Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluot stN. (1053 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 2133,4 ez mohte niemen scheiden: $s des sach man vliezen daz bluot/ Von verchtiefen wunden, $s der wart dâ vil geslagen./ ieslîchen
NibB 2211,4 wan dem einen man./ von ir beider handen $s daz bluot durch helme nider ran./ Wie rehte grimmeclîchen $s vil swerte
NibB 2212,3 slegen spranc;/ des reis ir schiltgesteine $s verhouwen in daz bluot./ si vâhten alsô grimme, $s daz man ez nimmer mêr
NibB 2219,3 der degen/ durch helm vlinsherten, $s daz nider vlôz daz bluot./ daz vergalt im schiere $s der ritter küene unde guot./
NibB 2266,3 der degen lît/ mit starken verchwunden $s gevallen in daz bluot,/ so ist ez ein voller dienest, $s den ir Rüedegêren
NibB 2279,4 liehten helmvaz/ der frumt$’ er dâ vil manigez $s von bluote rôt unde naz./ Dancwart, Hagen bruoder, $s was ein grimmec
NibB 2282,3 hant/ mit tôde muosen vallen $s von swerten in daz bluot./ sus râchen Rüedegêren $s die recken küene unde guot./ Dô
NibB 2294,4 rehte krefteclîchen $s er zuo dem künege dranc,/ daz imez bluot under füezen $s al über daz houbet spranc./ Mit swinden
NibB 2296,2 guot,/ daz im von der wunden $s nider vlôz daz bluot./ er wunte zuo dem tôde $s den Dietrîches man./ ez
NibB 2299,3 was gegân,/ dâ Wolfhart was gevallen $s nider in daz bluot./ er beslôz mit armen $s den recken küen$’ unde guot./
NibB 2300,3 er muose in ligen lân./ dô blihte ouch ûz dem bluote $s der rêwende man./ er sach wol, daz im gerne
NibB 2308,3 degene,/ niwan die einen zwêne, $s Gunther und Hagene./ mit bluote gie berunnen $s der alte Hildebrant./ er brâhte leidiu mære,
NibB 2360,2 in der von Berne, $s sam Hagenen ê geschach./ daz bluot man durch die ringe $s dem helde vliezen sach/ von
OvBaierl 4, 2 ef eyn mynsche yn al sime lyfe von ouerrycheme $t blude sy sych, so saltu den harn rot syn vnde tr#;eube
OvBaierl 11, 6 , dat ytlyche let an deme menschen syn, dy nycht bludez han an sich: dy syn von nature kalt, alze dy
OvBaierl 68, 23 menschen in deme houete , wert eyme etter, waszer, eder blod vz deme oren vletende eder vz deme munde eder vz
Parz 105,18 hât uns verstoln den helt guot./ ein ritter hete bockes bluot/ genomen in ein langez glas:/ daz sluoger ûf den adamas:/
Parz 111,15 klagn."/ diu frouwe hiez dar nâher tragn/ ein hemde nâch bluote var,/ dar inne ans bâruckes schar/ Gahmuret den lîp verlôs,/
Parz 112,1 besten über al daz lant/ //bestatten sper und ouch daz bluot/ ze münster, sô man tôten tuot./ in Gahmuretes lande/ man
Parz 155,3 er sluog in daz im wæte/ vome schafte ûzer swarten bluot./ Parzivâl der knappe guot/ stuont al zornic ûf dem plân./
Parz 160,28 dir was doch wol sô rôt dîn hâr,/ daz dîn bluot die bluomen clâr/ niht rœter dorfte machen./ du swendest wîplich
Parz 212,25 an schumpfentiur beschouwet ê./ mit eime niderzucke/ von Parzivâles drucke/ bluot wæte ûz ôrn und ûz der nasen:/ daz machte rôt
Parz 229,13 ligen vant,/ zer fiuste twanger sus die hant/ daz dez pluot ûzen nagelen schôz/ und im den ermel gar begôz./ "nein,
Parz 231,20 site was ze trûren guot):/ an der snîden huop sich pluot/ und lief den schaft unz ûf die hant,/ deiz in
Parz 265,28 sus."/ ___Parzivâl der werde degen/ druct in an sich, daz bluotes regen/ spranc durch die barbiere./ dâ wart der fürste schiere/
Parz 268,22 harte snel/ von dem pfärde ûf den wasen./ swie dez pluot von der nasen/ den munt im hete gemachet rôt,/ si
Parz 270,6 enpfienc der degen guot./ dô streich er von dem munde’z pluot/ und kuste sînes herzen trût./ ouch wart verdact ir blôziu
Parz 272,3 herzogîn./ //___Daz wart niht langer dô gespart,/ Orilus entwâpent wart,/ bluot und râm von im er twuoc./ er nam die herzoginne
Parz 282,21 wart ir wê./ ûz ir wunden ûfen snê/ vieln drî bluotes zäher rôt,/ die Parzivâle fuogten nôt./ ___von sînen triwen daz
Parz 282,24 fuogten nôt./ ___von sînen triwen daz geschach./ do er die bluotes zäher sach/ ûf dem snê (der was al wîz),/ dô
Parz 283,5 sîn./ Condwîr_âmûrs, hie lît dîn schîn./ sît der snê dem bluote wîze bôt,/ und ez den snê sus machet rôt,/ Cundwîr_âmûrs,/
Parz 287,10 zim sprach./ unversunnen hielt dâ Parzivâl./ daz fuogten im diu bluotes mâl/ und ouch diu strenge minne,/ diu mir dicke nimt
Parz 288,10 Parzivâl der wol getân/ unversunnen ûffe saz,/ sô daz erz bluot übermaz./ sîn sehen wart drab gekêret:/ des wart sîn prîs
Parz 288,28 im wart gevelle kuont./ Parzivâl reit âne vrâgen/ dâ die bluotes zäher lâgen./ do er die mit den ougen vant,/ frou
Parz 290,27 truoc der minne grôzen last:/ daz fuogte im snê unde bluot./ ez ist sünde, swer im mêr nu tuot./ ouch hâts
Parz 296,3 der valscheitswant,/ sîn triwe in lêrte daz er vant/ snêwec bluotes zäher drî,/ die in vor witzen machten vrî./ sîne gedanke
Parz 301,30 von Sûrîn,/ gefurriert mit gelwem zindâl,/ die swanger über diu bluotes mâl./ //___Dô diu faile wart der zaher dach,/ sô daz
Parz 452,22 spîse het er keinen muot,/ vische noch fleisch, swaz trüege bluot./ sus stuont sîn heileclîchez lebn./ got het im den muot
Parz 464,18 sluoc Abeln umb krankez guot./ dô ûf die reinen erdenz bluot/ viel, ir magetuom was vervarn:/ den nam ir Adâmes barn./
Parz 475,23 got die schulde tragn,/ sît daz ir bêde wârt ein bluot,/ ob got dâ reht gerihte tuot,/ sô giltet im dîn
Parz 480,17 fleisch, wîn unde brôt,/ unt dar nâch al daz trüege bluot,/ daz ichs nimmer mêr gewünne muot./ daz was der diet
Parz 482,17 gelust/ daz er bîzet durch sîn selbes brust,/ unt lætz bluot den jungen in den munt:/ er stirbet an der selben
Parz 482,19 stirbet an der selben stunt./ do gewunnen wir des vogels bluot,/ ob uns sîn triwe wære guot,/ unt strichens an die
Parz 483,9 sagen,/ swâ ein trache werde erslagen,/ si wahse von dem bluote./ der würze ist sô ze muote,/ si hât al des
Parz 505,23 hêr Gâwân./ dâ lac durchstochen ein man:/ dem gienc dez bluot in den lîp./ dô frâgter des heldes wîp,/ op der
Parz 506,11 noch gesunt./ wan er ist niht ze verhe wunt:/ daz bluot ist sînes herzen last."/ er begreif der linden einen ast,/
Parz 506,17 den lîp./ dô bat er sûgen daz wîp,/ unz daz bluot gein ir flôz./ des heldes kraft sich ûf entslôz,/ daz
Parz 521,14 rach:/ daz versneit Gâwân sô die hant,/ diu wart von bluote al rôt erkant./ des lachte diu frouwe:/ si sprach "vil
Parz 572,2 drîen füezen spranc:/ //Ime schilde beleip der vierde fuoz./ mit bluote gaber solhen guoz/ daz Gâwân mohte vaste stên:/ her unt
Parz 572,14 dâ mit im streit./ ___er het in sô geletzet,/ mit bluote wart benetzet/ al diu kemenâte gar./ mit zorne spranc der

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