Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluot stN. (1053 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 572,26 "waz ist mir nu guot?/ ich sitze ungern in ditze bluot./ och sol ich mich des wol bewarn:/ diz bette kan
Parz 573,26 wie des wart begunnen./ ___verholne ez wart beschouwet,/ daz mit bluote was betouwet/ der kemenâten estrîch./ si bêde dem tôde wârn
Parz 575,15 sus ligen funden,/ daz von sînen wunden/ der schilt mit bluote swebete./ si besâhen ob er lebete./ ___einiu mit ir clâren
Parz 579,14 warmen wîn/ unt einen blâwen zindâl:/ do erstreich si diu bluotes mâl/ ûz den wunden, swâ decheiniu was,/ unt bant in
Parz 673,16 banier hât enpfangen/ von zoble ein swarze strâle/ mit herzen bluotes mâle/ nâch mannes kumber gevar./ Lirivoyn rief al diu schar,/
Parz 692,17 wart verdagt./ dô streich im diu süeze magt/ aben ougen bluot unde sweiz./ in harnasche was im heiz./ ___der künec Gramoflanz
Parz 740,3 ir strît mit triwen klagen,/ sît ein verch und ein bluot/ solch ungenâde ein_ander tuot./ si wârn doch bêde eins mannes
Parz 797,10 der tjoste wart gevalt/ Segramors unt dâ der snê/ mit bluote sich ir glîcht ê./ dâ solte Parzivâl si holn:/ die
Parz 802,1 harte fruo:/ kamerære sluogn die winden zuo./ //___Gezucte im ie bluot unde snê/ geselleschaft an witzen ê/ (ûf der selben owe
Pelzb 120,10 den durch vlus. Von dyme wyne, der do semftlich purgirt das blut. Von dem wyne, der do purgiret melancoliam. Dis ist di
Pelzb 127,21 di gartin; di losin ouch den buch vnde reynigin das blut vnd heysin coruua, das ist rabin kirsin, wen si swarcz sin;
PrBerthKl 4, 28 Owe, waʒ eier ʒe lebendigen vogelin iſt worden, da weder blvt noch vleiſch inne waʒ; owe, waʒ geiſtlicher minne ʒe vleiſchlicher
PrBerthKl 6, 138 ſelben! Wer moht ein roheſ vleiſch geʒʒen oder ein roheſ bl#;ovt getrinchen? Wer moht ein chindelin ſin hauplin oder ſiniv hændelin
PrMd_(J) 353, 11 slachte wart dô vil grôz unt daz mer alliz mit blûte, sô wît sô die habe was, dâ daz volcwîc inne
PrOberalt 7, 15 waz, daz bezaichent diu hilig christenheit diu mit dem hiligen blůt unsers herren des hiligen Christes daz an dem chr#;eutze auz
PrOberalt 7, 38 stul des almæchtigen gotes, do si bewollen wart mit dem blůte des hiligen Christes und mit sinem tode, after diu enhiezze
PrOberalt 10, 17 daz diu sunne zwir verdunchelt, $t daz der mane ze blůt verwandelt ist. ez sahen auch s#;eumlieh daz der mane oben
PrOberalt 10, 24 in die vinster und der mane wirt verwandelt $t ze blute ê der v#;eorchtlich tag ch#;eom unsers herren. wan der zaichen
PrOberalt 24, 34 Christ in dise werlt ch#;eome der si erledigt mit sinem blut von dem tode und in den ewigen lip offent, den
PrOberalt 54, 4 heiligen gelauben und mit der heiligen minne. mit dem heiligen blůte ist der arm mensch erlediget, mit der tauf des heiligen
PrOberalt 57, 28 mensch in des tiufels gewalt git, den got mit sinem blůt erledigt het. dem girischen menschen $t dem ist der schatz
PrOberalt 78, 24 gab uns unser herre sinen hiligen lichnamen und sein hiligs blůt ze geh#;eugede siner marter. dar an enpfahen wir etlichen antloz
PrOberalt 78, 40 er gab sinen jungern sinen hiligen lichnamen und sein hiliges blůt. do die alten oster ent namen, do nam er daz
PrOberalt 79, 13 gesegent wirt, so ist iz vil wærlich des hiligen Christes blůt. swer daz selb hilig blůt wirdichlich mit gel#;eubigem hertzen enpfæcht,
PrOberalt 79, 13 vil wærlich des hiligen Christes blůt. swer daz selb hilig blůt wirdichlich mit gel#;eubigem hertzen enpfæcht, $t der wirt an der
PrOberalt 79, 18 gewinnen m#;eugen, wir ezzen dann sein vleisch und trinchen sein blůt. der hat uns da mit begenadet daz er sein vleisch
PrOberalt 79, 19 da mit begenadet daz er sein vleisch und sein heres blůt in einem so getanem $t pild gegeben hat, daz ez
PrOberalt 79, 21 in dem pilde des weines git er uns sein heres blůt dar umb, daz es unserr br#;eoden natur iht widerste. swenn
PrOberalt 79, 24 hant enpfahen, $t so haben wir siu peidiu, unsers herren blut und sein vleisch, vil wærlich enpfangen. nu sch#;eul wir auch
PrOberalt 79, 28 wein. der wein bed#;eutet und ist vil wærlich unsers herren blůt, so er mit den hiligen worten gesegent wirt. so bezaichent
PrOberalt 80, 7 sein geh#;eugen, swenn wir sinen hiligen lichnam und sein heres blut enpfahen, daz wir denn gedenchen siner hiligen marter, alz er
PrOberalt 81, 19 selb spricht. er spricht: der sein vleisch ezze und sein blůt trinch, der hab den ewigen leip. mit so grozzen genaden
PrOberalt 90, 13 sein sitten diu durichstochen waz, daz daz wazzer und daz blůt dar auz ran. daz zaigt er in, er enzaigt sein
PrOberalt 111, 35 schol durch euch gemartert werden, ich schol euch mit minem blut erledigen. ich han eus alles vor geseit, swenn diu zeit
PrOberalt 137, 14 apgot. nu hat uns der heilig Christ mit sinem heiligen blůt nahen zu im bracht, nu ist uns vil durft daz
PrOberalt 145, 20 dein recht; leider dein schælkche die du mit dinem tiwern blut von dem tiufel erledigt hast, die dir, herr, diner genaden
PrOberalt 155, 21 christenheit gefurt mit dem heiligen lichnamen und mit dem heiligen blůt des almæchtigen gotes, daz wir zů dem gotes rich chomen
PrOberalt 156, 13 unser herre der uns berucht, der uns mit sinem heren blůt von des tiufels gewalt erledigt hat. den sch#;euln wir biten
PrüllK 43 Peonia iſt gůt fur ze bringen den wiben ir nature bl#;vot. ſi dewinget unt iſt gůt wir di giht unte wir
PrüllS 1,10 aiter sa./ Er ist och gůt des, daz er daz plůt verstrettet, daz uz der wnten oder den nasan fliuzzet, ob
PrüllS 2,5 fiur furnamst nieht./ Der rot iochant ist guot, dem daz plut wirret./ Er ist guot dem, der in ein wrmegez lant
ReinFu K, 564 dir gnvc et_cetera./ Sinem gevatern er entweich./ Isengrin von dem blvte entsweich./ Er sprach: «mich reuwet min lip/ vnd noch me
Rol 854 gelagen da nidere,/ daz die helede gůte/ wůten in deme blůte./ die heiden werten in daz phat./ da wart manich helm
Rol 3438 sele gelabeten/ mit dem heiligen brote/ unt mit dem uronen blůte/ zu dem ewigen lebene,/ do wafenoten sich di helede./ got
Rol 3880 di haiden sint uor gote uirtailet;/ so werdent abir mit blůte gerainet/ di heren gotes marterare:/ wolt got daz ich des
Rol 4148 di toten lagen in allenthalben sin/ sam die hohen perge./ daz plůt uon manne uerhe/ fulte uelt unde graben./ niemen nemachte den
Rol 4151 graben./ niemen nemachte den wec gehaben:/ si wuten in dem blůte unz an die chnie./ daz ne uraister ê nie,/ daz
Rol 4335 wafen/ si frumten ze allen stunden/ toten unt wunden./ daz blůt uber uelt ran./ si zeslugen ros unt man./ di toten
Rol 4370 im di ougen sprungen./ di sc%/ar lac in dem blute gar berunnen./ Do chom der chunc Cursabile/ geuaren uf sinem
Rol 4472 man/ mit ir scharphen spiezen./ di gote musen in dem blůte hin fliezzen./ der site was unter guten knechten:/ si cunden

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