Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërlt stF. (1708 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
werdent sicherlich ein der best und höhsten eyner von der welt, es enbliebe dann an uchselben das uch des herczen gebreche.’ | |
gedanck, das ich gern were ein der höhst von der werlt und der edelste. So mir got helff’, sprach er, ‘nů | |
schinet darob: also muß der ritter schinen vor aller der werlt, alle die welt zu verstoßen die der heiligen cristenheit arg | |
hatt er wol zu recht syn ere verlorn zu der werlt, so das er zu recht mit guten lúten wedder gan | |
ritter waren und mit truwen zu gott und zu der welt.’ ‘Frauw’, sprach Lancelot, ‘ob ir sůß viel waren, die gut | |
ritter werden von des besten mannes hant der in der werlt lebet, das ist der konig Artus. Wir mußen uns in | |
sprach sie; ‘er was ein der schönst ritter von der welt.’ ‘Warumb hant sie das gethan?’ sprach er. ‘Herre’, sprach sie, | |
das uwer name und uwer ere größer werd in der welt.’ Lang sprach die frauwe mit im; die spise was bereyt, | |
des zu viel dainn des ein man haben sol zur werlt. Alsus hat der wiß ritter den Dolorose Garten gewunnen, und | |
sint von allen landen und der abenturlichst von aller der welt.’ //Des wart der wiß ritter so fro das er nye | |
und mante yn by dem liebsten das er in der werlt hett das er dalang by ir herbergt, ob ers gethun | |
herre’, sprach der wirt, ‘ich weiß keynen ritter in der werlt, des fruntschafft $t ich lieber hette dann die uwere.’ Er | |
wůnte was myn der liebste frunt den ich in der werlt hett, er was myner muter bruder. Ich wolt das der | |
komen, und das du got solt lieb werden und der werlt: du solt zu dim land farn und solt von stett | |
wil wesen und der gottes huld wil haben und der werlt. Er verdient gottes huld umb das recht das er důt, | |
verdient gottes huld umb das recht das er důt, der werlt huld verdient er umb die demutikeit das erselb zu geriecht | |
richtet. Darumb wehßt im sin ere, und wirt aller der werlt lieb. //Nu wil ich dir me sagen was du thůn | |
ane waßer, also mögen wir auch nit geleben on die werlt, das ist one weltliche ding. Die dir von dem lewen | |
dem schonen hymelrich gesehen. $t Der hymmel ist ein ewigliche werlt, die welt ist dem menschen bereit, wil er synes schopffers | |
irme lib wart die heilig frucht gebůrn die alle die werlt fúret und heltet und da mit alle die welt genesen | |
bittet ir kint fur die armen súnder die in der werlt sint. Erest du diße blumen, ir radt sol dich ußer | |
yn gesucht han in dem fremden lande das in der werlt ist; da sagt man auch das all die frumkeit von | |
da sagt man auch das all die frumkeit von der werlt in myner herberg were. Nu saget man des leider nit.’ | |
des tages so er stirbet so mag wol aller der werlt freud mit im sterben! Ai liebe frauw’, sprach er, ‘warumb | |
‘besehent den ritter, er ist der thúerste der in der werlt lebet! Ir hant uwer sere vergeßen mit der botschafft die | |
fúrter me von im wil clagen und darnach alle die werlt, das er einen den besten ritter leßet sterben den die | |
das er einen den besten ritter leßet sterben den die werlt hatt, und das er das wol wiße: und stirbet er | |
und im nit enhilffett, darumb sol es im all die werlt ummer mere verwißen zu schanden!’ $t Der knapp reit zuhant | |
uch noch den richsten man thun sehen der in der werlt lebet!’ ‘Sint ir das nicht’, sprachen sie, ‘herre?’ ‘Neyn ich’, | |
er spricht, er getruw uch baß dann ymand in der werlt. Wir zwen hant ein ding in ein getragen, das wil | |
da manigerhande spiel und die meisten freude von aller der werlt. Mit so großen eren wart der gut @@s@ritter enpfangen. Man | |
der me durch uch thet dann dhein man in der welt.’ Da gedacht der ritter: ‘Nu wer ich gar unversunnen, hett | |
zwuschen zweyn den túresten mannen die nu lebent in der werlt?’ Galahoten wart groß ere gethan von dem konig und von | |
meist freude in des konig Artus hof von aller der werlt. In manige wise wart da geredet, wann des schwarczen ritters | |
thúre. Das komet da von das dick lút in der werlt sint, wann sie wißent das lút gerne ein dinck nemen, | |
warumb er sich den blödesten ritter ließ vahen von der werlt und mit dem britel zu yne leiten. ‘Ich ließ mich | |
glauben, wann als er der best ritter ist von der werlt, also ist auch sin hercz gerecht vor allen herczen, das | |
zwuschen mir und mym herren dem konig, den in der werlt nymant möcht han gemacht dann er.’ ‘Das weiß ich wol’, | |
bliben’, sprach Galahot, ‘und habent syn gnad ob aller der welt!’ ‘Ich dethe alles das er geböte, bete er mich ichtes’, | |
als wirs beide wol bedorffen! wann dhein frau in der werlt ist, von der man als groß ere @@s@gesaget hab als | |
dem Lack und ist der best ritter der in der werlt nů lebet.’ //Die konigin was fast fro der nuwen geselschafft | |
das du mir entfliehen sollest, wann mich nymant in der werlt als böse duncket als du.’ Myn herre Gawan antwort im | |
nit zwirnat in syns öheims hof, er durchfert alle die werlt durch starck abentúr zu suchen, wann er der best ritter | |
‘ich wolt alles das ee verliesen das ich in der werlt han dann ich Hestor ließ fechten wiedder Seguratesen, und were | |
wann alle die guten ritter dar koment die in der werlt sint. Herre Segurates, $t ich wil das ir mit mir | |
ich wol weiß das alle die besten ritter von der werlt in uwerm hof sint.’ Da fragt der konig was wapen | |
die zwen ritter sint die die besten sint von der werlt als ir sprechent!’ Und die jungfrau schweig. ‘Nu sagent mirs’, | |
wol wust das er der best ritter was von der werlt. Da sagetent ir mir das manig beßer ritter in der | |
Ich gedacht werlich nach dem liebsten das ich in der werlt han, das ich sere unfro hinder mir ließ. Nu vergebent | |
er were der schönst und der best ritter von der werlt. Mit dem kam der jungfrauwen vatter zu yn gande und | |
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