Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërlt stF. (1708 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Reinm 13: 3, 1 sol, daz geschiht./ /Ich sach si, waer ez al der welte leit,/ die ich dóch mit sorgen hân gesehen./ wol mich
MF:Reinm 13: 5, 9 muoz ich vröiden noeten mich,/ dur daz ich bî der welte sî./ /Der ie die welt gevröite baz danne ich,/ der
MF:Reinm 13: 6, 1 dur daz ich bî der welte sî./ /Der ie die welt gevröite baz danne ich,/ der m%/üez%\e mit gnâden leben;/ der
MF:Reinm 14: 3, 8 man/ und mac vil gerne leben./ dû gîst al der welte hôhen muot:/ maht ouch mir ein wênic vröide geben!/ /Zwei
MF:Reinm 14: 5, 3 rehte in ir hulden solte sîn,/ und sî vor aller werlde hân,/ waz mac ich des, vergizzet sî darunder mîn?/ Swer
MF:Reinm 16: 1, 10 lît,/ den ich nie tac getrûren sach?/ ez hât diu welt an ime verlorn,/ *daz ir an einem manne nie/ sô
MF:Reinm 16: 2, 8 spiegel mîner vröuden ist verlorn./ den ich ûz al der welte mir ze trôste hâte erkorn,/ dés múoz ich âne sîn./
MF:Reinm 22: 1, 2 ende gebe./ /Als ich mich versinnen kan,/ sô gestúont diu wélt níe sô trûric mê./ ich waene, iender lebe ein man,/
MF:Reinm 23: 4, 7 ze herzen gât,/ ir lop, daz sî umbe alle die welt verdienet hât./ /Swie mîn lôn und ouch mîn ende an
MF:Reinm 27: 4, 4 ime/ und vervluochent mich die liute,/ daz ich al der welte ir vröide nime./ Alrêst gât mir sorge zuo./ ow%/ê nu
MF:Reinm 33: 6, 6 vol./ Elliu vröide uns von in kumt,/ und al der werlte hort uns ân ir trôst ze nihte frumt./ /Sold ich
MF:Reinm 35: 1, 3 alse vrô was ich./ wê, jâ was ich al der werlte trôst;/ wie zaeme ir daz, sin trôste ouch mich?/ Sî
MF:Reinm 36a: 5, 1 wil mich wol gehaben./ * $s */ /%/Ê s%/î der werlte erzeige an mir,/ wie staete si ist, sô enlebe ich
MF:Reinm 41: 2, 8 doln./ Ê ich d%/în %/abe gestê,/ jâ enist in der welte sô guotes niht,/ ich enversprechez ê./ /Ich welte ûf guoter
MF:Reinm 42: 2, 2 mich des engelten lât?/ /Ze vröiden nâhet alle tage/ der welte ein wunneclîchiu zît/ ze senfte maniges herzen klage,/ die nû
MF:Reinm 43: 2, 4 volenden kan,/ und gestên doch lîhter vrô/ danne in der welte ein ander man./ Dest unstaeter bin ich niht,/ wan daz
MF:Reinm 43: 4, 2 rehte tuot./ /Staeten lop er nie gewan,/ swer al der werlte willen tuot./ mêr umbe êre sol ein man/ sorgen denne
MF:Reinm 44: 1, 2 /‘Dêst ein nôt, daz mich ein man/ vor al der werlte twinget, swes er wil./ sol ich, des ich niht enkan,/
MF:Reinm 44: 2, 5 wan d%/az ich im hólder bin/ Danne in al der werlte ein wîp?/ nu wil er – daz ist mir ein
MF:Reinm 48: 1, 4 gesach ie man sô guotes iht?/ an in lît der werlte wunne und ouch ir heil./ Wol im, er ist ein
MF:Reinm 48: 2, 2 geben kan./ /Trûren muoz ich sunder mînen danc,/ in der werlde waere nieman gerner vrô./ swaz ich ie nâch hôhem muote
MF:Reinm 54: 3, 6 liep âne arebeit?/ wê, w%/az sprich ich? jôn toht zer werlte niht/ díenst %/âne saelikeit./ /Wie mac leit an im gewern,/
MF:Reinm 55: 6, 6 erwert,/ gotes güete/ mir in behüete,/ swar er in der werlde vert./ Alsô schône/ man nâch wîbes lône/ noch geranc nie
MF:Reinm 58: 1, 1 allen zîten triegen als ein [] kint./ /Mir ist der werlde unstaete/ von genuogen dingen leit./ swie gerne ich rehte taete/
MF:Reinm 63: 8 ein eltiu gurre zeinem vüln,/ sô siht manz in der werlte twerhes stênde./ /Went ir hoeren, einen gemellîchen strît/ hât ein
MF:Reinm 68: 2, 2 hie, sô dâ, sô dort, sô allenthalben/ nimt diu welt> an guoten dingen abe./ in dem plân und ûf den
MF:Reinm 68: 2, 4 dem plân und ûf den hôhen alben,/ ich waene, diu welt enkeinen winkel habe,/ Ez sî dâ wîlent baz gestanden,/ den
MNat 1, 10 schinet si sleht unde breit. unde daʒ mer hat dise welt in driu also geteilit: [Zeichnung] Daʒ minste heiʒit Europa, Daʒ
MNat 2, 27 got beschaffen, dise siben sternen, daʒ die fuoren sulent die welt unde den obresten sternen widerstan sulent. Daʒ firmamentum $t gat
MNat 4, 1 figuren die hie nach gat. //[Zeichnung] Dise figura betiutet die welt wenne die elementen und die himmele die hie getecket sint
MNat 4, 1 die himmele die hie getecket sint daz heizzet als die welt. Der mazse tiutet hundert iar und heizzet ouch diu welt.Primus
MNat 4, 2 Kiut es in tiuschen gelich, in latine heiʒit diu erste welt mundus, diu ander welt seculum. In dem aller oberesten himel
MNat 4, 3 gelich, in latine heiʒit diu erste welt mundus, diu ander welt seculum. In dem aller oberesten himel da ist ewekeit, da
MNat 6, 29 merzen von rehte an, nach der heiligen schrift. wan diu welt wart gemaht xv#’0. kal. aprilis. unde me. unser herre gebiutet
MNat 11, 20 daʒ ist: antweder got der naturen lidet not, oder der welte stift oder machunge sol zerstorit werden. Ein meister, heiʒit Martianus,
MNat 12, 12 ein alter. hundert iar heissent seculum, $t daʒ ist ein welt. vunfzehen heissent indictio. daʒ hant die romer gemaht. do si
Mügeln 14,17 es stet, gein der naturen rat $s nimt sus die werld ein ende./ Dich wundert, wie das brot wirt gotes lichnam
Mügeln 20,8 küsch, rein, mild ist er sam Noe,/ dem got der werlde fride hat geswaren;/ geloubig sam her Josue,/ durch den die
Mügeln 32,17 fluches we./ natura das verloukent hat, $s das sich die werld hie ende./ Der bradem, der in der erden gruft beslossen
Mügeln 39,8 die wat in wirdikeit,/ trag sie in eren mit der werlde kinden./ got dirs uß sinem bilde sneit,/ du kanst sie
Mügeln 39,14 sie nicht mer mügen gehan,/ wie sie gehalden han der werlde riche./ was urspring dines lebens ist, $s das halt in
Mügeln 46,1 reichen dir die grete./ Rat und vernunst ist in der werlde gar verblint, / sint etlich man ist worden sines wibes
Mügeln 53,14 schephet er uß irem tich,/ die sterke, schonde und der werlde wirde./ her Salomon zucht, siten hat $s für alle kunst
Mügeln 68,3 were enbunden von des joches not. / ab mich die werld nu immer solde klagen, / so würd ich doch gerochen
Mügeln 70,6 sagst war./ die underscheit der zit, tat künftig offenbar/ der werld ich tu uß wisheit mins gehirnes.’/ der fuchs sprach: ‘küste
Mügeln 88,7 itelkeit/ des menschen sin ist gar geleit;/ wie arg der werlde sich nu breit,/ die gar in tugenden ist verblint;/ wie
Mügeln 98,9 man wege der buße fint;/ wie got zukünftig ist, die werlt zu richten,/ und wirt die argen mit den guten slichten,/
Mügeln 101,12 die stat da nicht verserte;/ damit er buße lerte/ die werlt, und vier capitel hat./ Wie das Samaria / dem land
Mügeln 106,9 gebrochen nider/ vernuten sunder zwivels wan;/ wie Crist darnach der werlde künftig were/ und wie er stürbe an des krüzes schere/
Mügeln 112,2 Her Salomon der spricht, / es si nuw in der werlde nicht. / ein ieglich ding, das ist beticht / und

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