Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërlt stF. (1708 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 210,4 warheit blü dins wortes stam,/ wilt du hie wird der werlde han./ der wisheit adamas/ slüß, alder, in dins herzen faß./
Mügeln 229,2 wart die heide jamers los./ Phiton, Saturnus, sne / der werlde teten nie so we,/ ein arger rat tut schaden me/
Mügeln 229,5 me/ den heren und den landen gar./ wer löst die werlt von dem?/ Pluto, dir helle gote zem,/ das du die
Mügeln 256,3 Wib, eren unverschart, / halt stet des oleiboumes art:/ der werlt mit eren blüte zart,/ so wechst dins lobes frucht gar
Mügeln 277,3 Des schouwet, wie die rott/ der keiser, widersetzig got,/ der werlde worden sint ein spot;/ ir nam ouch stirbet alle zit./
Mügeln 292,3 sich fleischte sunder mannes ^+merz / ein wort, das aller werlde smerz / leschte mit sines todes ser; / wie der
Mügeln 321,9 trucht,/ priester. er uns leite mit dem maste/ uß diser werlde ünde./ du marner des gelouben unde schute,/ got vater uns
Mügeln 365,2 eren brunn geticht./ Wes gerstu nach dem gute / der werlde, tummer man,/ das lang in reinem mute/ nieman besitzen kan?/
Mügeln 379,2 heiles an./ Set, Rom vor allen richen/ ein houbt der werlde hieß;/ doch must ir wirde blichen:/ da sie die tugent
NibB 13,4 $s daz si daz muoste sehen,/ ir enkunde in dirre werlde $s leider nimmer gescehen./ Den troum si dô sagete $s
NibB 16,2 sprach aber ir muoter dô./ »soltu immer herzenlîche $s zer werlde werden vrô,/ daz gesciht von mannes minne. $s du wirst
NibB 134,4 $s ich wil wol wizzen daz,/ daz im in dirre werlde $s kunde nimmer werden baz./ Swenn$’ er bî den helden
NibB 282,4 solde, $s der kunde niht gejehen,/ daz er ze dirre werlde $s het iht scœners gesehen./ Sam der liehte mâne $s
NibB 297,4 küssen $s den wætlîchen man./ im wart in al der werlde $s nie sô liebe getân./ Der künec von Tenemarke $s
NibB 370,2 kômen, $s die muosen in des jehen,/ daz si zer werlde hêten $s bezzers niht gesehen./ des mohten si se gerne
NibB 541,4 dô reit er an den Rîn./ ez kunde in dirre werlde $s ein bote bezzer niht gesîn./ Mit vier unt zweinzec
NibB 552,4 hân verlorn./ owê mir armen mägede, $s daz ich zer werlt ie wart geborn.«/ Dô sprach der ritter küene: $s »nu
NibB 698,4 zornlîchez leben;/ er sprach: »jane mac uns Gunther $s ze werlde niemen gegeben./ Ander iuwer gesinde $s lât iu volgen mite,/
NibB 734,4 unt ouch der swester mîn,/ daz in endarf ze der werlde $s niemen holder gesîn./ Unde bittet, daz si beidiu $s
NibB 982,3 grimmeclîchen $s ze flühten Hagen nie/ gelief noch in der werlde $s vor deheinem man./ dô sich der herre Sîfrit $s
NibB 996,3 »welt ir, künic edele, $s triuwen iht begân/ in der werlt an iemen, $s lât iu bevolhen sîn/ ûf iuwer genâde
NibB 1049,4 wîle wir geleben.«/ done kunde ir trôst deheinen $s zer werlde niemen gegeben./ Sîn sarc der was bereitet $s wol umben
NibB 1123,2 $s wan gesteine unde golt./ unt ob man al die werlde $s het dâ von versolt,/ sîn newære niht minner $s
NibB 1124,3 het erkunnet, $s der möhte meister sîn/ wol in aller werlde $s über ietslîchen man./ der Albrîches mâge $s kom vil
NibB 1150,3 der vil rîchen. $s jane konde niht gesîn/ in dirre werlde schœner $s deheines küniges wîp./ den si lobt ze vriunde,
NibB 1197,2 man.«/ Dô sprach von Burgonden $s der recke Gêrnôt:/ »die werlt mag immer riuwen $s der schœnen Helchen tôt/ durch ir
NibB 1248,3 $s (ich bin ein kristen wîp),/ des muoz ich zer werlde $s immer schande hân./ gæb$’ er mir elliu rîche, $s
NibB 1417,2 ouch Gêrnôt, $s dem edelen bruoder mîn,/ daz im zer werlde holder $s niemen müge sîn./ bittet, daz er mir bringe
NibB 1454,4 $s ir sult gelouben daz,/ sô wær$’ ir in der werlde $s mit deheinen vreuden baz.«/ Dô sprach diu küneginne: $s
NibB 1467,1 $s dort bî Kriemhilde sîn./ Wie kunde iu in der werlde $s immer sanfter wesen?/ ir muget vor iuwern fînden $s
NibB 1468,2 iu spîse, $s die besten die ie gewan/ in der werlt künec deheiner. $s ob des niht möht$’ ergân,/ ir soldet
NibB 1813,2 $s »des wil ich iu verjehen:/ mir enkunde in dirre werlde $s lieber niht geschehen/ denne ouch an iu helden, $s
NibB 2100,4 ir alle vlorn./ ez enwurden küener degene $s nie zer werlde geborn.«/ Dô sprach der junge Gîselher: $s »vil schœniu swester
NibB 2156,4 daz,/ ob er ir einen slüege, $s daz im diu werlt trüege haz./ Dô sprach zuo dem künege $s der vil
NibB 2161,2 $s gab ich die tohter mîn./ sine kunde in dirre werlde $s niht baz verwendet sîn/ ûf zuht unde ûf êre,
NibB 2272,3 handen«, $s sprach Volkêr der degen guot,/ »het er die werlt alle $s mit sîner hant erslagen,/ ich slahe in, daz
NibB 2319,1 im wærlîche nôt,/ Wand$’ er leit sô grôzez $s zer werlde nie gewan./ er sprach: »und sint erstorben $s alle mîne
NibB 2332,1 $s mir tôt der Rüedegêres tuot!/ Ez geschach ze dirre werlde $s nie leider manne mêr./ ir gedâhtet übele $s an
Parz 103,2 kêrte ir herze an guote kunst:/ des bejagte si der werlde gunst./ frou Herzeloyd diu künegin,/ ir site an lobe vant
Parz 117,4 vant./ ein nebel was ir diu sunne:/ si vlôch der werlde wunne./ ir was gelîch naht unt der tac:/ ir herze
Parz 119,24 witze,/ und flêhe in umbe dîne nôt:/ sîn triwe der werlde ie helfe bôt./ sô heizet einr der helle wirt:/ der
Parz 127,20 al balde rîten în./ du solt dich site nieten,/ der werlde grüezen bieten./ Op dich ein grâ wîse man/ zuht wil
Parz 128,17 gâch./ [frou] Herzeloyde in kuste und lief im nâch./ der werlde riwe aldâ geschach./ dô si ir sun niht langer sach/
Parz 146,6 sunder vâr/ ___"gêret sî dîn süezer lîp:/ dich brâht zer werlde ein reine wîp./ wol der muoter diu dich bar!/ ine
Parz 164,18 alsus bewart?/ mich jâmert immer daz ich vant/ an der werlde freude alsölh gewant./ wol doch der muoter diu in truoc,/
Parz 168,27 lîp./ mit triwen lobten si daz wîp,/ diu gap der werlde alsölhe fruht./ durch wârheit und umb ir zuht/ si jâhen
Parz 238,22 übel rechen:/ wan der grâl was der sælden fruht,/ der werlde süeze ein sölh genuht,/ er wac vil nâch gelîche/ als
Parz 276,20 hilft mirz klagen der küenste man/ den muoter ie zer werlt gewan:/ der nennet sich der rîter rôt./ hêr künec, frou
Parz 303,21 bôt./ sîne swester het der künec Lôt,/ diu mich zer werlde brâhte./ swes got an mir gedâhte,/ daz biutet dienst sîner
Parz 330,2 immer./ //___Sol ich durch mîner zuht gebot/ hœren nu der werlte spot,/ sô mac sîn râten niht sîn ganz:/ mir riet

Ergebnis-Seite: << 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 >>
Seite drucken