Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërlt stF. (1708 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich Cuonrât/ gibe iu allen disen rât,/ daz ir die werlt lâzet varn,/ welt ir die sêle bewarn./ | |
wyp was ein junge frauw und was von all der welt geminnet. Und sie hatten nymant miteinander gewůnnen dann ein junges | |
syn ander burg. Auch ducht yn das in aller der welt kein so gůte enwere. So lang beytet der konig das | |
sie. So sere werte sich Banin das sichs alle die welt wundert. Da fragt Claudas were er were. Da man in | |
‘dheyn so gebryset ritter noch so hoch @@s@enist in dißer welt nicht, wolt er uff mich bezúgen das ich ye keyn | |
wann ich ein das unberatest mensch bin das in der welt lebet; wann ich han hut an dißem tag groß ere | |
Nu weiß got wol das ich nit me by der welt wil verliben. Durch gott, frauw, nů wilent mich zuhant und | |
und machent mich zu nonnen, wann mich enlustet mit der welt nicht zu syn, auch endarff myn die welt nit me. | |
mit der welt nicht zu syn, auch endarff myn die welt nit me. Enwollent irs aber nicht enthun, so muß ich | |
frauw gewilet sah, da sprach er das er by der welt nicht me verliben wolt, sittherre das syn frauw daruß were. | |
das strengst gericht uber syn lant das irgent in der welt was, ane synen bruder den konig Ban. Der ritter der | |
und dieselb form des bösen geistes wont noch in der welt und inn den lufften, wann so gethaner thete gewann er | |
gewolt. Auch wůst die jungfrauw wol, was sie in der welt wolt das er gern durch yren willen dethe, wann ers | |
det das sie wolt. Auch enwas keyn ding in der welt das sie haben wolt, sie hett es, es were rychtum | |
hett die jungfrauw manig schön huß stan, und alle die welt hett wol geschworn, es wer ein mere groß und tieff; | |
was so bedecket mit dem lac, wann es alle die welt ducht, es were ein tieff mere, das nymand so listig | |
ward und wart freischlich zornig, wann er nymant in der welt lieber hatt dann sin wip. Und er wartet vil dick | |
wert uch sicherlichen $t wiedder den besten ritter von der welt und den stercksten; wann untruw macht dick ein guten ritter | |
gethan, da macht er ein große hochgezytt, und all die welt besah sie zu wunder, als schon waren sie. Da bevalh | |
gedencken $t wann wie er den priß vor all der welt behalt. Das duncket mich ein groß wunder das keyn man | |
so wer ich auch der besten ritter eyner von der welt von byderbkeyt und von hohem prise. Es enmag auch kein | |
ye keyn konig. So hett ich auch wol all die welt in mynen handen, und wolt selb versuchen ob yn keyn | |
wann ich gesah nye keynen man so rich in dißer welt noch so mechtig der im geurlogen möcht; wir wißen beide | |
er mit urloge mag bestan wen er wil in der welt. Sin frumkeit macht das er hatt das erlichst gesind und | |
rittern und von hoher massenie, das dhein man in der welt hatt. Er ist milte und gůt und sere rich. Wir | |
ein ritter und so wol gethan das yn alle die welt zu wunder besicht. Auch ist er so starck, das ir | |
er spiel und freude, der gütste geselle von aller der welt ist er, armen lúten thut er groß gůt, von allerhand | |
umb synen briß zu meren zu gott und zu der welt. Ich weiß wol das er den briß von der welt | |
welt. Ich weiß wol das er den briß von der welt hatt, auch wene ich wol das er gottes mynne hatt | |
in mym sinne, und were er der unseligst von der welt, so enweiß ich keynen man der wiedder yn möcht geurlagen, | |
ritter macht, so guten und so rychen, den alle die welt forcht und minnet und sagt von syner gút, das er | |
gut noch von lib. Und hett ich auch in der welt dheyn mag oder frunt der yn lestern oder im schaden | |
offgeben und uwer manschafft darzu, umb zu befrieden alle die welt vor ungemach und alle ritterschafft zu höhen und zu wirdigen. | |
wieddertriben, der nicht dann ein man sint, dann alle die welt durch uch eines willen in sorgen kemen und in arbeit; | |
sorgen kemen und in arbeit; wann so were all die welt zu tode geschlagen, ob der wurd enterbet der aller der | |
zu tode geschlagen, ob der wurd enterbet der aller der welt gut und ere wil thun und tegelichen thut. Thun ich | |
vertriben. Er hett ein das schonst kint von aller der welt, und wart verlorn man enweiß wie!’ ‘Wer vertreib den konig?’ | |
ein der best wint ist den man hut in der welt kund finden. Den hett er mir nahe vor mynen augen | |
vatter der wol getorst bestan den hohesten man von der welt im sim rechte, so frum was er des libes und | |
gewesen und frumm des libes diewil das er in der welt gewesen was, und zu geistlichem $t leben was er ein | |
leben was er ein heilig man. Er was auch zur welt ein gut ritter gewesen und was zu gott vil beßer | |
von starcken wunden, die er gehabt hett wilent in der welt, und das heubt und all syn lip. Die hend waren | |
jungfrauw nam mir ein das schonst kint das in der welt was alhie, oder der böß geist, und sprang da mit | |
sin groß wunderlichkeit mit im erzeiget, das er aller der welt kunt macht unsern herren zu komen, und hohete synen heiligen | |
allen dingen ist maß gut. Ir hant uch ußer der welt gethon und sint geistlich worden @@s@durch die mynne gottes, darumb | |
michel gut, er wer ein so byderbe man in der welt gewesen und were vil beßer in geistlichem leben. Da baten | |
frauw, es ist groß ere gegen got und gegen der welt, das ein so hohe frau, die von so hohem geschlecht | |
ungemach. Es enist auch keyn so hoch man in der welt, ich gethúr wol vor yn komen und vor im reden; | |
lande, sie enhaben wiedder yn geurlaget, so das alle die welt wonde das sie yn vertriben solten. Ich wene auch wol | |
der bruder. ‘Das ist war das kein kónig in der welt ist der also sere pfleg hoher ritterschafft und herlicher gesind | |
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