Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vürste swM. (871 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 365,8 $s snel hin mit leides such./ Augustus aller riche/ ein fürst gewaldig was,/ da uß des lebens tiche/ in schephte todes
NibB 4,4 ûz erwelter degen./ diu frouwe was ir swester, $s die fürsten hetens in ir pflegen./ Die herren wâren milte, $s von
NibB 56,1 in ertwingen $s beide liut%..e unde lant.«/ Dô sprach der fürste Sigmunt: $s »dîn rede diu ist mir leit./ wan wurden
NibB 85,2 kœmen $s die recken an den Rîn,/ ez möhten selbe fürsten $s oder fürsten boten sîn./ ir ross diu wæren scœne, $s
NibB 91,2 $s Scilbunc und Nibelunc./ mit gemeinem râte $s die edeln fürsten junc/ den scaz in bâten teilen $s den wætlîchen man,/
NibB 140,2 nennen: $s ez was Liudegêr,/ ûzer Sahsen lande $s ein rîcher fürste hêr,/ und ouch von Tenemarke $s der künec Liudegast./ die
NibB 176,4 mit brande $s wuosten si daz lant,/ daz ez den fürsten beiden $s wart mit arbeit bekant./ Si kômen ûf die
NibB 212,1 tôde manegen nider legen./ In sturme ungesceiden $s wâren die fürsten hêr./ dô sah man über helme $s vliegen manegen gêr/
NibB 266,3 besten, $s als uns daz ist geseit,/ zwein und drîzec fürsten $s dâ zer hôhgezît./ dâ zierten sich engegene $s die
NibB 348,2 was ouch ir gesinde $s gezieret, als im zam./ die fürsten kômen beide, $s dô si daz vernam,/ dô stuont si
NibB 562,1 vor liebe gewan./ Ez enwart nie bote enpfangen $s deheines fürsten baz./ getorste si in küssen, $s diu vrouwe tæte daz./
NibB 606,4 iu daz iemen sagte, $s daz man diente baz/ ze fürsten hôchgezîte; $s ich wolde niht gelouben daz./ Ê daz der
NibB 611,2 den künic vant./ dâ stuonden ritter edele $s von maniger fürsten lant/ in dem sal wîten $s man hiez si stille
NibB 692,1 was ez Sîfride, $s do erz an Kriemhilt ervant./ Die fürsten zuo z$’im giengen $s unt sprâchen alle drî:/ »nu wizzet
NibB 694,1 $s mit samt Kriemhilde hân.«/ Sun der Sigemundes $s zuo den fürsten sprach,/ do er der herren willen $s gehôrte unde sach:/
NibB 733,1 die lât mir werden bekant.«/ »Daz tuon ich«, sprach der fürste: $s »drîzec mîner man/ wil ich dar lâzen rîten.« $s
NibB 851,2 man./ Dô sprach diu küneginne: $s »heizet here gân/ den fürsten vonme Rîne. $s ich wil in hœren lân,/ wie mich
NibB 944,4 geblâsen, $s dâ mit in wart erkant,/ daz man den fürsten edele $s dâ zen herbergen vant./ Dô sprach ein Sîfrides
NibB 983,3 im ragete von dem herzen $s ein gêrstange lanc./ der fürste wânde vinden $s bogen oder swert:/ sô müese wesen Hagene
NibB 997,2 des geniezen, $s daz si iuwer swester sî./ durch aller fürsten tugende $s wont ir mit triuwen bî./ mir müezen warten
NibB 1025,1 schulden $s müesen weinende sîn.«/ Sigemunt der herre $s den fürsten umbeslôz./ dô wart von sînen vriunden $s der jâmer alsô
NibB 1097,1 die helde küene unt gemeit./ Dô sprach gezogenlîchen $s der fürste Gêrnôt:/ »got weiz daz wol von himele, $s an Sîfrides
NibB 1138,1 er sold$’ in niezen: $s des enkunde niht gesîn./ Die fürsten kômen widere, $s mit in vil manic man./ Kriemhilt ir
NibB 1139,2 si gemeine: $s »er hât übele getân.«/ er entweich der fürsten zorne $s alsô lange dan,/ unz er gewan ir hulde;
NibB 1155,3 $s wâfen unt gewant,/ alsô daz wir$’s êre $s vor fürsten mügen hân./ ich wil ze Rîne füeren $s fünf hundert
NibB 1158,2 recken wîp,/ sô was wol alsô tiure $s des edelen fürsten lîp,/ daz ich niht versmâhen $s die küneginne sol./ durch
NibB 1191,3 künige: $s »und mac daz sîn getân,/ daz ir mir, fürste, erloubet, $s sone wil ich niht verdagen/ diu mære, diu
NibB 1195,1 ist verweiset $s vil maniger juncvrouwen lîp,/ Kint der edeln fürsten, $s diu si gezogen hât,/ dâ von iz ime lande
NibB 1215,1 Kriemhilt, $s si woldenz lâzen âne haz./ Dô sprach der fürste Gêre: $s »ich wilz der vrouwen sagen,/ daz si ir
NibB 1231,1 $s ir unwilligen muot./ Dô sprach von Bechelâren $s der fürste Rüedegêr:/ »mit triuwen grôze liebe $s Etzel ein künice hêr/
NibB 1236,4 über manige vrouwen, $s der si het gewalt,/ von hôher fürsten künne«, $s sprach der küene degen balt./ »Dar zuo gît
NibB 1252,1 reiten under in,/ Daz man reht$’ erfüere $s des edeln fürsten muot,/ und tæten daz bezîte, $s daz diuhtes$’ alle guot./
NibB 1296,2 ein bischof./ die herberge wurden lære $s unt ouch des fürsten hof./ sie îlten gegen den gesten $s ûf in Beyerlant,/
NibB 1298,3 der stat wart geseit,/ daz dar kœme Kriemhilt, $s des fürsten swester kint,/ diu wart wol enpfangen $s von den koufliuten
NibB 1342,3 vil rîche, $s höfsch unt gemeit,/ wol vier und zweinzec fürsten $s tiwer unde hêr./ daz si ir vrouwen sæhen, $s
NibB 1343,4 vliegende vogele $s sah man si varn./ dô kom der fürste Gibeche $s mit vil hêrlîchen scharn./ Hornboge der snelle $s
NibB 1350,1 man./ man sah in vrœlîche $s gegen Kriemhilde gân./ Zwêne fürsten rîche, $s als uns daz ist geseit,/ bî der vrouwen
NibB 1350,4 der künic Etzel $s hin engegen gie,/ dâ si den fürsten edele $s mit kusse güetlîch enpfie./ Ûf ruhte s%..i ir
NibB 1373,1 wunder $s des milten Rüedegêres hant./ Ûzer Ungerlande $s der fürste Blœdelîn/ der hiez dâ lære machen $s vil manic leitschrîn/
NibB 1433,2 $s für den palas dan./ ez gefuoren nie hêrlîcher $s fürsten spileman./ des küneges ingesinde $s enpfie si sâ zehant:/ man
NibB 1462,1 künec Etzelen wîp.«/ Dô sprach zuo dem râte $s der fürste Gêrnôt:/ »sît ir von schulden $s fürhtet dâ den tôt/
NibB 1463,1 swester, $s daz wære vil übele getân.«/ Dô sprach der fürste Gîselher $s zuo dem degene:/ »sît ir iuch schuldec wizzet,
NibB 1487,1 schouwen, $s dône kund es niht geschehen./ Dô hiez der fürste rîche, $s (er was den boten holt)/ durch sîn selbes
NibB 1525,3 dô mohte man si kiesen $s an hêrlîchen siten,/ die fürsten unt ir mâge, $s die helde lobesam./ an dem zwelften
NibB 1655,3 über velt getân/ von Rüedegêres vriunden, $s dâ man die fürsten vant./ si wurden wol enpfangen $s in des marcgrâven lant./
NibB 1675,1 schœne, $s dar zuo ein wunneclîchez leben./ Ob ich ein fürste wære«; $s sprach der spileman,/ »und solde ich tragen krône,
NibB 1746,1 wirdet nimmer getân./ Jane ger ich niht der êren, $s fürsten wine milt,/ daz ir zen herbergen $s trüeget mînen schilt/
NibB 1748,1 kiesen den tôt.«/ Des antwurte ir mit zorne $s der fürste Dietrîch:/ »ich binz, der hât gewarnet, $s die edeln künege
NibB 1804,1 man sich gesellen $s die helde küene unde guot./ Der fürste von Berne $s der nam an die hant/ Gunthern den
NibB 1857,1 messe nimmer mêr.«/ Sus giengen zuo dem münster $s die fürsten und ir man./ ûf dem vrônen vrîthove $s dâ hiez

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