Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërlt stF. (1708 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 90, 2 dat himel ind erd entfenget/ d#;ei sunn$’, d#;ei l#;eicht der werlde brenget,/ lach algenzlich in dim live,/ l#;eif, allerschönest aller wive!/
MarlbRh 95, 16 vlůch,/ d#;ei in al den jüdschen geslechten/ engein kint zůr werld enbrechten./ //Ouch verb#;iudet d#;ei nature,/ dat einich menschlich creature/ bit
MarlbRh 103, 1 –/ min herze wart so sere wunt,/ dat ich der werlde gare starf/ ind mir d#;ei werelt gar verdarf./ //Ich wart
MarlbRh 103, 2 wunt,/ dat ich der werlde gare starf/ ind mir d#;ei werelt gar verdarf./ //Ich wart bekennend miner selen leven,/ de mir
MarlbRh 103, 19 engeve mich im algemeine./ //Ind wer ich ouch al d#;ei werlt aleine,/ ich were lützel, ich were kleine,/ dat ich mich
MarldA 1 // $p alle duse werlt./ van der sunnen iz geit/ ane ser und an arbeit./
MarldA 23 glas, da der durg quam/ daz liet, daz vinesternisse der werlde benam./ van dir schein daz godes liet in alle die
MarldA 103 van eres hiez werden,/ de bit eineme worte/ gescuof du werlt alle,/ dem alle dinc sint underdan./ dem niet nemag widerstan,/
MarldA 109 dem niet negelichet,/ den der eret und vortet/ alle duse werlt./ //Daz is mir lanc ce sagene,/ wie her du sis
MarldA 299 gezam,/ daz den aller bezzesten man,/ der ie in duse werlt quam,/ daz bezzeste wif gebære,/ du in wives kunne wære./
MarldM 86 daz gotes wort,/ Sancta Maria./ //Chint gebære du magedin,/ aller werlte edilin;/ du bist glich deme sunnen,/ von Nazareth irrunnen,/ Hierusalem
MarseqM 7 porta./ do du den gibære,/ der dich und al die welt giscuof,/ nu sich, wie reine ein vaz du magit do
MarseqM 55 muotir./ //La mich giniezin, des du ie bigienge/ in dirre welte mit dime sune, so du in mit den handin zuo
MarseqS 9 warheit/ mit maidelicher reinecheit,/ mit mennesklicher nature/ got ce dirre werlte bræhte./ //Maget aller magede,/ schone als diu sunne,/ himelischiu chuniginne,/
MarseqS 13 //Maget aller magede,/ schone als diu sunne,/ himelischiu chuniginne,/ dirre werlte gimme,/ erchenne alle die dich minnent/ und mit rehtem glouben
Mechth 4: 27, 7 sol der orden stan untz an (71#’v) das ende der welte?» Do sprach únser herre: «Ja, si s#;eollent wesen untz an
Mechth 7: 17, 17 Die bekentnisse: «Vr#;vo gewissende, ir sint sere gebunden mit der werelte súnden, und geistlicher lúten unvollekomenheit tut úch manig herzeleit. Si
Mechth 7: 27, 1 der geistlich mensche sin (144#’v) herze sol keren von der welt Swenne der geistlich mensche mage und sine liebsten vrúnt vor
MemMori 33 da genesen,/ ir muozint iu selbo die boten wesen./ //Tisiu werlt ist also getan:/ swer zuo ir beginnet van,/ si machot
MemMori 103 herbergon/ vindit er den suozzin lon./ des er in dirro werlte niewit gelebita,/ so luzil riwit iz in da:/ in dunchit
MemMori 125 man:/ ir muozint tur not hinnan./ ter boum bezechint tisa werlt:/ ir bint etewaz hie vertuelit./ ir hugetont hie ze lebinne,/
MF:Mor 1: 1, 6 wol lieht unde breit,/ sô daz sîn schîn al die welt umbevêt,/ Als ist mit güete umbevangen diu schône./ dés man
MF:Mor 2: 3, 8 ir <und den gruoz>,/ den si teilen muoz/ al der welte sunder danc./ Diu zît ist ze lanc/ âne vreude und
MF:Mor 2: 5, 8 hât sî versworn./ ir ist leider zorn,/ daz ichz der werlte künden muoz,/ Daz ich niemer vuoz/ von ir dienste mich
MF:Mor 7: 6, 2 /Ob ich si dûhte hulden wert,/ sôn möhte mir zer werlte lieber niht geschên./ het ich an got sît genâden gert,/
MF:Mor 10: 1, 5 daz sô hab ich des gesworn,/ Daz mir in der welt <niht>/ niemen <solde> lieber sîn./ swenne aber sî mîn ouge
MF:Mor 13: 1, 7 nieman mîne triuwe,/ wan ich dur sanc bin ze der welte geborn./ /Maniger der sprichet: ^"nu sehent, wie der singet!/ waere
MF:Mor 13: 3, 5 sî, mîn vrowe; des hoere ich ir jehen./ Al diu welte si sol $s durch ir schoene gerne sehen./ noch waere
MF:Mor 18: 1, 4 daz si saelic müeze sîn!/ wê der huote,/ diu der welte liehten schîn/ An ir hât benomen, daz man si
MF:Mor 18: 3, 5 <got> dem man,/ Daz si waer ein spiegel, al der werlde ein wunne gar./ waz sol golt begraben, des nieman wirt
MF:Mor 21: 1, 6 an #s+missetân#s-, die schulde rich,/ daz ich lieber liep zer werlte nie gewan:/ nâch der líeb%\e sent <ie> mîn herze sich./
MF:Mor 21: 2, 2 ich iemer âne hôchgemüete bin,/ waz ist ieman in der werlte deste baz?/ gênt mir mîne tage mit ungemüete hin,/ die
MF:Mor 21: 3, 1 n%/îd%\en, ern wiste waz!/ /Vrowe, ob dû mir niht die werlt erleiden wil,/ sô rât unde hilf, mir ist ze lange
MF:Mor 21: 4, 4 diu rehte herzeliebe spehen./ wol mich, hab ich al der werlte wâr geseit./ Habe ich dar an #s+missesehen#s-, d%/âst mir leit./
MF:Mor 29: 1, 5 uns beide, an sange, an vröide, missegât./ Sît daz diu werlt mit sórg%\en sô gar betwungen stât,/ maniger swîget nu, der
MF:Mor 32: 2, 1 der mir bî liebe leides vil geschach./ /Minne, diu der werelde ir vröude mêret,/ seht, diu brâhte in troumes wîs die
MF:Reinm 1: 1, 9 ist ein sô gevüeger schade,/ den ich vür al die wélt gérne lîde./ /Mîn liep ich mir vil nâhe trage,/ des
MF:Reinm 1: 3, 8 vrâgen solde,/ der pflaege schoener sinne./ wan nieman in der welte lebt,/ er envínde sînes herzen küneginne./ /‘Si koment underwîlent her,/
MF:Reinm 2: 2, 5 schoenen sin/ und daz hôchgemüete gebe,/ Daz ích ze der wélte niht getar/ ze rehte alsô gebâren./ nie genam ich vrouwen
MF:Reinm 3: 1, 2 der keiser waere.’/ /‘Ich wirde jaemerlîchen alt,/ sol mich diu welt alsô vergân,/ daz ich deheinen gewalt/ an mînem lieben vriunde
MF:Reinm 3: 3, 6 ander wîp,/ Diu von ír gescheide mînen muot./ sw%/az diu wélt mír ze leide tuot,/ daz belîbet von mir ungeklaget,/ wan
MF:Reinm 3: 4, 1 erlîden:/ ein liebez maere ist mir gesaget./ /Möhte ich der werlde #.[mînen muot/ erzeigen als ich willen hân#.],/ sô diuhte ez
MF:Reinm 5: 7, 8 durch sîn heil;/ wand ich ze wunsche danne hân der werlde mînen teil./ /Sô ez íener nâhet deme tage,/ sôn get%/ar
MF:Reinm 6a: 4, 1 ez taget mir leider selten nâch dem willen mîn./ /Diu welt verswîget mîniu leit/ und saget vil lützel iemer, wer ich
MF:Reinm 8: 5, 2 wiste ich niht, daz sî mich mac/ vor al der welte wol wert gemachen, obe si wil,/ ich gediende ir niemer
MF:Reinm 9: 3, 2 niht ledic sîn,/ die wîle ich iemer gernden muot zer werlte hân./ daz beste gelt der vröiden mîn/ daz lît an
MF:Reinm 10: 2, 8 deme ích ze dienst – und waer ez al der welte zorn –/ wil sîn geborn./ /Unde ist, daz mirs mîn
MF:Reinm 12: 1, 5 der wâren schulden doch keine hât./ Swer wil al der welte lüge an ein ende komen,/ der hât im âne nôt
MF:Reinm 12: 4, 6 sol/ Mit bescheidenlîcher klage und gar ân arge site./ zer welte ist niht sô guot, daz ich ie gesach, sô guot
MF:Reinm 12: 5, 4 wil ich, daz mir bestê/ und mir die kunst diu werlt gemeine gebe,/ Daz nieman sîn léit %/alsô schône kan getragen./

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