Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluot stN. (1053 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 329,14 wütet./ mild und küsch und ouch libig,/ von adel sines blutes/ in rechter stete blibig/ und ist getruwes mutes./ art der
Mügeln 342,16 stark,/ meit, in dins reinen herzen sarg,/ da falbte sines blutes mark/ den fluch der alden sünden arg,/ der uns von
Mügeln 346,5 todes schure / groß Israhel bekant./ wo mit des lammes blute/ zu hute $s das hus der engel sach,/ din forme
Mügeln 347,16 not/ den sun der alde grise bot./ da dich sin blut betrente rot,/ da nam des hochsten küniges phot/ Adam uß
Mügeln 376,10 zorn macht das herze biben/ und zünt bi im das blut./ davon in zornes leiter/ das eiter $s in das gehirne
Mügeln 380,7 $s das glücke von im bald./ set, in sin selbes blute/ Etzel, der künig, ertrank./ der Persen künig die rute/ der
NibB 100,3 den sluoc des heldes hant./ er badet$’ sich in dem bluote: $s sîn hût wart hurnîn./ des snîdet in kein wâfen;
NibB 188,3 genuoc./ daz swert an sînen ecken $s brâht$’ ûz wunden bluot./ des muose der künec Liudegast $s haben trûrigen muot./ Er
NibB 201,3 lascten ime strîte $s vil maneges helmes schîn/ mit vliezendem bluote, $s die sturmküene man./ dâ wart von Dancwarte $s vil
NibB 203,3 wunde wît./ dô sah man über sätele $s fliezen daz bluot./ sus wurben nâch den êren $s die riter küene unde
NibB 212,4 $s von der helde hant./ man sach dâ var nâch bluote $s vil manegen hêrlîchen rant./ In dem starken sturme $s
NibB 218,4 den handen; $s swaz sô man der vant,/ die truogen bluotes varwe $s von der Burgonden hant./ Si viengen, swen si
NibB 230,3 alsô lût,/ daz si von wunden brâhten $s daz fliezende bluot./ er ist an allen tugenden $s ein riter küen$’ unde
NibB 458,1 bestân./ Sîfride dem vil küenen $s von munde brast daz bluot./ vil balde spranc er widere. $s dô nam der helt
NibB 675,3 im sîne hende, $s daz ûz den nageln spranc/ daz bluot im von ir krefte; $s daz was dem helde leit./
NibB 899,3 $s an dem berge sluoc,/ jâ badete sich in dem bluote $s der recke vil gemeit,/ dâ von in sît in
NibB 902,1 getân./ Dô von des trachen wunden $s vlôz daz heize bluot/ und sich dar inne badete $s der küene ritter guot,/
NibB 981,3 durch daz kriuze, $s daz von der wunden spranc/ daz bluot im von dem herzen $s vast%..e an Hagenen wât./ sô
NibB 988,2 Dô viel in die bluomen $s der Kriemhilde man./ daz bluot von sîner wunden $s sach man vil vaste gân./ dô
NibB 998,1 $s an liebem manne getân.«/ Die bluomen allenthalben $s von bluote wurden naz./ dô rang er mit dem tôde. $s unlange
NibB 1006,1 ein kamerære, $s dâ er Sîfriden vant./ Er sah in bluotes rôten, $s sîn wât was elliu naz./ daz ez sîn
NibB 1010,2 daz gesinde: $s »waz ob ez ist ein gast?«/ daz bluot ir ûz dem munde $s von herzen jâmer brast./ dô
NibB 1011,3 mit ir vil wîzen hant./ swie rôt ez was von bluote, $s si het in schiere erkant./ dô lac vil jæmerlîche
NibB 1069,4 guot./ diu ir vil liehten ougen $s vor leide weineten bluot./ Ein jâmerlîchez scheiden $s wart dô dâ getân./ dô truoc
NibB 1566,2 ritter guot./ dô sâhens$’ in dem schiffe $s riechen daz bluot/ von einer starken wunden, $s die er dem vergen sluoc./
NibB 1567,1 gevrâget Hagene genuoc./ Dô der künic Gunther $s daz heize bluot ersach/ sweben in dem schiffe, $s wie balde er dô
NibB 1617,3 wegen,/ und lâze wir si rîten; $s si sint von bluote naz./ gâhe wir zen friunden, $s ich râte wærlîchen daz.«/
NibB 1619,4 des wâren den von Tronege $s ir schilde trüebe und bluotes naz./ Ein teil schein ûz den wolken $s des liehten
NibB 1624,1 leit in sümelîchen was!/ Si beliben unvermeldet $s des heizen bluotes rôt,/ unz daz diu sunne $s ir liehtez schînen bôt/
NibB 1625,3 $s dâ iu die ringe naz/ sus wurden von dem bluote. $s wer hât daz getân?«/ er sprach: »daz tet Else:
NibB 1932,4 fünf hundert oder baz./ dô was daz ingesinde $s von bluote rôt unde naz./ Disiu starken mære $s wurden dan geseit/
NibB 1938,4 nider baz;/ dô frumt er vil der ringe $s mit bluote vliezende naz./ »Sô wê mir dirre leide«, $s sprach Aldriânes
NibB 1947,1 er küener gesîn?/ Sîn vart wart erniuwet $s von heizem bluote naz./ jane kunde ein einec recke $s gestrîten nimmer baz/
NibB 1951,3 getrat,/ daz Etzeln gesinde $s er hôher wîchen bat./ mit bluote was berunnen $s allez sîn gewant;/ ein vil starkez wâfen
NibB 1956,1 gân.«/ »Du sihest mich wol gesunden: $s mîn wât ist bluotes naz./ von ander manne wunden $s ist mir geschehen daz,/
NibB 1961,2 daz im gegen der hende $s ame swerte vlôz daz bluot,/ unt daz der küneginne $s daz houbet spranc in die
NibB 1971,4 frumte dâ mit wunden $s vil manegen vallen in daz bluot./ Ouch werten sich vil sêre $s die Etzelen man./ dô
NibB 1986,4 sihe ich durch die helme $s von swerten springen daz bluot.«/ Mit kraft begonde ruofen $s der degen ûz erkorn,/ daz
NibB 2016,2 guot./ er sach einen sînen mâc $s gevallen in daz bluot./ er beslôz in mit den armen $s unde wold$’ in
NibB 2020,4 die houwent durch die helme; $s nâch swerten vliuzet daz bluot.«/ Etzel was sô küene, $s er vazzete sînen schilt./ »nu
NibB 2042,3 ander sluoc,/ daz brâhte niht von wunden $s daz vliezende bluot./ daz behuote ir gewæfen, $s daz was starc unde guot./
NibB 2046,1 bestân./ Er schôz vor sînen handen $s nider in daz bluot,/ daz si alle wolden wænen, $s daz der helt guot/
NibB 2050,1 den vîanden komen./ Wie rehte tobelîche $s er ûz dem bluote spranc!/ sîner snelheite $s er mohte sagen danc./ dô lief
NibB 2055,3 herze unde ouch den muot./ nu sihe ich rôt von bluote $s Hagenen sîn gewant.«/ Kriemhilt nam im selbe $s den
NibB 2078,2 nâch wart ein stille, $s dô der schal verdôz./ daz bluot allenthalben $s durch diu löcher vlôz/ unt dâ zen rigelsteinen
NibB 2082,2 sâzen ûf die wunden, $s die vor in in daz bluot/ wâren zuo dem tôde $s von ir handen komen./ dâ
NibB 2114,2 guot,/ swen twinge durstes nôt, $s der trinke hie daz bluot./ daz ist in solher hitze $s noch bezzer danne wîn./
NibB 2115,3 er ab gebant./ dô begond er trinken $s daz vliezende bluot./ swie ungewon ers wære, $s ez dûhte in grœzlîche guot./
NibB 2117,2 dô wart ir michel mêre, $s die trunken ouch daz bluot./ dâ von gewan vil krefte $s ir eteslîches lîp./ des
NibB 2119,3 helmbant./ tret si mit den füezen $s tiefer in daz bluot./ ez ist ein übel hôhzît, $s die uns diu küneginne

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