Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bluot stN. (1053 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
live./ ////Vrone krüze, edel boum,/ du bis gebenediet,/ mines l#;eiven blůdes stroum/ he hat dich gewiet./ ////Getr#;iue krüze, böug din armen,/ | |
is so waleveile:/ den doden licham gif mir,/ dat heilich blůt behald du dir!/ so sin wir beide riche./ ////Laʒ mich | |
du anesegs dins kindes smerze,/ dů du in segs sin blůt g#;eiʒen,/ dů du sin blůt van im segs vl#;eiʒen,/ dů | |
dů du in segs sin blůt g#;eiʒen,/ dů du sin blůt van im segs vl#;eiʒen,/ dů he bit den negeln hart/ | |
is de lichem, de am krüze heit,/ din is $’t blůt, dat dar uʒ geit,/ van dinem lif sint beide kumen:/ | |
dat dar uʒ geit,/ van dinem lif sint beide kumen:/ blůt ind lichem uns$’ brüdegumen./ //Darümb is $’t recht, dat din | |
den sigen ind den dot,/ du s#;eis, dat dit reine blůt aleine/ d#;ei unrein werlt mach machen reine./ //Dins selves losung | |
unrein werlt mach machen reine./ //Dins selves losung was sin blůt,/ sw#;ei rein du weres inde gůt./ du bis geloset bit | |
an bis du üver al creaturen schone;/ enwer dins suns blůt n#;eit gegoʒʒen,/ enheds du self n#;eit $’s blůds genoʒʒen,/ du | |
dins suns blůt n#;eit gegoʒʒen,/ enheds du self n#;eit $’s blůds genoʒʒen,/ du wers zů $’n vinsternissen gevaren/ bit der andrer | |
zů $’n vinsternissen gevaren/ bit der andrer heilgen scharen./ dat blůt mocht alein uns weschen,/ $’t mocht alein dat v#;iurich swert | |
du an des krüzes not./ //Du würdes da rot vam blůde,/ dat dar uʒ goʒ de meist, de gůde,/ din sun, | |
din here, din erlösere,/ an den n#;eimen erlost enwere./ //Sin blůt, dat vloʒ van sim lichamen,/ $’t was beide sin ind | |
dinem live,/ ei allerschönest aller wive!/ //Dich röt dins kindes blůt ind $’t din,/ sin krüze můst #;iur beider sin./ ei, | |
z#;eiret he din rein gewant./ de stein is als ein blůt gedan,/ wir suln damit d#;ei werdcheit verstan,/ d#;ei dir dins | |
üver alle martler wert ind groʒ,/ wand dich des l#;eifsten blůt begoʒ,/ dat uʒer sin offen$’ wunden vloʒ./ //Dat scharpe swert | |
rot,/ he bezeichent der martiljen not,/ d#;ei röt des roden blůdes vlůt,/ dat blůt entfengt der minnen glůt./ ////An der dridder | |
der martiljen not,/ d#;ei röt des roden blůdes vlůt,/ dat blůt entfengt der minnen glůt./ ////An der dridder martelungen/ wirt de | |
d#;ei kint,/ d#;ei an irn willen gemartelt sint,/ wand ir blůt durch Jhesum wart gegoʒʒen,/ e si einich underscheit mochten woʒʒen./ | |
gescuof van niwete,/ der uns oug gecoufte/ bit sines sunes bluode/ van deme ewigeme dode./ //Wer sal mir des gehelfen,/ wer | |
gotes chint,/ der unsih alle irloste sint/ mit sinem heiligen bluote/ von der ewigen nœte;/ des scol er iemmer gelobet sin;/ | |
bekantheit.» «Fr#;vowe minne, ir hant verzert min fleisch und min blůt.» «Fr#;vowe kúnegin, da mitte sint ir gelútert und gezogen in | |
das enist das h#;eohste nit an mir.» «In der marterer blůte m#;eogent ir úch sere k#;eulen.» «Ich bin gemartert so manigen | |
die |
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in aht dingen Herre, min f#;eusse sint geverwet mit dem blůte diner waren l#;eosunge, min vedern sint verebent mit diner edeln | |
tot haltet min húgenisse lebendig in dir, und din unbewollen blůt hat min sele durchvlossen. Maria, trut můter, ich stan bi | |
herre, alles nach dir./ Wenne min fleisch mir entvallet,/ min blůt vertrukent, min gebein kellet,/ min adern krimpfent/ und min herze | |
kelen erschellet, das ich nu singen mag alsust:/ Herre, din blůt und min ist ein, unbewollen -/ din $t minne und | |
dem rehten wege.» Alsust singent die martyrer: «Herre, din unschuldiges blůt hat erfúllet únsern tot, das wir sin diner martyr genos.» | |
vergessen und s#;eont min lamp lebendig essen und s#;eont sin blůt súfzende trinken, so m#;eogent si siner grossen sere reht gedenken. | |
not ires libes, so ist in besser, das si ir blůt giessen denne das sine.» |
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nemen und ich wil des menschen wunden salben mit dem blůte miner unschulde und wil alles menschen sere verbinden mit einem | |
die engele versůchent sin niemer. Das ist des ewigen sunes blůt, das erfúllet iren můt so sere, das si úns git | |
so schlahet |
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alleine her nider, im wart weder bein noch vleisch noch blůt mitte gegeben. Die ander persone das was ie der ewige | |
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und wie got wil weschen die cristanheit in sin selbes blůt hie nach |
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Got wil wegen alle unschuldige pine und #;voch drierleie lúte blůt An dem jungsten tage so wil Christus_Jhesus vor sinem vatter | |
sich die allermeiste, die da inne vil habent. Der megde blůt von nature, der martrer blůt dur den cristanen gel#;voben und | |
inne vil habent. Der megde blůt von nature, der martrer blůt dur den cristanen gel#;voben und ander mansclahtig blůt, das ane | |
der martrer blůt dur den cristanen gel#;voben und ander mansclahtig blůt, das ane schult geschihet in rehter not: das wil der | |
in rehter not: das wil der helige gottes sun mit sinem blůte wegen, wan es ist in warer unschult us gegeben. Das | |
wan es ist in warer unschult us gegeben. Das ehte blůt kumt nút in die wage. Warumbe? Es ist vor bewollen, | |
natúrlich allú únsrú lider durgat, und dar zů das verflůchte blůt, das Even und allen wiben von dem #;eoppfel entstůnt, das | |
alle man. Eva und allú wip behielten dis vil schemlich blůt. Dis ist das alleine pinget natúrlich únser vleisch und únser | |
das waren die k#;eune marterer, die die himmelstrasse mit irme blůt begossen hant. Der vierde sun das waren die steten bihter, | |
und wie got wil weschen die cristanheit in sin selbes blůte hie nach Mich wundert sere nach der edelkeit, die da | |
Sant Peter, der núwe marterer, der ist min botte des blůtes, da nu die valsche cristanheit so jemerlich inne bevangen stat. | |
únser herre: «Ich |
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den jungesten ziten anderwarbe $t #.[wil giessen#.].» Von drier hande blůte seite mir únser herre alsust: Das erste blůt, das Abel | |
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