Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluot stN. (1053 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 11838 herte,/ Daz daz mer v3nde sin flut/ Nicht en=was de1nne blut,/ Me da1nne einer mile breit./ Der herre me1nliche1n streit/ V3nde
Herb 12284 Oder wen hat man gesehe1n/ Also dicke zv kreizze,/ Mit blute v3nde mit sweizze/ Beru1nne1n v3nde begozze1n/ V3nde gewu1nt vo1n den
Herb 12421 Schilt oder swert bare,/ Daz wart allez ein|vare./ Dem rote1n blute glich/ Wart der dinge igelich,/ Der ich vor gesauget han./
Herb 12499 im sin hirn al= zv|schrac/ V3nde im vz ran daz blut./ Des verzagete der helt gut./ Er mvste harte wol verzage1n./
Herb 13068 er vo1n tusent libe1n,/ Sin wu1nde was so groz,/ Daz blut im ouch so nider schoz,/ Daz er zv den zite1n/
Herb 13188 dem slage vz spra1nc/ V3nde der halsberg zv|reiz,/ V1nde daz blut vnd der sweiz/ Fliezen begunde./ Ein harte vbel stunde/ In
Herb 13652 geheil./ Er wart so sere gewu1nt,/ Daz er in dem blute stunt/ Als in eine1n bru1nnen./ Im was der craft zv|ru1nnen./
Herb 13767 hant/ Vo1n eime rubine,/ Glich der su1nnen schine,/ Als ein blut also rot./ Daz uaz bezeiche1nte sine1n tot,/ We1nne er hette
Herb 13769 rot./ Daz uaz bezeiche1nte sine1n tot,/ We1nne er hette sin blut v3nde sin lebe1n/ Vm ir mi1nne gegebe1n./ Die ander hant
Herb 14536 verdroz,/ Die den herren solde1n reten./ Man mochte in dem blute wete1n,/ So vil hette sie erslagen./ Ir wip begu1nde zv
Herb 14546 Sie besprencte1n ir hende/ Mit zornigeme mvte/ In der criche1n blute./ Der criche1n lac da vil erslage1n./ Sie waren vil na
Herb 14717 sluc vnder sine1n slege1n/ Eine1n slac im engeige1n,/ Daz sin blut vz pheif/ Vn2de er vf die erde1n sleif./ Da were
Herb 14868 manet v1mme./ Da en=mochte ma1n in sw1nme/ Nimman gerite1n./ Daz blut in den zite1n/ Floz also starke/ Mit hirne v3nde mit
Herb 14874 vf dem creizze/ Ein ebenwasse1n man stunt,/ Im ginc daz blut in de1n mv1nt./ Pirrus stalte wu1nder da/ Vn2de pentesilea./ Zv|samne
Herb 15742 Manic schaf vn2de rint,/ Nider geslauge1n vn2de beschint,/ Daz daz blut dar vz trouf./ Des lac da ein vil michel houf./
Herb 16218 sluge1n./ Hus vn2de palas/ Vn2de swaz da gesezis was,/ Vo1n blute ez allez vol floz./ Dehein mensche es genoz,/ Ob ez
Herb 16224 er den lip lazze1n./ Gazze1n vn2de strazzen,/ Fluzze1n alle vo1n blute./ Sie en mochte1n vor hute/ Zv deheiner flucht kvme1n./ Des
Herb 16296 mauget./ Vnder=des ersluc pirrus/ Priamvm i1n dem bethus,/ Daz daz blut vf de1n lector spranc,/ Da man irn gote1n vffe sanc./
Herb 16482 hoube1nt abe/ Vf sines vater grabe./ Daz grap wart vo1n blute rot./ Do die maget was tot,/ Ir muter ecuba/ Stalte
Herb 18386 er andersit vz swanc,/ Me den einer elle1n lanc./ Daz blut im bedersit vz wiel./ Vlixes aber dar nider viel./ Als
HimmlJer 280 stain sus/ gehaizen Sardius./ der ist so rot so daz plut/ unt bezaihenet di marterære guot,/ di mit ir tode/ di
HimmlJer 408 ist ave sus/ gehaizen Ametistus./ der ist rot so daz plut/ unte lohet, so daz fiwer tut./ der bezaichenet di martirare,/
Hochz 720 vrouwen/ sine wunden schouwen,/ in sinem heizmuote/ berunnen al mit bluote/ zallen vieren enden/ in fuozzen joch in henden,/ einen stich
Hochz 829 er vil ubil da getan hat./ selbe læt er sin bluot,/ daz im also we tuot./ ez bewillet der vogil guote/
Hochz 832 we tuot./ ez bewillet der vogil guote/ mit sin selbes bluote,/ unz er iz andir stunt gebirt,/ daz ez schonir wirt/
Hochz 874 er edile unde er vil guote,/ mit sinem vil heren bluote/ lost uns got der riche/ alle geliche./ von diu sol
HvHürnh 37, 9 dem lufft, und in der selbenn zeit wirt erwecket daz pluet unnd zergossenn in alle die gelider des leibes. Unnd darinne
HvNstAp 13212 uber tausent stund./ Es waren auch ir augen wangen/ Als plut in milch zergangen./ Ir kyne hette ain grubelein./ Ir liechter
HvNstAp 15052 sewberleich./ Ir wange waren mynnikleich,/ Recht als das milch und plüt/ Schon under ain ander tüt./ So was ir rosenlachender munt/
HvNstGZ 1267 erkorn,/ Die waz von hoher art geborn,/ Von richer k#;eunige blůte./ Die reine und die gute/ Wart der gnaden als vol/
Ipocr 101 puluer ſie. vnde blaſez in div naſeloch. ſo geſtat daz bl#;vot. Stoz die rutun fur div naſeloch. Bint im die nezzelun
Ipocr 279 den die der ungeluſtich ſint dez libeſ. v3nde den daz bl#;vot wadelot aftir deme libe. iſt diz uil notdurftic. Dar zvo
Ipocr 344 r#;vof ez vz. v3nde nim die egulun. div deſ manneſ bluít ſvge. v3nde brenne ſie ze puluere in eineme niven hauene.
Iw 3899 vienc ouch daz zehant/ und souc im ûz daz warme bluot:/ dazn wær sînem herren doch niht guot./ nû schant erz
Iw 7231 wurden eteswâ/ vil sêre verschrôten,/ daz die meilen rôten/ von bluote begunden,/ wande sî vil wunden/ in kurzer stunt enpfiengen/ die
JPhys 20, 7 tage ſo brichet diu můter ir ſitun. unt lazzet daz blůt l%>offen uber diu iungen. ſo werdent ſi lebentik unt giſunt.
JPhys 20, 15 ſelben. Do gewerdote er aue gemartirot werden. unt mit dem blůte daz uon ſiner ſitun fůr. ſo wurtin wir erchukchet unte
Kchr 5364 dar nâh ahte jâr/ und zehen mânode mêre:/ an dem bluote verschiet duo der hêrre./ Daz rîche was duo lære./ si
KLD:GvN 6: 2,10 rôse in touwen blüete/ was ir munt rôt alse ein bluot./ owê, dannoch was ich frô. //Wer $s kan frœlîch frô
KLD:GvN 16: 1, 7 beide $s bluomen unde rôsen rôt./ meie kumt mit manger bluot./ tuot $s mir wol diu minnenclîche,/ seht, sô wirde ich
KLD:GvN 20: 2,18 er sanfte tuot./ dérst z%\aller stunde/ noch rœter danne ein bluot. eyâ, Minne wunde,/ du machest ungemuot./ obe dîn trôst mir
KLD:GvN 32: 3, 4 daz ist der Minne haz, ir munt rœter danne ein bluot./ bluot $s des meien fröit mich kleine./ reine $s sælic
KLD:Kzl 2: 2,10 enhalf golt silber noch kein wât/ wan sîn vil reinez bluot./ von Jûda wart er sicherlich/ verkoufet und verrâten./ gevangen liez
KLD:Kzl 2:14,14 wart abe gewaschen,/ durch sie ein wort vergozzen hât/ sîn bluot, sît er ûz aschen/ den menschen hât gemachet,/ sît unser
KLD:Kzl 16:14,11 missetât dem man erwendet./ geschiht des niht, reht alse ein bluot/ nâch arger tât scham rœtet unde schendet./ scham ist niht
Konr 11,22 lichnamen vf habeten, wie heilich der ſteine was, da das plůt des almehtigen $t gotes #;ovf tr#;vof. Wie wol gew#;eiht diu
Konr 11,70 in der alten ê rotiu rinder, das becʒeichenot das rote plůt, das von vnſers herren wunden floʒ, wande w#;eir waren in
Konr 11,77 der munt iſt, der den heren lichnamen vnd das heilige plůt des almehtigen gotes mit r#;eiwen an ſinen ivngiſten cʒeiten emphat,
Konr 15,63 vnd ein peʒʒer trinchen emphiengen: vnſeres herren lichnamen vnd ſin plůt. Ob ſi ê an dem leibe gefůret wurden mit der
Konr 20,10 vnd ſi ledigot von des tiufels gewalt mit ſinem hern plůt, die hat er uch geueſtenot vnd errainet mit der ſignuft

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