/ nâch hôhem flîze streich dir an fleisch unde bluot./ ir edel herze, alsam diu sunne lûterlich,/ wart ein schrîn,
KvWLd 1, 61 vieng in der sorgen rigel./ /Got herre, durch dîn heilec bluot/ diu sünde erlasch und ir gehei:/ dîn ouge uns armen
KvWLd 1,204 wirt getân:/ der machet lebende sîniu kint,/ diu mit sînem bluote sint/ erkicket schiere ân underbint:/ alsô vertreib uns wernde nôt/
KvWLd 1,207 erkicket schiere ân underbint:/ alsô vertreib uns wernde nôt/ dîn bluot als ein rôse rôt,/ dô dich erbarmet unser tôt./ /Wol
KvWLd 31, 91 argen schalc,/ danne ich umbe driu den milten sêre;/ dîn bluot ich verrêre,/ wande ich dînen balc/ hie ze tôde snîde’./
KvWLd 32, 20 sich zeiner spîse/ gît uns vil armen tegelich!/ fleisch unde bluot dîn vaterlichez wort umb uns ist worden:/ diu beide niezen
KvWLd 32, 35 erwarmen:/ daz lâ dich erbarmen,/ erwelte muoter ûzerkorn!/ sîn rôtez bluot er uns ze schaden vor gerihte enblœzet:/ des lâ von
KvWSchwanr 1096 der mohte erkrachen/ von der snellen rosse louf./ schûm unde bluot dâ nider trouf/ daz in wart ûz gehouwen./ die kemphen
KvWSchwanr 1244 hæte grimmen schaden grôz/ der Sahsen herre dô gekouft./ mit bluote wart sîn lîb betrouft/ und jâmerlichen ûf gehaben,/ von
KvWTroj 10760 im eine wunden, als ich las./ swaʒ in im altes bluotes was,/ daʒ lie si von im triefen/ und sîgen in
KvWTroj 10777 wart und offen/ und ûʒ im was getroffen/ daʒ alte bluote ganz unde gar,/ dô nam diu küniginne dar/ den haven
KvWTurn 765 ros gehouwen/ daz in daz vel betouwen/ begunde von dem bluote rôt,/ daz in dur grimmiclîche nôt/ ûz sîten wart gedrungen.
Lanc 12, 31 munde und zur nasen und zu den oren das rott blůt uß brach. //Lang wil lag der konig unversunnen. Da er
Lanc 13, 2 mym ende komen bin. Süßer vatter, der mich mit dynem blut hast erlöset, enpfahe den geist den du mir gebest, herre,
Lanc 13, 33 und zurkraczt ir antlicz, das schon was, das ir das blůt den hals nyder ranne, der wiß was als der schne,
Lanc 35, 9 sahen das im durch die sehen von den augen kemen blutes tropffen geschossen, und gebart mit der nasen als ein roß
Lanc 35, 12 ußer sim mund ging der scheyn als rot als ein blut, und sprach dann so herticlich und so groß als ein
Lanc 35, 17 augbrawen liecht brun, das hare was im kleyn und liecht blůt, dwil das er kint was. Da er zum wapen kam,
Lanc 43, 23 besorgen als die myn, wann ich und er waren ein blut und ein fleisch, als uns die heilig schrifft saget und
Lanc 54, 1 wurden röter dann ein fuer, und scheyn als im allenthalben @@s@blut uß breche under synen augen. Er ging alleyn in ein
Lanc 69, 25 im, er zurkramp synen halß und sin anczlit, das das blůt off die erden tropffete. Er rieff so sere das es
Lanc 81, 14 wunden stach, das der ritter in onmacht viel und das blut sere uß der wunden floß. Da das Phariens sah, da
Lanc 81, 27 sich nit enthalten, er viel off jhene erden, und das blut floß sere uß der wunden. Da wart ein michel gerúf
Lanc 82, 10 gern geholffen; und er enmocht, so sere ran im das blut uß den wunden die im Lambegus zum ersten gestochen hett.
Lanc 93, 17 ir solt es gnug haben, enhabent nicht böse hercz noch blutes! Gewinnent ir lant also als die verczagten thunt, so sint
Lanc 102, 22 und an sie vergattert, das ir schwert geferwet wurden mit blůt. Da sie allesampt in die pforten kamen, da det man
Lanc 126, 18 nicht halb enhett, dasselb das er hett was gar mit blůt bedeckt. Der ritter was groß und wolgemacht. Von sym namen
Lanc 158, 16 fallen, so was er vertort von dem schlag, und das blůt fůr im zum mund uß und zu der nasen und
Lanc 162, 21 und was an manigen enden wunt, so das er synes blutes viel verlorn hett, und was im der athem kurcz worden,
Lanc 199, 13 in onmacht viel vor dem roß nyder. Sie sahen das blut allumb yn und sprachen, er were tot. Sie stunden abe
Lanc 213, 1 der @@s@rechten schultern als ferre als ern erreicht, und das blut ranne im off die fuß, und er schlug mit beiden
Lanc 234, 11 slegen. Da er da nicht me mocht, wann er vil blutes verlorn hett, da ergreiff yn Dagenotes ritter mit dem helm
Lanc 253, 3 off synen ahseln, die hend waren im geblat und vol blutes von großen schlegen. Die frauw sah ir nyffteln ane und
Lanc 329, 31 slugen off jhen arm und off jhen ahseln, das das blůt an maniger stat durch die halßberg trang. Der stritt was
Lanc 330, 29 der amechte, wann die sůnne heiß schein, so von dem blůt das er ein michel teil verlorn hett. Alsus ging myn
Lanc 331, 1 die schwarten ging, und sin augen @@s@wurden im so vol blutes das er einen stick nicht gesehen kunt. Da er sah
Lanc 332, 6 helm geslagen das im sin antzliczt alles was berunnen mit blůt. Er rieff gnad off myn herren Gawanne, wann er uberwunden
Lanc 352, 22 git man hie?’ sprach myn herre Gawan. ‘Uwern helm vol blutes, herre’, sprach sie. ‘Geuneret muß er syn der den zoll
Lanc 354, 2 ritter wollent’, sprach sie. ‘So wollent sie nit dann myns blutes!’ sprach er. ‘Das ist war’, sprach sie. ‘Niemer helff mir
Lanc 354, 6 das ir nymer in myn gefengniß koment. Das sie uwers blutes ieschen, das wil ich uch sagen warumb das was: ir

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