Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërlt stF. (1708 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 619, 17 gesinde machten die meisten freude von im von aller der werlt. Die spise was schier bereit, und man ging eßen. Mit
Lanc 622, 7 der beste ritter herre zu lande qweme der in der werlt lebete; sie bereiten sich und ritten gein im da man
Lanc 626, 16 wann es einer der ungetrúwest verreter ist der in der werlt nůn lebet.’ Des erforcht im der ritter ußermaßen sere und
Lanc 630, 28 morne, so lobet dich die konigin und darzu alle die werlt.’ Er sprach, er wolt es gern thun sitther es sin
Litan 260 daz glase uenster/ irluchtit den tunkelen sal,/ also tete dv di werlt al./ wir zelin dih zu deme garten/ besigelit vnde besparten,/
Litan 317 wunderis habe gedaht:/ alse der tot wart braht/ allir der werlde uon einen wibe,/ also moste uns zv deme ewigen libe/
Litan 358 unse notdurft gwinnin/ des liechtis etislih teil,/ daz allir der werlde uon dir irschein./ Wir biten dih, himelische frowe,/ wande dv
Litan 395 jungistin urteile,/ daz wir sin indeme heile,/ daz allir der werlde uon dir bracht wart./ des tagis si uns di helle
Litan 833 ’swer allis des nit newil uergezzin/ daz er in der werlde hat besezzen,/ der nemac mjn jungere nit wesen.’/ ouh habe
Litan 857 ackergange./ er was wis alsein slange,/ alsein tube einfalte./ di werlt er uf salte/ aldi ere der wunne./ er liez sin
Litan 1038 Agnes heilige magit,/ zunsir helfe sis dv geladit./ dv di werlt fru lieze/ unde dinen magittum gehieze/ deme himelischen brutegume./ da
Litan 1043 chome,/ do dv in ze trute irweltis,/ daz du di werlt uf seltes,/ aldi ere di si noh hat,/ dv uermonetis
Litan 1173 irbarmetin din weinen./ sit do dv in altirs einen/ in der werlde nit ne sehe,/ do duhte dih di werlt also smehe,/
Litan 1174 in der werlde nit ne sehe,/ do duhte dih di werlt also smehe,/ daz dv under den luten nit newoldis wesen./
Litan 1181 lange inne/ in einer engen bercclingen./ weme gescah zu dirre werlde je baz?/ din lib ne hete nihein ander maz/ wehe
Litan 1261 ujertusint./ vnde alle di ir sunde hant gerugit/ in der werlde di wile si lebeten;/ vnde di heiligen můniche di des plegeten/
Litan 1267 einisidele hiezen/ vnde alle den trost liezen/ di uon dirre werlde solde comen/ mit den di engele geruhtin wonen/ vnde rehte
Litan 1333 uns got selbe bewaren,/ biz wir deme tuuele vnde der werlde ane gesigen./ des helfen uns alle heiligen./ Nv sule wir
Litan 1434 uater here,/ mit dime zeinzicfalden gelde,/ di uns in dirre werlde/ spise unde uazze./ vnde vergib allin den di uns hazzen./
LobSal 210 in iri lant./ //Der kunic bizeichinot den got,/ der disi werilt hat gibilidot,/ in des giwalt alliz daz stat,/ daz daz
Lucid 17, 6 wile vnde ſolt du mir ſagen von der ordenunge dirre welte. Der meiſter ſprach: Diſe welt iſt ſinewel vnde iſt vnbeſloʒen
Lucid 17, 7 ſagen von der ordenunge dirre welte. Der meiſter ſprach: Diſe welt iſt ſinewel vnde iſt vnbeſloʒen mit dem wendelmer. Da inne
Lucid 18, 8 mir, wie diſu welt ſie geteilet! Der meiſter ſprach: Die welt iſt geteilet in fúnfe. Ein ſtraʒe gat enmiten durch die
Lucid 18, 16 teil geteilet, daʒ wir da buwen? Der meiſter ſprach: dú welt iſt in drú geteilet. Daʒ eine heiʒet aſia, daʒ ander
Lucid 22, 9 hant ſo groʒe fúrwiʒe, daʒ ſi comen in ein ander welt, daʒ ſi ſich ſelben verbrennent. Dabi ſint lúte, die ſlehent
Lucid 36, 5 uber die wolkin gat. Der heiʒet atlaʒ. Da iſt der welte nith mere. Nu han wir geſeit, wie diſe welt geteilet
Lucid 49, 3 filoſophi ahtent den manen alſe breit alſe die blóʒe dirre welte vnʒ an daʒ mer, vnde daʒ ſintgewege bedecket hat. So
Lucid 51, 14 daʒ ſich daʒ mer vnde der menſche vnde alle dú welt rihtet nach dem manen, wen der mane iſt uʒ den
Lucid 69, 2 Nu heſtu mich wol vnderwiſet uon der ordenunge $t der welte, wie ſi geſcafen iſt vnde wie ſi ʒerteilet iſt vnde
Lucid 85, 12 die burcmure von ir ſelber nider uiel. Alſo ſol diſe welt uberwunden werden mit gotiſ worten, die die lerer ſprechint. Die
Lucid 98, 10 welt. Wen wer an criſteſ martil gedenkit, der vertribet diſe welt. Daʒ kint, deʒ ſi not lidet, ſint die kint dirre
Lucid 98, 11 Daʒ kint, deʒ ſi not lidet, ſint die kint dirre welte, von den die criſtenh[42#’r]eit groʒ angeſt lidet, e ſi ſú
Lucid 116, 11 ſtoʒet men daſ menſche in den touf, daʒ eʒ der welte erſterbe. Durch daʒ ʒuhet men in dar uʒ, daʒ er
Lucid 127, 4 die obere, die andere die nidere. Die obere iſt diſe welt, die mit maniger wiʒene iſt begriphen. Wen hie iſt hiʒʒe,
Lucid 138, 18 daʒ vrteil? Der meiſter ſprach: Daʒ vrteil wirt in dirre welte in dem lufte. Da ſeʒʒet men die rehten ʒů der
Lucid 143, 9 gotiſ geſihte. //Der iunger ſprach: Waʒ geſchiht denne vʒ der welte? Do ſprach der meiſter: Sú búrnet al ʒeſamene. Alſe die
Lucid 147, 9 alleʒ mohte haben, der were ʒe lobende úber alle die welt. Do ſprach der meiſter: Du ſolt ſwigen, vnʒ daʒ du
Lucid 150, 1 ir vert, alſo ſchiere varent ſi von eime ende der welt an daʒ ander. Vnde alſe ſchiere ſo ſich daʒ ouge
Macer Prosavorr. 19 her in chrieschem "microcosmon", das sprichet in diutschem "di minner werlt". Ouch ist gůt zu wissene, welch dinc von heiser nature
Macer Prosavorr. 23 Von dissen vier naturen ist geschafen alles, das in der werlde ist. Nu sult ir wissen, das ich uch von den
MarlbRh 3, 6 ////Wa mach ich dines lofs beginnen,/ wan dar ich d#;ei werlt s#;ein aneginnen?/ wand himel ind erd bezeichnent dich,/ gods můder
MarlbRh 31, 11 algemeine,/ #;iur #;eigelich zů stride weine,/ wand h#;ei verlischt der werlde sunne,/ h#;ei verdrügt de rechte quecke brunne!/ //Ei l#;eive sun,
MarlbRh 43, 3 live scheiden,/ wand des ich so lange můste beiden,/ der werld l#;eicht, den heilgen heilant,/ den s#;ein ich ind dragen in
MarlbRh 53, 33 gelustelich gehort./ ////Wan we bracht #;ei ind we gaf/ der werld als vrölich bodeschaf,/ als d#;ei du geberes godes wort,/ dem
MarlbRh 58, 10 dines sunes macht./ //Ir hat in geworpen wunderliche/ van diser werlde, sinem riche,/ wand d#;ei werlt, d#;ei van Adames ziden/ gewalt
MarlbRh 58, 11 in geworpen wunderliche/ van diser werlde, sinem riche,/ wand d#;ei werlt, d#;ei van Adames ziden/ gewalt des d#;iuvels můste liden,/ si
MarlbRh 58, 17 is gebunden,/ ind din sun he hat sich underwunden/ der werld, d#;ei sin is bit rechte,/ ind he besitzt dat menschengeslechte,/
MarlbRh 75, 13 uns up #;ei baʒ ind baʒ,/ sag uns, warümb d#;ei werelt al/ dich #;eimer selich heiʒen sal!/ //Sprich recht, als dir
MarlbRh 79, 16 dot,/ du s#;eis, dat dit reine blůt aleine/ d#;ei unrein werlt mach machen reine./ //Dins selves losung was sin blůt,/ sw#;ei
MarlbRh 82, 35 sint./ an sint si zů den dügden blint,/ al d#;ei werlt můʒ in noch entwichen,/ d#;ei meister $’n mugen in n#;eit

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